PreSonus bietet mit dem Faderport V2 die weiterführende Version des praktischen DAW Controllers, der sich vor allem durch ein elegantes und modernes Design, Benutzerfreundlichkeit, Effektivität und Intuitivität auszeichnet.
Zu den Hauptmerkmalen des DAW Controllers gehört der berührungsempfindliche 100 mm Motor-Fader mit einer 10-Bit Auflösung und 1024 Stufen. Feinjustierungen und
Für mehr Komfort gegenüber dem Vorgänger wurde mittig - wie auch beim Faderport 8 und 16 - ein 360° Drehkontroller
Herstellerkennzeichnung:
EU-Wirtschaftsakteur:
Ich beziehe meine Bewertung auf die Einrichtung in Reaper - und die ist ein Krampf. Man lädt zusätzliche Software, blättert sich durch Foren und Dokus, wechselt den Modus am Faderport, hat den falschen, dann den nächsten, dann scheint es zu passen, aber nicht alle Knöpfe sind belegt. Herrje, so hat sich die Einrichtung einer Soundkarte (Soundblaster) in den 90ern angefühlt, als man noch IRQs und Jumper setzen musste.
Es gibt eine Software von Klinke, aber eh man raus hat, was und wie die funktioniert (Beiträge in Foren durchforsten), vergeht mehr Lebenszeit, als man je mit diesem Gerät spart.
Warum kann dieses Gerät nicht einfach funktonieren? Ich dachte, Midi wäre ein Standard seit den 80er Jahren. Midi-Befehle senden und empfangen, fertig! Man stelle sich vor, Drucker würden sich so anstellen wie DAW-Controller. aber anscheinend baut jeder Hersteller seinen Controller dahingehend, das ja keine andere Software frei darauf zugreifen kann.
Ansonsten wirkt der Faderport ganz ordentlich, aber wer immer sagt, der Fader bewegt sich leise, muss taub sein. Ich habe mich beim ersten Mal richtig erschrocken, als sich der Fader plötzlich in Bewegung setze mit einem RATSCH. Selbst wenn man den Fader per Hand bewegt kratzt es merklich im Gehäuse, das kenne ich von anderen Equalizern nicht so rau.
Mein Faderport geht zurück, die Installation ist fehlgeschlagen, auch dauernd die Meldung, dass das Midi-Gerät nicht gefunden wurde trotz Firmware-Update und mehrere Start-Modie (HUI u.a.), um dann doch irgendwie zu reagieren.
Witziger Weise sagt Reaper sogar, dass es den Faderport V2 als Preset gibt, aber dann klappt es doch nicht. Und ich merke gerade, dass ich mehr auf Reaper schimpfe als auf den Faderport – oder es ist die Kombi aus beiden? Das ist nix!
Also liebe Hersteller von DAW-Controllern – einigt euch auf einen Standard (den gibt es im Augenblick nicht, oder warum kann der Faderport in mehreren Betriebsarten laufen) oder gebt euren Geräten die Möglichkeit, ohne zusätzliche Software aus Foren in den DAW zu funktionieren. Es sind die 2020er, nicht die 90er Anfangsjahre der PC-Ära.
Ein motorisierter Fader ist für jede DAW eine Bereicherung, wenn man nicht nur mit der Maus auf dem Bildschirm arbeiten möchte. Fader-Fahrten fühlen sich wesentlich natürlicher an, besonders für Automatisierungen ist das besonders geeignet.
Der Faderport ist wertig aufgebaut, der Fader läuft leise und die Buttons sind gut bedienbar. Da ich den Faderport mit Ableton Live und Cubase einsetze, sind nicht alle Tasten mit Funktionen belegt, das ist bedauerlich aber bekannt.
Es wäre wünschenswert, wenn man Buttons mit freien Funktionen belegen könnte.
Er bekommt eine Kaufempfehlung. Wer mehr Platz auf dem Desktop hat, sollte sich auch den Faderport 8 oder 16 anschauen.
Der Presonus V2 ist ein super Tool in meinem Studio und macht das Arbeiten noch schneller! Schnell installiert läuft das Ding perfekt auf Logic X! TOP!
Sehr nützlich für die Arbeit mit Studio One. Überlege, ob ich das nächst größere Gerät mit acht Fadern und
zusätzlichen Funktionen kaufe, um den kompletten Funktionsumfang zu nuten.
Ansich gefällt mir der Faderport gut, jedoch kann man in ProTools (bei mir 12.8) einige Funktionen es Gerätes nicht nutzen. Dies wird aber auch beim genaueren Blick ins Handbuch erklärt.
Zuerst aber mal das Positive: Das Gerät sieht und fühlt sich sehr hochwertig an. Der Fader läuft sehr schön und flüssig. Automationen schreiben ist hiermit toll! Die Beleuchtung ist angenehm und nicht zu grell. Die Installation verlief kinderleicht.
Wie schon gesagt, einige Funktion sind bei Pro Tools leider nicht verfügbar wie der Bypass, der Link, der Master und der Section Button. Grade die Link Funktion hätte ich super gefunden. Die Marker Funktion finde ich mich auch nicht brauchbar, da man nur zwischen maximal 9 Markern hin- und herspringen kann. (Ich arbeite da gewöhnlich mit mehr als 9 Sück)
Was mich jedoch am aller meisten stört, ist das man nicht beliebig einen Channel/Track mit der Maus anklicken kann und dann mit dem Port bearbeiten kann (z.B. Pan oder Lautstärke). Es funktioniert nur, wenn sich der Track innerhalb einer markierten 8er Gruppe befindet. Also wenn ich eine Session mit 100 Tracks öffne und den Masterfader Track (Track 100) am Ende bearbeiten möchte, dann muss ich mit dem Drehkopf erst durch 99 Tracks nach unten scrollen um ans Ziel zu kommen. Dies empfinde ich persönlich als sehr umständlich und alles andere als arbeitserleichternd.
Aus alle diesen Gründen würde ich das Gerät keinem Pro Tools User empfehlen.