Die MC-707 von Roland ist eine umfangreich ausgestattete Groovebox mit neuem Sequenzer, vielseitigem Soundangebot und Sample-Player Funktion. Über zehn Jahre nach der letzten Roland
Das achtspurige Instrument verfügt über einen Clip-Sequencer, welcher 16 Pattern je Spur speichert. Damit genießt man die Freiheit, Spuren unabhängig voneinander austauschen und kombinieren zu können. Das alte Konzept, dass alle Spuren in einem Pattern sind, gehört damit der Vergangenheit an. Jeder Clip kann in der MC-707 bis zu vier Takte (64 Steps) lang sein.
Dank der acht Scene-Speicher ist man innerhalb eines
Dank 128-stimmiger Polyphonie haben die über 3000 Sounds und über 80 Drumkits genug Spielraum. Kultsounds aus den Roland-Klassikern TR-909, TR-808, Juno 106 und SH-101 und weiteren sind natürlich auch mit an Bord! Als Sample-Player für OneShots und
Über ein USB-Kabel kann die komplette Live-Session mit dem Instrument in einer DAW aufgezeichnet, und natürlich auch verändert werden. Spielend einfach Parts austauschen, verlängern, wiederholen oder einfach fertig komponieren. Benötigt man den coolen Drumloop, an dem man letzte Nacht noch gebastelt hat für die Jamsession mit den Freunden am Nachmittag oder der aufwendige Chord-Sound soll im Sequenzer mit dem Scatter neu gestaltet werden; einfach die gewünschten Sounds und Loops auf eine SD-Karte laden und in der MC-707 einem Part zuweisen!
Hallo Freunde !!!
Mein Hobby ist der Groove und alles das,was man dazu benötigt, um die Flächen zum beben zu bekommen.
Die ein oder andere Drum - Box bzw.Synth kann ich mein Eigen nennen .zb. Analoge Rhythm,Alpha Base,Tempest,Tanzbär 2,TR 8 usw.und eben auch die MC 707.
Bei der MC 707 darf man Intuitive und gut durchdacht nicht durch einander bringen.Die 707 ist sehr gut durchdacht und eher nicht intuitive spiel bar.Jedoch ist Ihre Stärke auch Ihr Hindernis,so das der User sich durch endloses Knopf drücken und Schiften zu seinem Ziel bewegen muss.Die Menüs und die Untermenüs oder Funktionen sind Logisch angeordnet jedoch bedarf es einer gründlichen Einarbeitung .( Es gibt sehr gute Turtorials auf Youtube ) Die Maschine ist in drei Bereiche unterteilt Drum,Ton und Looper. Jedem der Bereiche können Klänge Instrumente zugeordnet werden.Jede Spur von denen wir 8 haben, ist unterteilt in 16 Clips aller Abelton Life .Jeder Clip kann mit Klängen,Sämple oder Drum Parts gefüllt werden also 8 mal 16 -128 Clips die Abgespielt werden können, wenn sie mal programmiert sind.3000 Sample sowie Filter und Effekte jeglicher Art warten auf euch. Jedoch ist manchmal der Weg dort hin etwas lang .Man hätte das ganze vielleicht etwas kompakter Hand haben können und im Ladevorgang ist die 707 auch nicht die Schnellste. Timestreching,Pitch, Hüllkurven alles an Bord und man kommt schnell zu Ergebnissen, wenn man erstmal das Prozedre verstanden hat.( Nichts für Ungeübte ).Wenn man nun noch knapp 1000 Euro übrig hat, kann man Sie sein Eigen nenne.
Vorsicht.
Die 707 ist eine Drumbox wo der Anfang gemacht worden ist.Man hat zwar viele Samples jedoch vermisse ich bei der gesamten Maschine den Druck .Selbst bei der TR 8, was auch ein AIRA Gerät ist, kommt die 707 nicht mehr mit.
Es ist sehr wichtig Sie immer kräftig anzuschrägen, da sonst auf dem Bildschirm nicht viel zu erkennen ist.Die Filterfahrten sind Amtlich,jedoch umgehauen hat mich das ganze weiß Gott nicht.Hier ist noch viel Platz nach oben, der ausgefüllt werden sollte von Roland.Jedoch ist das, was mich am meisten ärgert der Sound, der zwar Amtlich ist,wo aber es an Druck und Kraft deutlich fehlt.Auch der Preis ist viel zu hoch 680 -780 Euro wäre ausreichend.Jedoch Spaß machen tut Sie mit Sicherheit und ist in dem Zustand ein tolles Layergerät, aber mehr noch nicht und das ganze für 1000 Euro hm ich weiß nicht.Von mir gibt es keine Kaufempfehlung in der Version wie sie ist.Ich hoffe das von Roland nach gelegt wird.
Habe lange mit mir gerungen, ob ich mir die MC-707 zulege. Ich konnte „Grooveboxen“ nie als vollwertige Instrumente ansehen. Deswegen stand es „eigentlich“ für mich nie zur Debatte knapp 800 EUR für sowas auszugeben.
Gedanklich war ich immer so gepolt: Ein Instrument, eine Aufgabe. Alles andere war in meiner Gedankenwelt: „… kann vieles, aber nichts richtig“.
Die MC-707 hat mich hier nach nur einer Woche eines Besseren belehrt. ES IST EIN MONSTER! Egal wo man hin guckt: Roland hat hier nur geklotzt und nirgends gekleckert.
Preset Sounds? Habe nicht gezählt. Bin seit einer Woche noch dabei. Habe noch keinen „schlechten“ entdecken können.
Sound Design? Alles dabei und anpassbar – die komplette Kette mit mehreren unterschiedlichen Quellen (VA, FM etc) über Amps bis hin zu diversen Bussen der Effektkette.
Arrangement? Clip und Tracklaunching wie man es von Ableton kennt (oder Bitwig oder mittlerweile auch Logic).
Integration? 2x Midi Out , Einzelspurausgabe über USB-Audio, Sends um nur einige zu nennen. (CV Out wäre noch sehr geil gewesen).
Haptik? Alles sehr sauber und präzise. Lediglich die Pads finde ich zu resistent eingestellt. Man muss ganz schön drauf kloppen – aber das lässt sich glücklicherweise in den Settings mittels Empfindlichkeit und Gain der Pads auf die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Die Standardeinstellungen lassen vermuten, dass das Gerät wirklich für den Live Einsatz ausgelegt ist. Auch beherztes klöppeln auf die Pads lassen zur keiner Sekunde Zweifel an der Verarbeitungsqualität aufkommen.
Individualität? Ich mache mir immer einen Spaß bei neuem Gear: Ich versuche stets an neuem Gear etwas auszuprobieren, wo anderes Gerät Grenzen hatte oder einfach nicht konnte (ja – ewig auf der unrealistischen Suche nach DEM Gear). Bisher konnte ich alles umsetzen… und kratze immer noch an der Oberfläche. Wirklich jedes „Fitzelchen“ lässt sich anpassen oder konfigurieren. Und das sogar sehr intuitiv – obwohl das mein erstes Gerät von Roland ist! Wir scheinen also zusammen zu passen.
Ja, 800 Schleifen ist nicht ohne. Ich sehe aber jetzt bereits, dass dieses Gerät einiges an Gear in meinem Fundus in den ewigen Ruhestand schicken wird! Platzgewinn für neues Gear :D
Für die 800 bekommt man wirklich viel. Ein top verarbeitetes Gerät, Preset Sounds en Mass (habe wirklich viel Zeit investiert und habe immer noch nicht alle gehört), Einstellungen und Anpassungen ohne Ende, Integration über Midi, Sounddesign. Last but not least: Roland klotzt auch beim Thema Dokumentation! Wo du bei anderen Herstellern gerade mal die Steckerbeschreibung und die Sicherheitshinweise bekommst, gibt es hier ein über 3 stündiges Online Tutorial sowie weitere Video Anleitungen direkt von Roland (ja – sowas muss man auch ins Paket mit einpreisen).
Zwei Kritikpunkte habe ich dennoch: Das Display hat einen bescheidenden Blickwinkel (würde nochmal 60-90EUR mehr für ein amtliches OLED in der Größe hinlegen). Der Kontrast der Shift-Belegung ist wirklich blöd: mittelgrau auf dunkelgrau?!? Bei mittlerem Winkel oder bescheidenen Lichtverhältnissen kaum zu erkennen.
Fazit: Mein erstes Roland Gear. Ein realistischer Vergleich lässt keinen „höheren“ Preis erkennen. Preis/Leistung ist enorm. Features, Verarbeitung, Lieferumfang, Dokumentation – den Umfang und die Güte findet man bei anderen Herstellern selten bis gar nicht.
Der Workflow von Roland hat für mich fast auf anhieb gepasst. „Fast“ weil mit etwas besser lesbaren shift-key Labels wäre ich auf manche Sachen schneller gekommen.
Setting: Ich bin immer noch Anfänger. Ich suchte einen Ersatz für meine NI Machine JAM. Die MC-707 musste sich gegen NI Machine+ und Akai MPC Live II behaupten. NI’s Machine+ fiel schnell wegen Ihrem „Pseudo Standalone“ Betrieb aus. Die MPC Live II ist definitiv ebenbürtig – bring aber nicht so gute Sounds On-Board mit, dafür aber CV outs. Aktuell würde ich mich wahrs
Nachdem nun Roland die Rufe der User gehört hatte, dauerte es nicht recht lang und ein Major Update wurde aufgelegt .Die Mc 707 bekam einen neuen Anstrich was das Sampeln angeht -Hier wurde kräftig nachgebessert und vereinfacht.( Siehe bitte YouTube ) Auch der Workflow in Form von Tastenbefehle wurde vereinfacht im ganzen ein großartiges Packet was nachgeschoben wurde.Zusätzlich wurde noch zwei Ordner nachgeliefert in dem man nun zwischen Snares un d Hihat und Claps einzeln wählen kann ,was zwar schon da war in Form von 16 vor installierten zb. KiKs aber so ist es einfacher und man hat nicht alle Pads belegt. Die MC 707 ist auf dem Weg ein richtig gutes Tool zu werden auch der Preis ging runter was absolut notwendig war. Nun fehlen noch Dinge wie ein Arpeggiator und das man an der Sound schraube dreht.Von mir gibt es jetzt eine klare Kaufempfehlung.
Das Produkt ist einfach zu bedienen und sehr flexibel in Sachen Tracks zu komponieren.
Die Sounds sind super und in sämtlichen Varianten verstellbar.
16 Tracks 8 Spuren reicht.
Ich kann das Produkt nur weiterempfehlen.
Diese Groovebox kann sehr viel. Es macht Spaß mit ihr zu arbeiten und sie klingt auch sehr gut. Weil sie aber so viel kann und viele Ziele auf unterschiedlichen Wegen erreicht werden können, muss man sich eine Weile damit beschäftigen, um den für sich persönlich optimalen Workflow zu finden. Unbedingt die aktuelle Software aufspielen, der Funktionszuwachs ist enorm, vor allem beim Sampling. Für mich persönlich sind die Pads etwas stramm, aber das ist Geschmackssache