Rode NT-USB

Ich gebe zu, dass ich durch die viele positive Resonanz zum Rode NT USB-Mikrofons schon etwas positiv voreingestellt war. Dennoch war ich mir nicht ganz sicher, da meist von einem guten Potcaster Mikrofon für Stimme und Sprache die Rede war, seltener jedoch von einem für Instrumente oder Gesang geeigneten Mikrofon.
In der Tat war es mein Interesse, zu Playback Instrumentalstücken meine eigene Gesangsstimme aufzunehmen. Meine Erwartungen wurden übertroffen. Das Mikrofon leistet genau für meine Zwecke allerbeste Dienste. Das im Mikrofon integrierte Audiointerface übernimmt nämlich direkt mehrere Funktionen.
Zunächst ist der Anschluss über USB völlig problemlos. Windows erkennt sofort das Mikrofon und bietet die neue Quelle in den Mikrofoneinstellungen an. Das geniale ist aber, dass das Mikrofon gleichsam als externes Audiointerface auch als Wiedergabegerät in den Audioeinstellungen selektiert werden kann. Nun kann man mittels des integrierten Kopfhörerausgangs am Rode NT-USB Mikrofon nämlich alle am Computer abgespielten Audiostücke über den Kopfhörer am Mikrofon abhören. Die Signalstärke lässt sich hierbei über den ersten Regler direkt am Mikrofon bequem einstellen.
Nun kommt der Clou: Sing man nun in das Mikrofon, wird die eigene Stimme direkt im Kopfhörerausgang dazu gemischt, sodass man trotz aufgesetzten Kopfhörers, seine eigene Stimme so hört, als würde man sich selbst gegenübersitzen und sich selbst als Zuhörer zuhören. Über einen zweiten Regler am Mikrofon kann man nun noch das Verhältnis zwischen dem abgespielten Playback und seiner eigenen Stimme angenehm einstellen.
Über eine DAW oder einen Audio-Editor (z.B. Adobe Audition) kann man nun bequem in der Multitrack Sektion, das Playback im ersten Kanal auf Wiedergabe und den eigenen Gesang vom Rode NT-USB Mikrofon als Eingangssignal auf den zweiten Kanal legen und sauber abmischen.
Die beiden Drehregler am Rode Mikrofon regeln einzig und allein Lautstärke und dienen der sauberen Abmischung für den Kopfhörer, haben jedoch keinerlei Auswirkungen auf die Pegel in der verwendeten Audit Software am Computer. Am Computer wird wie gewohnt mit den eigenen Schaltern und Reglern und Effekten gearbeitet und abgemischt.
Hinzu überzeugte mich das Mikrofon durch eine absolut saubere, natürliche, kristallklare Aufnahmequalität sowohl bei Gesang als auch bei der Abnahme akustischer Instrumente. Ich habe es mit verschiedenen akustischen Gitarren und mit Cello getestet und bin vom enormen Tiefen- und Höhenspektrum sowie der Ausgewogenheit des Klangs begeistert.
Der Pop-Filter ist schön stabil und leistet wahrlich hörbar gute Dienste! Die Verarbeitung ist sehr gut, die Regler machen einen professionellen Eindruck. Das beigefügte USB Kabel ist erfreulich lang und erlaubt, das Mikrofon auf einem Ständer genügend weit vom Computer aufzustellen und ist von guter Qualität.
Ich kann allen Musikern, die mehrere Stimmen oder Instrumente nach und nach mittels einer Audio-Software und Computer einspielen wollen das Rode NT-USB Mikrofon nur wärmstens empfehlen.

Das Rode NT-USB ist für den Prei ein Top Mikro! Das Anschließen an den Computer funktioniert ohne Probleme und auch der Kopfhörer Anschluss ist sehr nützlich.

Top Mikro zu einem fairen Preis.

Ich hab nun das Rode NT-USB seit einer Woche im Einsatz. So bin ich voll zufrieden. Die Installation war sehr leicht und es funktioniert sofort. Das Mic gibt die Stimme klar und warm wieder. Was etwas negativ ist, dass Mikrofon hat ein stärkeres Grundrauschen. Welches sich aber über spezielle Software rausfiltern lässt.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Rode NT-USB und kann es nur jedem empfehlen, der sich kein XLR System holen mag.

würde ich wieder kaufen

Ich hab mir das Mikro hauptsächlich gekauft, um damit Gitarren- oder Harfenspiel am PC aufzuzeichnen und eventuell auch mal Gesang.
Hab bisher nur etwas damit getestet und bin sehr zufrieden. Die Verarbeitung ist top und der Anschluss und die Handhabung sind selbsterklärend. Die Qualität der Aufnahmen ist für mich sehr gut, superfein, glasklar und natürlich, sowohl bei Stimme als auch bei Instrumenten (bin Hobbymusiker, kein Profi).
Lediglich der Fuß ist nur beschränkt benutzbar. Er dämpft kein bisschen und man kann das Mikrofon z. B. nicht leicht nach vorn neigen, denn dann kippt es um, heißt der Ausrichtung sind mit dem beiliegenden Fuß doch Grenzen gesetzt. Für den Schreibtisch zum Podcast aufzeichnen o. ä. mag das OK sein, für mich wirds dann wohl irgendwann mal ein anderer Mikrofonständer. War aber eigentlich klar, also gibt das keinen Abzug.

Insgesamt bin ich absolut begeistert und würde das Mikro auch weiter empfehlen.