Empfohlendes Zubehör: USB-Netzteil und USB-Kabel.
Die TR-6S von Roland ist eine Kombination aus modernem Drumcomputer und Sampleplayer. Als kleine Schwester der TR-8S beherrscht sie sämtliche TR-Classic Sounds (909, 808, 707, 606…), die mit Roland’s ACB Technologie in die Neuzeit transportiert wurden, die aus der TR-8S bekannten FM-Drums, die je nach ausgewähltem Drum-Modell (Kick, Snare, Cymbals…) deutlich das Klangspektrum wechseln und zugleich auch neuartige Klänge generieren und natürlich das Einbinden von One-Shot Samples. Auf diese Weise lassen sich Vintage-Drumkits aber auch futuristische Hybrid-Sets erzeugen. Der kompakte „One-Shot Allrounder“ ist in der Bedienung übersichtlich gehalten und leicht bedienbar. Zahlreiche Effekte, u.a. Delay, Reverb, Bit Crusher, Filter und Verzerrer sind mit den Sounds verknüpfbar und mit ihnen in 128 Drumkits individuell speicherbar.
Die Sounds der sechsspurigen
Über ein USB-Kabel kann die komplette Live-Session mit dem Instrument in einer DAW aufgezeichnet, und natürlich auch verändert werden. Spielend einfach Parts austauschen, verlängern, wiederholen, aufgezeichnete Reglerbewegungen verfeinern oder einfach fertig komponieren; es gelingt im Handumdrehen. Die Lieblings-OneShot-Samples können via SD-Karte in die TR-6S transferiert werden.
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Kennen die beiden großen Brüder gut und in Punkto Sound gibt's bis auf die Limitation der Kanäle keine Abzüge, ist ja auch n beiden Kisten derselbe digitale Kern zugegen. Die (synthetisierten) Sounds selbst sind megaknackig und druckvoll, in meinem Studio eine perfekte Alternative zu gesampeltem Material oder dreckigen bzw experimentellen Drums aus dem Modularsystem. In Punkto Bedienbarkeit find ich wegen dem superkompakten Formfaktor die TR6s sogar einen Deut besser, weniger Elemente und somit auch etwas weniger Optionen = mehr Überblick und die wenigen Doppelbelegungen stören dabei überhaupt nicht. Batteriebetrieb ist ebenso möglich und natürlich rennt die Maschine auch mit Usb-Saft aus der Powerbank. Obendrauf kann man 6 SPuren via USB Audio Interface recorden, Qualität und Latenz sind top, allerdings kommt hier das erste Manko: wenn man im laufenden Betrieb mehr als nur die TR6S recorden will, ist das nur it einem Aggregate Device und somit auf OSX möglich. Sonst muss man andauernd das Audiointerface wechseln. Für mich nicht schlimm, aber für einen PC User eventuell ein gröberes Manko. Der eigentliche Kritikpunkt (ein Stern weg) ist der sehr deutlich hörbare USB Groundloop Noise. Warum bei einem Gerät mit diesem Preis nicht ein seperater Power (wie zb beim Model Samples) verbaut wurde geht mir nicht in den Kopf, das ist einfach unnötig und am falschen Ende gespart. Auch diverse Splitter, Audio-Usb Kabel und Nose Filter haben alle nichts gebracht. Das verhielt sich mit diversen Lösungen so und auch in 2 verschiedenen professionellen Studios, sehr sehr schade. Betrifft natürlich nur die Stereo Outs - nicht USB - und nur wenn vom Hub aus gepowert wird.
Für den kleineren Geldbeutel ist der TR-6S ideal, als Drumcomputer, der aber mehr kann, als nur Drums zu bieten. Ein wichtiger Kaufgrund für mich war, dass man Samples einladen- und diese dann anwenden kann. Hinzu kommt, dass umfangreiche Effekte zur Verfügung stehen und zwar auf Instrumentenebene, und auch auf der Ebene des Masterbereiches. Klanglich ist das Instrument über jeden Zweifel erhaben. Der TR-6S benötigt nur wenig Platz. Klare Kaufempfehlung für Leute mit dem kleineren Geldbeutel. Die, die einen größeren Geldbeutel haben, können den großen Bruder kaufen, den TR-8S.
Hallo mal wieder :-)
Diesmal geht es hier um die TR-6S, der kleine Bruder der TR-8S.
Wer den "großen" schon kennt der weiss was ihn erwartet : Alle neuerungen der TR-8S in klein auf 6 Spuren.
Die Bedinung geht selbst für einsteiger von der Hand, der Sound ist eben Roland und das Hört man auch - aber den wollen wir ja auch haben !
Ein Bug macht allerdings einen Workarround nötig wenn der kleine TR-6S mit einem Roland MX-1 betrieben werden soll. Roland hat das Problem bereits auf dem Schirm und arbeitet bereits daran.
Dennoch möchte ich allen die den jetzt schon haben worum es genau geht und wie ihr das Problem beheben könnt ohne auf das Update warten zu müssen.
Wird die TR-6S an den MX-1 per USB angeschlossen und verwendet ihr daher also die Digitale Audioausgabe (Analog ausgabe geht problemlos !), dann werdet ihr sehen das ohne das ihr etwas tut der Audiopegel quasi auf Maximum steht und wenn ihr z.B. das zweite Demo Pattern abspielen wollt werdet ihr eine extrem nervigen, sehr lautes Rauschen hören.
Das kommt daher das die TR-6S den Ext-In aufgedreht hat mit dem über USB audio in die TR-6S gespeist werden kann. Da ihr aber die Kiste an dem MX-1 habt werdet ihr das eh nicht nutzen können.
Der MX-1 versucht wohl dann Audio in die TR-6S zu speisen und zwar undefiniertes Audio (Also Rauschen) und hört ihr dann natürlich.
Ich weiss nicht welches gerät da nun ein Update braucht die MX-1 oder doch die TR-6S aber hier kommt nun der Workarround :
wählt ein Demo Pattern oder Kit aus.
Drückt dann Schift+Kit und geht zu : EXT-IN / Gain.
Dann einmal den Value Encoder Drücken und den Wert auf -INF stellen.
Nach erneuten Drücken des Value Encoders geht ihr mit exit wieder raus und drückt dann Schift+Exit und Überschreibt das ganze durch drücken des Value Encoders.
Wenn ihr dies mit jedem der 128Patterns / Kits macht gehören diese störenden nebengeräusche der vergangenheit an.
Wenn das Update dann kommt würde ich empfehlen die TR-6S auf den Werkszustand zurück zu setzten (Factory Reset)
Ansonsten ist die TR-6S eine TOP Ergänzung zu der ebenfalls genialen MC 101. Der Decksaver von der MC 101 passt überigens auch auf die TR-6S.
Hat man beides also TR-6S und MC 101 ergibt das 10 Tracks vo man dann auf der MC 101 alle 4 Tracks für Melodisches über hat da der Beat ja von der Tr-6S kommt.
In diese zusammen stellung ist das dann ein sehr beeindrukendes Mini-Studio das richtig Freude macht.
Das Ding macht einfach Spaß!!!
Viele drum-Kits, Pattern-Presets, gute Verarbeitung, handlich! Es gibt ein ausführliches Handbuch auf Deutsch!
Sync out wäre cool (wie bei den Behringer-Geräten)!
Aus Platzgründen habe ich meine TR8S abgegeben und mir stattdessen die TR6S zugelegt. Ich hatte etwas Bedenken, dass die Reduktion der Bedienelemente die Sache kompliziert macht. Tatsächlich komme ich aber sogar besser mit der kleinen Version zurecht, es ist gut durchdacht. Für ein paar Shortcuts muss man das Handbuch bemühen, aber vieles erschließt sich auch so. Hardware und Sound sind top.