Mit der Monitor Station V2 knüpft Presonus an den Erfolg der ersten Version an und verfeinert dessen Konzept eines guten Controllers für rechnergestützte Studios zum hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis. Zugunsten eines intuitiveren Worklflows wurden die Regler und Potis ergonomischer angeordnet. Des weiteren verfügt das Gerät über einen SPDIF Eingang, einen Stereo- Miniklinken-Eingang, sowie rückseitig angebrachte Trimregler zur Angleichung der Speakeroutputs.
Mit "Sehr gut" bei Delamar bewertet
PreSonus Monitor Station V2 Testbericht downloaden
Auszug: Wie schon beim Vorgänger ist die Ausstattung der PreSonus Monitor Station V2 für die Preisklasse reichhaltig und das Signalmanagement recht flexibel – hochambitioniertes Homerecording mit einer Band bzw. die Arbeit in Projekt- und kleineren Tonstudios werden gut bedient. Dabei wurde geschickt modernisiert, da anstelle des Phono-Eingangs und der XLR-Buchse für externe Talkback-Mics nun ein S/PDIF-Input, Durchschleifausgänge und ein integriertes Mikro an Bord sind.
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Für den Preis bekommt man einen guten, flexiblen Monitorcontroller.
Positiv ist die Ausstattung und Flexibilität in dieser Preiskategorie.
Negativ ist, dass man die Eingänge nicht einzeln zu einer Referenz einstellen kann.
Ich nutze die Presonus Monitor Station V2 um mehrere Signalquellen auf 2 paar Monitorlautsprechern abhören zu können. Über den S/PDIF habe ich einen CD Player angeschlossen. Der D/A Wandler der Presonus Station macht seine Sache richtig gut - es klingt wunderbar neutral, die Raumdarstellung zur Ortung einzelner Instrumente ist Wunderbar. Überrascht hat mich die saubere und wertige Verarbeitung der Station. Von den Fotos her habe ich ein kleines Kunststoffkästchen erwartet - Es ist aber größtenteils aus Metall. Auch alle Knobs sind aus Metall und fühlen sich sehr angenehm an. Als reiner Monitor Controller für diesen Preis - absolute Kaufempfehlung !
Die Bedienungsanleitung kommt, wie gewohnt von Presonus, mit einem Rezept. Die Kalibrierung geht wirklich fix und ist selbst für technisch unbegabte zu meistern.
Die Monitorstation bietet eine vielzahl an funktionen. Man kann durch die vorhandenen SPDIF anschlüsse einen Plattenspieler anschließen zum Samplen und durch mehrere Outputs das Signal dann weiterverarbeiten, z.B. durch ein Interface in den Computer, um das Signal zu digitalisieren. Natürlich braucht man einen Phonoverstärker, dieser war in der letzten Version verbaut. Durch Talback mic und 4 Kopfhörer buchen + AMP lässt sich problemlos ein Artist in einer Booth aufnhemen oder direkt in der Regie.
Des weitern lassen sich 2 Monitorpaare und ein Sub anschließen, um zwischen seinen abhören während des Mixdowns umzuschalten. Leider konnte ich noch nicht das Gerät zu 100% nutzen, aber das was ich benutzt hab, hat funktioniert und dadurch überzeugt.
Das einzige Manko ist die verarbeitung. Alle Drehpotis sind etwas wacklig, Dadurch wirkt es nicht ganz so hochwertig, aber es ist ein "Tonstudiogerät" und kein Schlagbohrer. Daher kann man wohl ein Auge zudrücken. Zudem kostet die Monitostation auch nur etwas unter 300 euro und bietet eine Vielzahl an funktionen.
Aufjedenfall eine Kaufempfehlung
Klasse Gerät mit diversen Möglichkeiten. Einziger Nachteil: Das Ein- und Ausschalten geht nicht geräuschlos vonstatten. Eigentlich schade bei einem ansonsten vielseitigen Gerät