Der Roland FANTOM ist eine leistungsfähige, imposante Synthesizer Workstation mit Sequenzer, Sampler, Audiointerface und umfangreichen Synthesizer-Funktionen. Im umfangreich bemessenen und erweiterbaren Soundspeicher hat Roland buchstäblich ein Best-Of aus 40 Jahren eigener Synthesizer-Historie verewigt und sein hochwertiges V-Piano für alle Tastenvirtuosen ebenso integriert. Neben mehreren gleichzeitig verwendbaren Synthese-Technologien darf man getrost im Hinterkopf behalten, dass das analoge Multimode-Filter im
Ein weiteres Highlight im
Wer schon mit Roland Instrumenten gearbeitet hat, wird schnell feststellen, dass die Bedienung nicht nur dank der aufgeräumten Oberfläche und vor allem sehr intuitiven Menüführung im
Roland hat beim
Die typische Roland-Klangarchitektur wurde insofern beibehalten, dass weiterhin jeder Sound aus bis zu vier Parts bestehen kann. Die Parts entsprechen jedoch im
Die neue und vor allem erweiterte Architektur lässt es zu, Sounds nach dem Baukasten-Prinzip zu erzeugen: man nehme beispielweise den SuperSaw Oszillator (bekannt aus dem JP-8000) und kombiniert diesen mit dem Juno-Filter; was bislang eher Modularisten vorbehalten war, bekommt man hier speicherbar serviert! Je Sound und Part lassen sich verschiedene Synthese-Technologien einstellen, so steht
Ganze 90 Multieffekte warten nur darauf, einzeln oder parallel
Der Sequenzer des Fantom wurde gründlich überarbeitet und bietet nun parallel verschiedene Aufnahme- und Komponierkonzepte, welche die „Genretypischen“ Einspielmethoden perfekt unterstützen. Anstelle „wie früher“ alle Spuren in einem Pattern aufzuzeichnen, bietet der
Der
Dank mehrerer USB-Anschlüsse besteht selbstredend neben dem Anschluss an einen Computer und einem externen Speichermedium wie USB Stick die Möglichkeit, weitere Geräte anzuschließen. Hier bietet es sich beispielweise an, eine zweite Klaviatur für doppelmanualiges Spiel, einen Breath-Controller oder eine Faderbox anzuschließen.
Das
Mit dem neuen
Seit seiner Vorstellung im September 2019 wurde die
neue Funktionen ab der Version 3.0
neue Funktionen ab der Version 2.50
neue Funktionen ab der Version 2.10
neue Funktionen ab der Version 2.00
neue Funktionen ab der Version 1.60
neue Funktionen ab der Version 1.50
neue Funktionen ab der Version 1.11
Nach ein paar Tagen kann man natürlich nur einen kurzen Einblick in die Arbeitsweise und den Klang des neuen Fantom bekommen. Eine längere Arbeit mit dem neuen Fantom wird dann erst zeigen, ob sich der hohe Anschaffungspreis lohnt.
Der erste Eindruck ist schon mal extrem gut. Sehr hochwertige Verarbeitung, wenig Plastik, viel mattschwarzes Aluminium. Sehr edel.
Die Bedienung ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, da es keine verschiedenen Arbeitsmodi mehr gibt, wie im alten Fantom G und anderen Synthesizern der Konkurrenz, aber nach ein paar Stunden Einarbeitung geht das ganz gut. Genial ist die Patternfunktion, ähnlich wie bei Ableton Live. Damit kann man hervorragend arbeiten. Sehr positiv ist auch die wirklich gute DAW Anbindung unter Logic.
Die Sounds sind, soweit ich es bisher getestet habe, sehr hochwertig. Schade ist, daß die VK-Zugriegel-Orgel (noch) nicht integriert ist, das wäre genial für ein späteres Update.
Also: erster Eindruck ist makellos, mal sehen, wie er nach ein paar Monaten gefällt...
Ich habe vor wenigen Tagen den Fatom 6 erhalten.
Schon beim auspacken war klar, das Ding macht ernst.
Nach einiger Einarbeitungszeit wurde schnell klar, das dieses Gerät vollgepackt ist bis unters Dach mit allem was Roland die letzten 40 Jahre so hergegeben hat.
Für mich ist der Fantom genau das was ich so viele Jahre gesucht habe.
Die Roland Cloud liefert noch viel mehr als das was schon im Fantom drin steckt. Ich weiß gar nicht wie und wann man das alles verarbeiten kann/soll.
Sprachlosigkeit und Gänsehaut sind vorprogrammiert wenn man erst in diese Tiefen eingetaucht ist.
Viele Klassiker aus den 80er leben neu auf und der Sound ist der Hammer.
Danke an Roland für dieses tolle Gerät.
Der Roland Fantom ist als Workstation ein Arbeitstier. Die Funktionen und Features sind klug ausgelegt für Studio und Livebetrieb. Soundtechnisch sind Korg und Yamaha vielleicht beim ersten Eindruck „realistischer“ bei den Naturinstrumenten, aber der Umfang, die Breite des Angebots an Soundmaterial, die Möglichkeit zu sampeln, machen den Fantom zum offeneren System. Die EX Version- per Update zu erwerben - katapultiert den Fantom nochmal zwei Stockwerke höher … Ich spiele den Fantom jeden Tag, es macht Spaß - und er inspiriert!
Mein Kaufargument war hier der Sequencer und die zwei CV Ausgänge für Analog Synthesizer! Der Sequencer bietet hier 16 Spuren mit jeweils 8 Variationen, so lassen sich komplette Songs abspielen (Perfekt für den Live einsatz als Alleinunterhalter). Wenn man sich erstmal reingelesen und reingearbeitet hat ist die Bedienung Kinderleicht! Preis/Leistung einfach Top!
Seit September 2019 bin ich stolzer Besitzer eines Fantom 6. Am Anfang spielte ich mit dem Gedanken, den Synth aufgrund zahlreicher Bugs zurück zu geben. Ein Mitarbeiter des Musicstore riet mir jedoch zur Geduld und verwies auf noch kommende Updates des Betriebssystems. Weil mich der Sound und das Gesamtkonzept begeisterten, behielt ich den Fantom 6 und wurde dafür belohnt. Aktuell ist er mit allen verfügbaren Modellerweiterungen ausgestattet und läuft fehlerfrei. Auch wenn ich noch einige Ideen hätte, wie man den Fantom mittels weiterer Funktionserweiterungen aufwerten könnte, will ich fair bleiben und kann nur sagen, dass die Ausstattung, der Sound, das Bedienkonzept und die Anbindung an die DAW mittels USB-Audio (16 Stereokanäle) eine unendliche Vielfalt an Möglichkeiten bietet. Der Fantom ersetzt gleich mehrere konventonelle Synthesizer gleichzeitig. Besonders hervorheben möchte ich das Vorhandensein "analoger" Bedienelemente, die eine schnelle Anpassung des Sounds erlauben, bei gleichzeitiger Tiefe der Klangarchitektur via Display und Menüführung. Sehr hochwertig ist auch der Vocoder. Genaugenommen hat jede Funktion eine so hohe Qualität, wie man sie früher nur von spezialisierten Maschinen kannte. Sampling und Sequenzer mögen hier und da kritikwürdig in ihrer Umsetzung sein, aber man muss dabei bedenken, dass der Fantom keine DAW im Sinne eines modernisierten Fairlight CMI oder PPG Waveterm sein will, sondern ein Synthesizer. Als solcher setzt er Maßstäbe und überzeugt auf allen Ebenen. Als echter Synthesizer-Fan schaue ich mich permanent um, vergleiche und höre mir Demos in entsprechenden Videos an. Bisher habe ich noch nichts entdeckt, was dem Fantom das Wasser reichen kann: Entweder viel zu teuer, zu kompliziert, oder zu wenig zeitgemäße Ausstattung. Keiner ist wie der Fantom. Ich würde ihn wieder kaufen und danke dem Mitarbeiter, der mich damals von den kommenden Verbesserungen und Erweiterungen überzeugt hatte.