Das Presonus Studio 192 ist ein Audio Interface mit hervorragenden Audio- und Performance-Werten. PreSonus verwendet hier seine bewährten XMAX™-Preamps plus feinste Burr-Brown®-Digitalwandler. Mit -128 dB äquivalentem Eingangsrauschen und einer Wandlerdynamik von 118 dB gehört das Presonus Studio in seiner Preisklasse zu den Top-Audio-Interfaces. Den beiden frontseitigen und separat regelbaren Kopfhörerausgängen wurden zwei eigene DA-Wandler und mit 150 mV pro Kanal richtig laute Verstärker spendiert, um auch an dieser Stelle höchste Klangtreue abzuliefern. Ebenso können die zukunftsweisenden Funktionen und Möglichkeiten des Studio 192 begeistern - so etwa die integrierte Tonregie-Zentrale, On-Board-DSP-Funktionen, Monitor-Controller sowie die Steuerung via Tablet/Smartphone-App. Die Anzahl der analogen Eingänge ist nicht auf acht begrenzt und lässt sich mit bis zu zwei Presonus DigiMax DP88 Preamps auf bis zu 24 hochwertige Inputs erweitern. Mit dem Presonus Studio 192 ist man im Mischpult-losen Recording-Studio für Band- oder Orchester-Aufnahmen gut gerüstet, wobei je nach Anwendung das Setup flexibel angepasst werden kann.
Die vom Rechner aus fernsteuer-, programmier- und speicherbare Gain-Regelung der XMAX®-Preamps erweitern die DAW um hochwertige analoge Mischpult-Funktionen. Selbstverständlich gibt es wie an jedem guten Mischpult 48-V-Phantomspeisung und schaltbare Phasenlage für die acht Analog-Eingänge. Mit dem On-Board-DSP und PreSonus‘ genialem „Fat Channel“ steht pro Kanal außerdem State-of-the-Art-Signalbearbeitung zur Verfügung: Ein kompletter Kanalzug mit Hochpassfilter, Noise Gate, Kompressor, EQ und Limiter – für jeden Analog-Eingang, simultan nutzbar, komplett latenzfrei, programmier- und speicherbar! PreSonus bietet bereits 50 professionelle Presets für alle Lebenslagen, die im Zweifel viel Zeit sparen können und sich blitzschnell laden und beurteilen lassen. Für eigene, gelungene Einstellungen stehen nochmal 50 User-Speicher zur Verfügung. Zusätzlich bietet der DSP zwei programmierbare Master-Send-Effektgeräte (FXA, FXB) für Reverb und Delay, deren Returns auf beliebige Kopfhörer- oder Main-Mischungen gelegt werden können.
Freilich funktioniert das Presonus Studio 192 auch mit allen anderen gängigen DAW-Programmen. Aber es gibt gute Argumente dafür, mit Presonus Studio One 3 zu arbeiten! Diese DAW „kennt“ das Presonus Studio 192 nämlich bereits – und man kann nach wenigen und Grundeinstellungen sofort loslegen. Wählt man für Aufnahmen als Signalquelle die Analog-Eingänge des Studio 192, findet man die betreffenden Gain-Regler unmittelbar in der Mixer-Sektion von Presonus Studio One 3 vor, man kann also die Vorverstärkung direkt in der DAW einstellen. Die optimale Integration bei Aufnahme und Mix ergibt sich durch den Fat Channel, der auf dem On-Board-DSP wie auch innnerhalb der DAW zur Verfügung steht. Und dieser „synchronisiert“ sich automatisch mit dem Fat Channel des INterfaces. Das heißt nicht mehr und nicht weniger, als dass während einer Live-Aufnahme der DSP des Studio 192 den Fat Channel spendiert, und bei Overdubs übernimmt für bereits aufgenommene Spuren dann der Rechner mit Presonus Studio One 3 – mit komplett identischen Fat-Channel-Einstellungen - vollautomatisch! Einfacher geht’s nicht.
Bequemes Abgleichen und Umschalten angeschlossener Studiomonitore bzw. Subwoofer vom Rechner aus. Natürlich stehen einem auch die essentiellen Schaltfunktionen MUTE, MONO und DIM zur Verfügung. Wer lieber mit einem anderen Talkback-Mikrofon arbeiten möchte, kann dieses an eine der acht XLR-Buchsen anschließen.
Das Studio 192 lässt sich ideal mit ein oder zwei DigiMax DP88 um jeweils acht weitere Eingänge erweitern – mit den gleichen Preamps und Wandlern. Die Verbindung zum Studio 192 erfolgt dabei mit optischen Kabeln über ADAT. Extrem hilfreich ist aber, dass sich ein solcherart angekoppelter DigiMax DP88 ebenfalls über „UC Surface“ oder von Studio One 3 aus fernbedienen und programmieren lässt.
Nie war es bequemer, den Soundcheck für die acht Analog-Eingänge zu erledigen, dann bei Bedarf abzuspeichern, um anschließend formidabel klingende Kopfhörermischungen für die beteiligten Musiker einzurichten. UC Surface ist eine App für das iPad, über welche sich das Studio 192 drahtlos bedienen lässt. Gerade für Alleinkämpfer ist dieses Feature unbezahlbar! Direkt vom Einspielort aus – der ja durchaus auch in einem anderen Raum sein mag – die Eingangskanäle und den Kopfhörersound einstellen zu können, ist einfach unschlagbar! UC Surface kommuniziert dabei auch mit der Presonus DAW Studio One 3, welche beim Kauf des Studio 192 nach Hardware-Registrierung zum kostenlosen Download als Artist-Vollversion zur Verfügung steht.
Auszug: Das PreSonus Studio 192 ist ein stark ausgestattetes Audio Interface mit hochwertigen Preamps und Wandlern. Es setzt voll auf die Integration mit der hauseigenen DAW-Software – die Gain- und Effekt-Steuerung gelingen wie selbstverständlich über Studio One. Dieses projektbezogene Total Recall ist beispielhaft. An Bord sind eine kleine Meter Bridge, Knöpfe für klassische Monitor-Controller-Funktionen und zwei Kopfhörerausgänge. Eine starke Kommandozentrale im Studio.
Den kompletten PreSonus Studio 192 Testbericht von Delamar hier kostenlos herunterladen...
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Ich habe mir das Presonus 129 zugelegt und bin sehr zufrieden damit. Die Bedienung ist sehr einfach und durchdacht, das ansteuern der Preamps mit einem Poti ist jedoch etwas umständlich. Der Klang ist ausgezeichnet. Es ist aber kein Interface, was die Welt revolutioniert.