Professionelle Synthesizer und Keyboard Sounds und viele Funktionen für Studio- und Live-Einsatz zum günstigen Preis - mit diesen Merkmalen dürfte auch das jüngste Mitglied aus Rolands Juno-Familie sehr erfolgreich werden. Sounds live spielen, Beats mit dem Pattern-Sequenzer machen, über die Phrase-Pads Loops und Samples triggern, eigene Samples importieren, Vocals über den Audio-Input mit Vocoder-Effekten verfremden - der Roland JUNO-DS88 Workstation Synthesizer bringt alles mit, was man zum Kreativsein braucht. Dabei ist das 88-Tasten-Keyboard mit seinem geringen Gewicht der ideale Begleiter für Live-Gigs oder die Songwriting-Session im Proberaum. Dank integriertem Batteriefach kann man den Roland JUNO-DS88 überall und jederzeit kreativ sein.
Von den anschlagdynamischen Tasten bis zu dem bei Roland-Synthesizern bewährten Hand-Controller für Modulation und Pitchbending - der Juno-DS ist mit seinem einfachen Bedienungskonzept auf spontanes Musikmachen ausgerichtet. Die Sounds lassen sich schnell und effizient über die Echtzeit-Regler kontrollieren, während die Non-Stop-Loop-Aufnahme des 8-Spur-Pattern-Sequenzers ein sehr inspirierendes Werkzeug beim Komponieren oder auch bei der Live-Performance ist.
Neben den beliebten Sounds des beliebten Juno-Di besitzt der Juno-DS zusätzlich viele neue Piano- Sounds - eine mehr als gute Basis, die sich über Wave-Expansions sogar noch erweitern lässt. Darüber hinaus ist es möglich, eigene Samples zu importieren – eine hervorragende Möglichkeit, um mit Drum-Loops und individuellen Sounds seine eigenen Beats zu bauen. Um hier aus dem Vollen zu schöpfen, ist der Juno-DS mit einer 128-stimmigen Klangerzeugung ausgestattet. Etwa 1.500 Sounds, Drumkits und interne Multieffekte werden geboten, alles lässt sich bequem editieren und in 256 User-Patches abspeichern.
Am Audio-Input des Juno-DS lässt sich ein Mikrofon direkt anschließen, sodass man kein zusätzliches Equipment benötigt. Die Vocals lassen sich mit einem klassischen Reverb-Effekt versehen, aber auch mit dem Vocoder in elektronische Sounds verwandeln. Auch einen Auto-Pitch-Effekt gibt es, mit dem sich die angesagten Vocal-Sounds aktueller Popmusik reproduzieren lassen.
Auch für die Verbindung mit einem Software-Sequenzer wurde beim Juno-DS an alles gedacht: Verbindet man den Juno-DS per USB mit einem Computer, wird der Synthesizer zum mobilen Recording-Studio. Die Signale an den Audio-Eingängen des Juno-DS werden an die Recording-Software im Rechner weitergeleitet - im Prinzip verhält sich der JunoDS nun wie ein Audio/MIDI-Interface. Außerdem lassen sich über die Bedienelemente des Juno-DS dann auch Funktionen der DAW steuern.
Ich habe mir den Juno DS88 als Ersatzkeyboard für zu Hause gekauft. Wollte nicht ständig zwischen Proberaum und zu Hause hin und her pendeln.
Ich hätte nie gedacht, dass es in dieser Preisklasse ein Gerät gibt, bei der die Tastatur und der Sound so gut sind.
Die Tastatur des DS88 ist echt der Hammer. Die beste Hammermechaniktastatur auf der ich jemals gespielt habe. Und die Sounds sind absolut Konkurrenzfähig zu High-End Synths. Die Verarbeitung ist top. Hatte erst bedenken, weil ich eigentlich keinen „Plastikbomber“ kaufen wollte. Ich wurde auch in diesem Bereich eines besseren gelehrt. Vorne mit Metall verstärkt, macht das Gerät überhaupt nicht den Eindruck eines billigen Plastikgehäuse Keyboards.
Lasst Euch von der vielleicht etwas einfach gestalteten Optik nicht täuschen. Der Juno DS88 ist wirklich jeden Cent Wert!
Hatte vorher einen MX88, den ich leider zurückgeben musste. Nicht wegen der Sounds. Die waren und sind einfach prima. Aber die Verarbeitung (speziell Tastenklappern) weckten Zweifel an Langlebigkeit. Nun, der Juno DS 88 hier hat ein wirklich tolles Keybed, was ziemlich gut gebrauchbar ist. Habe dazu auch noch das Roland DP-10 Sustain Pedal was half-pedalling unterstützt. Der Juno ist einfach eine tolle Spielwiese. Ich empfehle zur Roland Axial Seite zu gehen, da dort auch noch bessere Sounds speziell für Piano verfügbar sind. Das Bedienkonzept ist nach einiger Eingewöhnung ziemlich simpel. Mega Konfigurationsmöglichkeiten und tolle Synthi Sounds. Streicher sind, na ja, meh. Da ist der Yamaha einfach besser. Schade. Mein Roland FP30x hatte bessere Streichersounds. Aber nun. Mit viel Feintuning kann das aber tortzdem noch gemacht werden. Out-of-the-box nicht so mega, aber mit Nacharbeit machbar. USB unterstÿzy Midi & Audio. Es muss aber ein Treiber bei Roland geladen werden. Leider bei Camera Connect kit für iPad wird nur Midi unterstützt und kein Audio Rückkanal. D.h. man muss dann den iPad Headphone Out mit dem Audio In verbinden. Das ist nicht ganz durchdacht, aber zumindest gibt es einen separaten Audio In. Auch sonst keine iPad App verfügbar. Aber, gute Asuwahl für Windows und MacOs. Speziell für Windows gibt es den Tone Manager und den Librarian. Absolut notwendig um Sounds und Performances zu verwalten. Leider (ist aber bekannt) kann immer nur ein Ex Sample set von der Roland Axial Seite per USB Stick in den Juno geladen werden. Der Speicherplatz ist halt sehr begrenzt. Zwar kann man sich alle Sets auf den USB Stick (*.bin files) speicher, aber nur 1 set kann in den Juno über Power On Prozedur geladen werden. Dauert was von 3-5 minuten und dann Reboot. Ist halt noch eine ältere HW Platform. Aber nun, besser als nichts. Auch mega Youtube Unterstützung. Für alles mögliche gibt es da Unterstützung und Bespiele. Unbedingt anschauen und daraus lernen. Bin sehr zufrieden mit dem Teil. A+