FEG alias Flexible Envelope Generator von Rides In The Storm ist eine umfangreich ausgestattete ADSR Hüllkurve mit einigen Besonderheiten. Die vierstufige Hüllkurve verfügt über eine ausgesprochen perkussive Charakteristik, was sie für schnelle Sequencer-Trigger und sehr dynamische Modulationen gleichermaßen prädestiniert. Aus zwei Zeitbereichen (schnell / langsam) kann manuell und via Steuerspannung gewählt werden. Ausgelöst wird das Modul via Gate-Spannung oder dem Trigger-Taster. Zusätzlich lässt sich die Hüllkurve in einen Loop-Mode versetzten, was einem LFO mit variabler Wellenform nahe kommt. Ein gesonderter
Eigentlich habe ich aufgrund von Platzmangel im Eurorackcase nach einer schmalen Hüllkurve gesucht und bin deshalb bei der Rides in the Storm FEG gelandet. Etwas skeptisch war ich wegen des Preises. Nunja, eine ordentliche Cartonage umgab das Modul nicht, dafür aber Luftpolsterfolie und gewickeltes Packpapier. Ungewöhnlich aber zweckmäßig und auch vollkommen in Ordnung.
Positiv überrascht war ich zunächst wegen der wertigen Verarbeitung und Haptik. Der Funktionsumfang bestätigt den positiven Gesamteindruck. Viel hatte ich nicht erwartet und war erstaunt, was das Modul so alles kann:
- loopbar
- wahlweise schnelles oder langsames Ansprechverhalten, das kann per Schalter oder per externer CV eingestellt werden.
- resetbar (per Jumper)
- invertierbar
- kann manuell getriggert werden.
Insofern tut sie mehr als ich benötige.
I purchased the FEG after reading reviews and must agree that it is great quality, ergonomically fine, especially in just 4hp. It is very snappy but capable of medium times too. Looping function is indeed a useful bonus. You can't go wrong with this purchase, and delivery service from Germany to UK was fast too
Eigentlich wollte ich nur eine möglichst billige ADSR fürs "Beiboot" an dem Trio Mother32/DFAM/Subharm haben – die kupierten Envelopes der "kleinen" Moogs gingen mir schon immer gegen den Strich. Die Aufgabe erfüllt das Modul auch vorbildlich – schafft aber eben ganz nebenbei auch jede Menge anderes Zeug! Zwei Geschwindigkeiten der Kurve: Check; Loopen: Check; invertierter OUT: Check. Das alles auf nur vier TE _und_ trotzdem mit griffigen Potikappen – das ist schon eine Ansage.
Wenn ich was bemängeln wollte, wären es die sehr leichtgängigen Druckknöpfe, die schon mal von draufliegenden Patchkabeln (Platz zwischen den Knöpfen gibt's ja reichlich) gedrückt werden. Aber das ist Meckern auf ziemlich hohem Niveau.
Der Hersteller wird wohl meine Wahl bleiben, wenn es gut und günstig sein soll.
Das Modul ist mehr als ein eine einfache Hüllkurve, siehe Produktbeschreibung. Das einzige was ich als kritisch empfinde, sind die nicht verschraubten Potis, die doch seitliches Spiel bei heftiger Berührung haben und abbrechen könnten!