Open High Resolution Configurable Architecture
Die M-5000 Live Mixing Konsole von Roland definiert die Referenzklasse für professionelles Audio Mixing neu – So ermöglicht Rolands O.H.R.C.A. Konzept ein völlig frei konfigurierbares Input/Output Mixing mit bis zu 128 frei routbaren Audiowegen. Auch hinsichtlich Audioqualität (durchgehend 24 Bit / 96 KHz), Haptik, Workflow und Erweiterungsmöglichkeiten stellt sich Rolands M-5000 kompromisslos auf und profiliert sich gekonnt als Referenzprodukt für professionelle Live Anwendungen.
Die interne Architektur des Roland M-5000 Digital Mixers gibt keinerlei festen Strukturen vor, sondern kann vom Anwender völlig frei definiert werden. 128 Audiowege stehen zur Verfügung um sich eine eigene, anwendungsbezogene Struktur zu konfigurieren. Wie viele Monitorwegen, Gruppen oder Eingangskanäle Sie benötigen – dies können Sie nun selbst entscheiden und den Anforderungen entsprechend realisieren. Ob FOH Mischer mit vielen Eingangskanälen, ob als Monitormixer mit so vielen Monitorwegen wie gefragt, ob als Broadcast-, oder gar Matrix Mixer mit 62 Eingängen und 62 Ausgängen - Mit dem Roland M-5000 ist alles realisierbar!
Das Roland M-5000 bietet stationär 16 XLR Inputs, sowie 16 XLR Outputs und ermöglicht seine Anschlussvielfalt primär durch moderne ArtNet Kommunikation. Neben einem umfassendes Programm an Audioracks und Digital Snakes, bietet Roland auch verschiedene Expansion Cards an (Dante, MADI, Waves SoundGrid, REAC, XI-SDI, XI- SFP and XI-DVI) mit welchen sich zum einen die Kompatibilität zu etablierten Protokollen nachrüsten lässt, zum anderen die Mixing Umgebung auf bis zu maximal 300 Inputs sowie maximal 296 Outputs bei 24 Bit / 96 KHz Audioqualität erweitert werden kann.
Um der enormen Masse an möglichen Ein- und Ausgangskanälen Herr zu werden, hat Roland softwareseitig eine separate Patchbay Funktion integriert, mit welcher sich unabhängig von der eigentlichen Mischpult Struktur, jeder Input auf jeden, oder auch mehrere Outputs, softpatchen läßt. Und dies inkl. Gain Control und Phantom Power und ohne einen der 128 Mixing Channels belegen zu müssen. Die M-5000 Mixing Konsole ermöglicht es so eine enorme Menge an Inputs und Outputs zu verwalten über unterschiedlichste Protokolle und Formate hinweg.
Das Roland M-5000 bringt hardwareseitig 20 Motorfader mit, welche in 4 Bänken zur haptischen Kontrolle von Audioquellen organisiert werden können. Spezielle, leuchtstarke Farbdisplays und LED Ketten an jedem Fader ermöglichen jederzeit ein Ablesen der eingestellten Werte in Echtzeit. Tiefere Funktionen können komfortabel über den 12“ großen, grafikfähigen Touch Screen sowie 16 hintergrundbeleuchtete Encoder editiert werden, welche sich je nach Belegung farblich gestalten lassen. Zusätzlich steht noch ein User Sektion mit 4 weiteren Encodern plus Farbdisplays zur Verfügung, um ausgewählte Funktionen jederzeit im Griff zu haben. Auch hier sind die Encoder farblich unterlegt und ermöglichen so auch auf dunkleren Bühnen oder FOH Audioarbeitsplätzen ein komfortables Arbeiten. Sollte das verbaute 12“ Touch Screen nicht ausreichen, besteht zudem die Möglichkeit das Pult um ein weiteres Display in Form eines iPad und/oder eines angeschlossenen Monitors zu ergänzen.
Auch hinsichtlich der Klangqualität geht Roland keine Kompromisse ein. Hervorragende Mic Preamps und eine Audioauflösung von 24 Bit / 96 KHz, sowie eine konsequente Trennung von analogen und digitalen Bauteile, garantieren eine exakte, verlustfreie Wiedergabe und Bearbeitung der Audio Signale. Extrem leistungsstarke DSPs ermöglichen zudem umfangreiche Audiotools in hervorragender Qualität. Neben 4-Band EQs, zwei Dynamikprozessoren und einem Delay, welche in jedem der 128 Audiowege zur Verfügung stehen, kann so auch auf bis zu 32 Grafik EQs (31-Band) und 8 unabhängige Multieffektblöcke zurückgegriffen werden.
Das Roland M-5000 unterstützt natürlich auch Roland M-48 Personal Monitoring System. Dieses kann bis zu 40 Quellen in 16 Stereo Gruppen verwalten und ermöglicht ein persönliches Einrichten von In-Ear Monitoring direkt auf der Bühne. Auch das M-48 arbeitet mit 96 kHz, bietet einen 3-Band EQ je Gruppe und einen Reverb Effekt. Dank entsprechender Halterung, kann ein M-48 zwecks Einrichtung, Talkback und Abhörens auch direkt am Mischpult positioniert und auf die internen Monitorwege, zwecks Abhöre und Eingriff vom FOH aus, geroutet werden.
(Das Roland M-48 Personal Mixing System ist separat erhältlich und nicht im Lierferumfang des M-5000/C enthalten.)
Via USB ermöglicht das M-5000 16x16 Recording und Playback bei Nutzung einer DAW. Mit dem R-1000 bietet Roland zudem einen 48-Track Harddisk Recorder an, welche komplett in die Mixing Umgebung eingebunden werden kann. Mit diesem ist es möglich 48 Spuren live mitzuschneiden, oder entsprechend Playbacks abzuspielen, beispielsweise für virtuelle Sounchecks oder zu Schulungszwecken.