Bedienoberfläche am Roland Juno-106 (1984) angelehnt
61 Fullsize-Tasten mit Velocity & Aftertouch
Zen-Core Klangerzeugung
Sounds polyphon, monophon oder unisono spielbar
Kompatibel zu Soundinhalten der Roland Cloud
5 Parts (4 Synth,1 Rhythm)
Intelligenter & normaler Arpeggiator
Über 4000 Sounds
Über 90 Drum Kits
256 User Sounds
256 Scenes
90 Multi-Effekte inkl. Delay, Reverb etc.
Inkl. Original Juno-Chorus
Master Kompressor & EQ
Extra Effekte für den Mikrofon-Eingang
Stepsequencer
Chord Memory
Pitch/ModWheel & Joystick
2 zuweisbare Slider
3 zuweisbare Taster
USB MIDI
USB Audio mit 24 Bit / 96 kHz Signalwandlung
BlueTooth 4.2 für MIDI & Audio
Stereo Lautsprecher 2 x 4 Watt
Inkl. Juno-X Editor für OS X & Windows
Inkl. 10 kostenlose Sound Packs zur Auswahl in der Roland Cloud
Neuauflage der berühmten Juno-Reihe
Der Juno-X von Roland ist ein topmoderner Keyboard-Synthesizer im authentischen Juno-106 Look, der mehr als eine Neuauflage der berühmten Juno-Reihe ist. Über 4000 Sounds und über 90 Drum Kits stehen zur Verfügung, die einen Rundumschlag der bekanntesten Roland-Sounds von Anfang der 80er Jahre bis heute darstellen und natürlich enormes Potenzial für zukünftige Hits bieten. Ausgestattet mit Roland’s aktueller ZenCore-Klangerzeugung ist der Juno-X mit Modellen seiner Kult-Instrumente Juno-106, Juno-60, XV-5080 und RD-2000 geladen. Zudem gibt es ein neues Juno-X Modell, das sogar die beliebte Super Saw Wellenform aus dem JP-8000 Synthesizer beherrscht und eine umfangreiche Vocoder-Funktion. Weitere Modelle wie z.B. Jupiter 8 oder SH-101 sind kostenpflichtig über die Roland Cloud hinzufügbar. Ein weiteres Highlight im Juno-X sind die Szenen-Speicher, von denen es 256 Stück gibt. Die fungieren als Kreativitäts-Schnellspeicher und halten alles fest, woran man gerade arbeitet. Egal ob eine Hand voll Pattern, i-Arpeggio-Muster, ein Sound der noch in der Entstehungsphase ist, diverse Einstellungen die mit dem aktuellen Projekt verknüpft sind; Handschriftliche Notizen und „es muss an bleiben weil ich nicht speichern kann“ gehören damit definitiv der Vergangenheit an. Wer schon mit Roland Instrumenten gearbeitet hat, wird schnell feststellen, dass die Bedienung nicht nur dank der aufgeräumten Oberfläche schneller zum Ergebnis führt.
Das Arbeitstier für Bühne und Studio
Rein optisch hat Roland sich mit dem Juno-X dem hauseigenen Original aus den frühen 80ern verblüffend angenähert. Das imposante, rein digitale Instrument verfügt über eine leicht gewichtete Klaviatur mit 61 anschlagdynamischen Tasten und Aftertouch. Die großen Bedienelemente und das klare Layout laden direkt zum Sound „basteln“ ein. Interne Stereo-Lautsprecher mit zweimal vier Watt, Ausgänge für Kopfhörer, XLR und Klinke sowie eine umfassende Rechneranbindung via USB einschließlich Audioübertragung lassen keine Wünsche bzgl. Konnektivität offen.
Historische und neue Klangwelten
Die übersichtlich gestaltete Oberfläche, die in guten Teilen der des legendären Juno-106 von 1984 entspricht, gewährt mit den vielen Schiebe- und Drehreglern unmittelbaren Zugriff auf alle klangrelevanten Parameter. Mit nur wenig Handgriffen erarbeitet man sich in den Funktionsgruppen Oszillator, Filter, LFO, Hüllkurve und Effekte seinen Wunschsound. Die typische Roland-Klangarchitektur wurde insofern beibehalten, dass weiterhin jeder Sound aus bis zu vier Parts bestehen kann. Die Parts entsprechen jedoch im Juno-X einer kompletten, umfangreichen Synthesizer-Stimme mitsamt eigenen Oszillator- und Filter-Modellen, Hüllkurven, Modulationszuweisungen und natürlich auch eigenen Lautstärke- und Panoramaeinstellungen. Die enthaltenen Modelle werden ihrer historischen Vorbilder mehr als gerecht und liefern strahlende Flächen, schmatzende Bässe, funky Chords und allerlei futuristische Klänge. Viele Klänge, auf die kaum eine Rock und Pop Nummer verzichten kann, sind dank den XV-5080 und RD-2000 Modellen ebenso implementiert wie eine Vocoder-Engine, die Kraftwerk’s Roboter ins eigene Studio holt. Die Sounds des Juno-X sind mit den Inhalten der Roland Cloud kompatibel und können nach Belieben ausgetauscht und erweitert werden.
Effekte
Über 90 Multieffekte warten nur darauf, einzeln oder verkettet, je Part die erzeugten Sounds zu verändern und zu veredeln. Die Auswahl an Delay, Reverb, Chorus, Flanger, Verzerrer und echten Unikaten mit Wow-Charakter, sollte keine Wünsche offen lassen. Übergeordnet am Hauptausgang findet sich der Master EQ und Master Kompressor. Der Mikrofoneingang ist mit einem eigenen Effektprozessor ausgestattet, der sich größtenteils mit der Auswahl der Synth-Part-Effekte deckt und zusätzlich einen Vocoder implementiert hat; Kraftwerk lässt grüßen!
Vollständige DAW-Anbindung
Der Juno-X lässt sich komplett in den Workflow einer DAW (u.a. Ableton Live, Logic Pro, MainStage) einbinden. Dank des USB Audio Interfaces können parallel fünf Stereo-Spuren im Computer aufgezeichnet, bearbeitet und vor allem ausgearbeitet werden. Damit lässt sich mit einem geringen Aufwand an Verkabelung ein Höchstmaß an Komfort und Audioqualität zugleich sicherstellen.
i-Arpeggiator - The Next Generation!
Der Roland Juno-X verfügt über einen Sequenzer mit fünf Spuren (1 Rhythm, 4 Synth), in dem Zugleich die Sounds verwaltet werden. Als wahrer Kreativitäts-Booster entpuppt sich der i-Arpeggio (Intelligenter Arpeggiator!), welcher sich am Spiel, sowie Phrasen und Beats orientiert. Damit gelingen stets passende Melodien, Begleitmuster und Rhythmen wie von Geisterhand. Natürlich sind diese Phrasen anpass- und veränderbar.
Editor & Library-Software für den Juno-X
Der grafische Standalone-Editor wurde für Sound-Enthusiasten entwickelt, die ihre Klänge bis ins kleinste Detail ausarbeiten möchten. Die Software läuft auf macOS und Windows Plattformen und ist kostenlos über die Roland Cloud erhältlich. Endlich kann man mit einer übersichtlichen Oberfläche sämtliche Klänge verwalten, mit dem Scene-Builder komplexe Layer und Performance-Setups erstellen, Parts im Detail bearbeiten und letztendlich das Potenzial des Juno-X viel besser ausschöpfen.
Der neue Synthesizer von Roland | JUNO-X | MUSIC STORE
Juno-X Rückseite mit Anschlüssen
Introducing the Roland JUNO-X Synthesizer | Three JUNOs in One
Roland JUNO-X - DEMO by gattobus Distant Memories
New Roland JUNO-X: First Impressions, Patch Building, Features & Review
Ich hatte vor einem Jahr den Jupiter-X für 6 Monate bei mir. Mit dem Sound und den Möglichkeiten war ich immer sehr zufrieden, aber die Bedienung war einfach nicht logisch/viel zu kompliziert und daher musste er irgendwann gehen. Als der Juno-X rauskam, hat mir direkt das Design und die neue Bedienung gefallen. Alles viel aufgeräumter als beim Jupiter-X. Daher hab ich es dann noch einmal gewagt und bin auch nach 4 Monaten noch sehr zufrieden. Die Bedienung ist jetzt auch nicht perfekt, aber man kann damit leben. Auch die Scene/Part Verwaltung müsste mal komplett überarbeitet werden, aber das ist halt so und man kann damit auf jeden Fall arbeiten. Der Juno-X steht hier zusammen mit Analogen Schlachtschiffen (P-10, Pro-3 oder Polybrute) und trotzdem gefällt mir der Sound und die Möglichkeiten sehr. Ich nutzte den hauptsächlich als 4-fach Synthesizer in mein DAW. Audio und Midi werden problemlos per USB übertragen und können in Logic, Ableton und Co. mit 64 Buffer verwendet werden.
Alles in allem ein gelungenes Paket. Wobei die Bedienung und die Scene/Part Struktur immer noch das größte Problem ist. Aber mittlerweile kann ich damit leben.
.....sobald man die ersten Töne spielt. Es klingt schön analog und die Tastatur fühlt sich herrlich wertig an. Die Bedienung ist nicht ganz intuitiv, aber ich denke man hat es schnell raus. Das Display ist recht klein, würde aber sonst den vintage Style stören .
Sound
Features
Bedienung
Verarbeitung
Preis/Leistung
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