Das PreSonus Quantum ist ein Thunderbolt 2 Audio Interface mit 26 Eingängen und 32 Ausgängen und extrem geringer Latenz. Die Line-Ausgänge können auch zum
Mit den acht XMAX
Hi zusammen.
Nachdem ich jahrelanger Focusrite Nutzer war und mir die Mixer-Software so derartig auf den Keks ging, war ich der Meinung es wird Zeit was anderes auszuprobieren.
Lange gesucht, lange hin und her Überlegt und dann beim Presonus Quantum hängengeblieben.
Für mich bietet sich ein Presonus Interface an, da ich Studio One schon seit Jahren nutze, war das für mich ein logischer Schritt.
Lieferung:
Am Abend bestellt am übernächsten Tag geliefert. Perfekt.
Hardware:
Die Hardware macht einen wertigen Eindruck, nichts wackelt nichts knarzt.
Besonders hervorzuheben ist, dass sich 2 Thunderbolt Anschlüsse an dem Gerät befinden. Entweder um noch bis zu 3 weitere Quantums anzuschliessen, oder einen Monitor oder anderes.
Mitgelieferte Software Pakte von Plug in Alliance, Lexcion und anderes gibts mit dazu. Aktuelle Treiber gibts im Netz.
Jetzt zum Handling:
Auf meinem 8 Jahre alten iMac habe ich Latenzen von 0.4-0.72 ms hinbekommen und das bei 24 Samples. Vollkommen knackserfrei.
Doch zuallererst Treiber und die Universal Controlsoftware installieren. Dann ists wichtig, den Rechner einmal neu zu starten. Danach kann man die Firmware updaten. Eine Sache von 3-5Minuten imsgesamt. Mein Betriebssystem ist High Sierra.
Erster Hörtest. Ja, man hört deutlich einen unterschied zu den Focusrites. Der Sound meiner Testdateien, Test CDs gewinnt einiges an Tiefe dazu. Klingt ausgewogener und die Ortbarkeit der Schallereignisse gewinnt deutlich.
Viel einstellen muss man im UC nicht, das kann man fast alles in Studio One erledigen.
Recording:
Das einpegeln und die Cue Mix Erstellung ist intuitiv und schnell gemacht. Ich brauchte nicht die Anleitung bemühen.
Die Wandler machen einen guten ersten Eindruck. Die Preamps liefern ebenfalls ab.
Als Zusatzfeature können die Ausgänge für Gate/CV Signale für Modular Sachen genutzt werden, das kann ich grade leider nicht testen.
DSP Effekte habe ich nicht vermisst.
Man kann in Studio one das alles entsprechend so anlegen, wie man es haben möchte. Ein Compressor für Vocal Recordings und Hall sind kein Problem.
Mein Fazit: Bis jetzt hat sich die Kohle absolut gelohnt.
Wenn es irgendwelche neuen Erkenntnisse gibt, melde ich mich.
Ansonsten sieht es erstmal alles sehr gut aus.
Auf Windows werde ich das interface demnächst testen.
Nach 10 Jahren habe ich mir einen neuen Rechner angeschafft und war auf der Suche nach einem Audiointerface mit Thunderbolt-Schnittstelle.
Weil ich vor einem Jahr auf Studio One umgestiegen bin, gefiel mir das Presonus Quantum besonders git, da es perfekt in der DAW integriert wird.
Da ich einen Win 10 Rechner verwende, hatte ich erst Bedenken, das es mit der Thunderboltschnittstelle nicht funktioniert. Dies war jedoch überhaupt kein Problem mit dem Einsatz eines Thundebolt 3 auf 2 Adapters.
Der Klang des Quantum ist fantastisch und die Eingänge sehr rauscharm... und die Latenzzeiten ein Traum.
Das Interface hat auch eine Midischnittstelle, die ich für meine Synths benutze. Sehr praktisch, da kann ich mein Setup nun ein wenig ausdünnen und mein Extra-Midiinterface brauche ich nicht mehr.
Mein Fazit:
Der Kauf hat sich absolut gelohnt und ich bin sehr zufrieden. Das es keine DSP-Effekte hat, stört mich nicht, da ich alles in Studio One mache.
Nach rund 8 Monaten Nutzung on the road bin ich immer noch begeistert und vollkommen zufrieden mit dem Interface. Unfassbar geringe Latenz, extrem zuverlässig, keinerlei Aussetzer, auch nicht im Bühneneinsatz.
Mit dieser Ausstattung und zu diesem Preis momentan sicherlich konkurrenzlos.
Da ich das Interface live in Kombination mit einem 15 Zoll MacBook nutze, war es mir besonders wichtig, dass es ohne zusätzliche Hostsoftware genutzt werden kann und jegliches Routing direkt in der DAW stattfindet. Eben dies erleichtert mir die Arbeit auf einem kleinen Bildschirm immens.
Ich würde es definitiv wieder kaufen.