Das Roland E-A7 Expandable Arranger Keyboard ist ein modernes und vielseitiges Keyboard für Musiker, die professionelle Sounds und authentische Styles, die aus aller Welt stammen, zu schätzen wissen. Die Bedienung des E-A7 ist intuitiv, schnell und basiert auf dem Oberflächendesign mit 2 Displays. Die Backing Styles werden im linken und die Sounds im rechten Display angezeigt. Für die Steuerung beider Bereiche stehen eine Vielzahl von Tastern zur Verfügung. Sie können WAV-Audiodateien importieren, um eigene Instrumentalklänge zu erstellen oder Sie können auch Sounds direkt im Instrument sampeln. Sänger/innen werden den Mikrofonanschluss und die Vokaleffekte zu schätzen wissen. Das Roland E-A7 Expandable Arranger Keyboard ist ein musikalisches Kraftpaket mit 61 Tasten, wiegt aber gerade mal 8 kg und ist damit die ultimative Lösung für Musiker/innen, die nur wenig Equipment für ihre Auftritte transportieren möchten.
Als erstes vielen Dank an MUSIC STORE für die Reibungslose und schnelle Kaufabwicklung.Innerhalb 24 Std. war das Keyboard bei mir!
Warum der Roland E-A7? Hier nach 3 Wochen Test mein Urteil.
Ich stand vor der Qual der Wahl zwischen Roland E-A7 und Yamaha PSR-S775 sowie Korg PA 700. Vorab ist zu erwähnen das alle drei in dieser Preisklasse super Arranger sind.Letztendlich ist alles Geschmacksache.
Beim Roland hat mir die praktische Bedienung durch die zwei Displays gefallen,sowie die schnelle Erreichbarkeit der notwendigsten Einstellungen.Wenig Untermenüs!!!Nach einer Woche geht alles schnell von der Hand.
Ebenso die Make Up Tools für Styles und Midifiles. Mit wenig Einarbeitung hast du Ruck Zuck super Ergebnisse.
Endlich klingen meine Midifiles professionell.Habe jetzt tagelang nur Midifiles überarbeitet.Das macht total Spass.Auch die Styles sind sehr gut.
Ebenso der Sampler an Board ist sehr gut.Ich denke hier ist man die nächsten Jahre Up to Date. ich kann jeden gewünschten Sound in mein Arrangement einbauen.Habe z.b. in ein Pink Floyd Midifiles ein Gitarren Sample eingebaut.Wow...Sogar Multisamples sind möglich.
In den ganzen You Tube Videos hört man immer nur Standart Sachen.Kein Vergleich wenn man selber schraubt und feilt.Voller Erfurcht sitze ich teilweise vor dem E-A7.
Kurz und gut,für mich einer der vielseitigsten Arranger von Roland.Und ich habe fast alle von Anfang an gehabt.
ich habe das Keyboard seit mehr als zwei Jahren, und bin damit sehr zufriend. Ich habe lange gewartet bevor ich diese Bewertung geschrieben habe. Da ich das Keyboard auf Herz und Niere testen wollte und alle seine Geheimnisse aufdecken und erforschen wollte. Anbei seine Vor und Nachteile:
Pros:
1. Kostengünstig und Portable.
2. Besitzt tolle Samples für Drum-Kits und Sound-Patches.
3. Einfache Verbinung an einem DAW.
4. Sehr gut beleuchtete Tasten, für Dunkele Bühnen.
5. Super durchdachte implementierte Tasten auf dem Keybord, was dem Keyboarder das Spielen auf die Bühne das Leben einfacher macht.
6. Sehr viele wiederprogrammierte Assignable Tasten mit vielen Funktionen.
7. Stabile Software und Hochfahren dauert nicht mal 6 Sekunden.
8. Sampler- und Multisamplerfunktion mit 128 MB.
9. Performance Tasten , um unendliche Zahlen an Performance zu speichern und mit einem Knopfdruck wiederzurufen.
10. Mikrofon-Eingang.
11. Style Creator / Composer .
12. External Arabic/Oriental Scale ( Super Praktisch für orientalische Musiker)
13. viele Einstellmöglichkeiten für die Sounds und Styles (Parameteränderung).
14. Make-Up tools und die Styles ein neues Flavour zu verschenken.
15. Arbeitet mit dem kostenlosen Tone-Manager von Roland , um Sounds, Samples, Drum-Kits, Patches und Performance auf dem Rechner einfach und schnell bearbeiten zu können.
16. Hat ein mp3 Player und kann MIDI Dateien abspielen.
17. Unterstütz rex Files, wenn man weiss, wie man das anwendet :-) .
Cons:
1. Kein After Touch.
2. Lautsprecher könnten besser sein.
3. Kein Squencer.
4. Keys könnten etwas besser sein.
Vorweg: Alle Vergleichsangaben beziehen sich auf ein Roland E-600. Dies war eine Arranger Baureihe Ende der 90er, welche in einer ähnlichen Preisklasse gehandelt wurde.
Gekauft habe ich mir das E-A7 zur "Wachablöse" für mein betagtes E-600, welches mich über 20 Jahre begleitet hat. Die Wahl auf das E-A7 viel daher nicht schwer, vor allem da ich vorher zwei Konkurrenzprodukte ausprobiert hatte, welche mich nicht überzeugen konnten. Super schnell geliefert von Musicstore stand das gute Stück kurz nach der Bestellung unterhalb vom E-600 auf dem Doppelständer. Dann hab ich das Netzteil gefunden... Also liebe Designer von Roland... Ein Netzteil? Euer Ernst? Vor 20 Jahren gabs noch nen Kaltgerätestecker, dem Keyboard war das völlig Schnuppe ob 110 oder 230V... In meinen Augen ein enormer Rückschritt, wieder ein Teil mehr, was auf der Bühne kaputt gehen kann. Die Kaltgeräteleitung hast du getauscht - fertig.
-Bedienung-
Überraschend übersichtlich sind die beiden Displays (ohne Touch!) angeordnet, hier hatte ich ehrlich gesagt etwas Bauchschmerzen, da ich ein Zentraldisplay mit Touch gewohnt war. Es lässt sich aber alles wirklich gut ablesen und - was viele als negativ interpretieren sehe ich positiv - es gibt keine bunten Farben, Formen oder sonst welcher Schnickschnack. Einfach, schlicht, funktional - so wie es sein soll. Schön auch, dass Roland die direkte Eingabe von Nummern wieder eingeführt hat. Beim E-600 musste ich mich teilweise ewig durch die Menüs tippen, bis man das ein oder andere Instrument gefunden hatte. Hierzu empfehle ich dringend die Liste von der Roland-Website auszudrucken, hilft ungemein beim Suchen. Auch sollte man zu Beginn die eigenen Einstellungen vornehmen und abspeichern. Hierunter fallen Pad-Belegung, Tastenanschlag etc. Näheres findet sich im Handbuch. So gut die beiden Dispalys sind, aber die gute, alte Touchbedienung hätte es noch einmal deutlich einfacher gemacht.
Auch die One-Touch-Settings wurden deutlich verbessert gegenüber dem E-600. Man kann die OTS einem Style zuordnen incl. Tempo, Intro, Instrumentierung usw. Man kann in die OTS so viele Settings hineinspeichern, dass ich ehrlich gesagt bei Weitem noch nicht alles herausgefunden habe, was machbar ist.
- Instrumente -
Okay, ich machs kurz: Wer Roland kennt, der weiß, wie Roland seine Instrumente digitalisert über Keyboards gestaltet. Ich verweise auf einschlägige Demovideos hierzu. Hört es euch an, macht euch selbst ein Bild. Gegenüber meinem E-600 sind gerade die Sax und Brass Sektionen enorm verbessert worden in meinen Augen.
- Styles -
Auch hier: Hört euch Demovideos vor dem Kauf an. Wer ein älteres Roland zu Hause hat kann die Styles von Disketten etc. mit zum neuen Keyboard übernehmen - natürlich auf USB überspielt. Meine alte Stylesammlung hat das E-A7 ohne Mucken abgespielt.
- Songs -
Natürlich kann das E-A7 Midifiles abspielen. Gegenüber meinem E-600 sind auch noch .kar, .mp3 und .wav dazugekommen. Allerdings: Bei Wavedateien kommt der USB-Stick an seine Grenzen... Besorgt euch daher einen schnellen Stick, ich hab auch erst ein wenig herumprobiert. Hintergrund ist, dass das E-A7 im .wav Format aufnimmt. Die Midi-Aufnahmefunktion hab ich bisher nicht gefunden (aber auch noch nicht wirklich gesucht, ob es das kann). Textanzeige ist bei Midis möglich, wenn auch ein wenig versteckt. Fand ich beim E-600 ehrlich gesagt schöner gelöst.
- Fazit -
Grundsolides Keyboard für den gehobenen Anspruch. Bitte versucht es nicht mit einem anderen Hersteller zu vergleichen. Das bringt nichts in meinen Augen, das ist wie mit Autos. Der eine fährt Marke A, der andere B. Hier ist es nicht anders. Macht euch über Videos und durchs selbst spielen einen Eindruck von dem Gerät, gerade wenn ihr von einem anderen Hersteller wechseln wollt. Jeder der großen Hersteller hat seine Vorzüge und Nachteile. Dieses Instrument ist definitiv ein Arbeitsgerät und kein Pling-Pling-Spielzeug. Das soll