Mit dem DJM-A9 veröffentlicht Pioneer DJ nun den offiziellen Nachfolger des Club-Standard definierenden Pioneer DJM-900NXS2 und legt die Messlatte für 4-Kanal Club-Mixer damit erneut höher. Durch die neuen, hochwertigen 32-Bit-A/D-Wandler, in der Kanaleingangs-Sektion und den Master/Booth-Ausgängen, klingen DJ-Performances mit dem Pioneer DJ - DJM-A9 herausragender als je zuvor und präsentieren den Sound in Clubs auf einem nie dagewesenen Niveau. Der Mikrofon-Sektion wurden dieses Mal, neben der Option +48V Phantom gespeiste Kondensator oder dynamische Mikrofone zu nutzen, mehr Effekte und Anpassungsoptionen spendiert, als man es noch vom DJM-900NXS2 kennt. Die Beat-FX lassen sich durch das überarbeitete und horizontal positionierte X-Pad noch intuitiver bedienen. Für die Zuordnung der Effekte wurde, für jeden Kanal eine eigene Tasten integriert, was ein schnelles und gezieltes Effekt-Routing ermöglicht. Durch das Dual-Audio Interface, welches im DJM-A9 verbaut wurde, kann die Übergabe zum nächsten DJ nahtlos stattfinden oder zwei DJs können, jeweils mit eigenem Computer auf dem rekordbox oder Serato DJ Pro läuft, zeitgleich "Back2Back" über den Pioneer DJ DJM-A9 miteinander auflegen. Der DJM-A9 lässt sich über ein integriertes Bluetooth™-Interface mit Geräten wie Smartphones oder Tablets verbinden und das Signal kann auf jeden Kanal geroutet, mit dem
Durch die neuen, hochwertigen 32-Bit-A/D-Wandler von ESS-Technology, in der Kanaleingangs-Sektion und den Master/Booth-Ausgängen, klingen DJ-Performances mit dem Pioneer DJ DJM-A9 herausragender als je zuvor und präsentieren den Sound (abhängig von der Qualität der Klangquellen) in Clubs auf einem nie dagewesenen Niveau.
Im direkten Vergleich vom DJM-A9 zum DJM-900NXS2 sorgt in den einzelnen Kanalsektionen ein größerer Abstand zwischen den Equalizer-Reglern für eine einfachere und dadurch bessere Haptik. Die Frequenzgänge der Klangregelung wurden optimiert und die intensivere Farbgebung der LEDs sorgt für eine insgesamt bessere Übersicht.
Die Beat FX lassen sich durch das überarbeitete und horizontal positionierte X-Pad jetzt noch intuitiver bedienen. Für die Zuordnung der Effekte wurde für jeden Kanal eine eigene Tasten integriert, was ein schnelles und gezieltes Effekt-Routing ermöglicht. Dem DJM-A9 wurden 14 Beat FX spendiert, inklusive drei neuer Effekte: Triplet Roll, Triplet Filter und Mobius. Das neue Farbdisplay hält Anwender, hinsichtlich der Quantisierung und der Geschwindigkeit, stets auf dem Laufenden
Die Sound Color FX-Sektion umfasst 6 Effekte wie Space, Dub Echo, Crush, Sweep, Noise und den bewährten LP/HP Filter. Die neue Center-Lock Option verhindert das Überdrehen eines Color FX und stoppt, wenn diese Option aktiviert ist, die Drehung des Reglers in der mittleren Position.
Beim DJM-A9 stehen zwei separate Ausgänge für Kopfhörer zur Verfügung,
Der Mikrofon-Sektion wurden beim DJM-A9, neben der Option +48V Phantom gespeiste Kondensator oder dynamische Mikrofone zu nutzen, mehr Effekte und ein 2-Band-Equalizer spendiert So lässt sich der Sound für Moderation oder Vocal-Artists anpassen und wahlweise mit einem Echo, Pitch, Megaphone oder einem amtlichen Halleffekt garnieren.
Durch die dual USB-Typ-B und USB-Typ-C Ports, die im DJM-A9 verbaut wurden, können sowohl ältere als auch neuere Computer mit dem DJ-Mixer über USB verbunden werden.
Die im DJM-A9 integrierte Wi-Fi-Konnektivität dient dem Zweck, den DJM-A9, mit der bald erhältlichen Stagehand-App, über ein iPad aus der Ferne zu steuern. sobald sich alle angeschlossenen Geräte im selben Wi-Fi-Netzwerk befinden. So lassen sich Einstellungen der PA anpassen oder Fehler beheben, ohne sich zwingend in die DJ-Booth zu begeben. Laut Pioneer DJ ist Stagehand aktuell nur mit dem DJM-A9 und den CDJ-3000 Playern kompatibel.
Lange genug vorbestellt, und dann endlich ist das Paket da! Freudentränen, feuchte Hände, Herzklopfen... Zu Recht? Jein.
Ich versorge seit mehr als zwei Jahrzehnten Privat-, Club- und Firmenveranstaltungen. Equipment habe ich schon unzähliges durch, auch von Pioneer. Irgendwann habe ich begriffen, dass ein Setup aus Mixer und (mindestens) zwei Zuspielern meinen Anforderungen nach einem kompakten, transportablen Setup nicht genügen kann. Aber für zu Hause darf es ja ruhig etwas mehr sein, als der inzwischen übliche DJ-Controller. :-)
Es macht keinen Sinn hier über irgendwelche Specs und Ausstattung zu schreiben. Wer es bis auf die Bestellseite geschafft hat, weiß schon was er kaufen wird. Deshalb beschränke ich mich auf einen Vergleich zu den Vorgängern des A9 und meinen Gesamteindruck.
Knapp gesagt: Pioneer hat es tatsächlich geschafft in fast allen Bereichen noch mal einen drauf zu legen. Es stimmt, wenn man so oft liest, dass man sich direkt zurecht findet. Zur Wahrheit gehört aber leider auch, dass das Menü in jeder Evolutionsstufe noch mehr Unterpunkte bekommt. Dafür muss man dann schon mal eine halbe Stunde einplanen, bevor man alles durchprobiert und halbwegs verstanden hat.
Die Fader könnten meiner Meinung nach nicht besser gelungen sein. Ebenso die Potis. Auch der ewig wacklige Gain-Poti vermittelt nun endlich einen wertigen Eindruck! Die zuschaltbare Mittenrasterung der EQ funktioniert tadellos. Ein wenig spooky, das das erste Mal auszuprobieren. Aber eine wirklich innovative und sinnvolle Funktion. Keine Ahnung wir ihr das gemacht habt, Pioneer, aber ich ziehe meinen Hut!!
Die Effektsektion ist tatsächlich auch noch einmal besser und aufgeräumter als beim 900 NXS 2. Da braucht niemand mehr einen RMX1000 oder Effekte aus der DJ-Software.
Design, Layout, Haptik, Verarbeitungsqualität, alles auf einem extrem hohen Niveau. Aber wenn es dort nicht wäre, würde man sich für fast 3.000€ auch wirklich betrogen fühlen. Ist der Preis gerechtfertigt? Ich für meinen Teil würde das mit einem "Ja." beantworten. Für den Hobby-DJ mit großem Portemonnaie ist es aber definitiv nichts! Man braucht viel Übung im Umgang mit diesem Meisterstück. Nur ein bisschen faden, ab und zu mal einen Effekt einzustreuen und sich ansonsten nur daran zu erfreuen, auf der nächsten Party neidische Blicke der Kollegen zu ernten, dafür taugt der A9 nicht. Er gehört in fachkundige Hände. Wenn er dort angelangt ist, kann man als DJ fast alles ausleben, woran man schon immer mal gedacht hat, und wo von man noch nie zu träumen vermochte.
Pro:
- Haptik
- Optik
- Verarbeitungsqualität
- Konnektivität
- Layout
- Effekte
- Preisstablilität
Contra:
- Größe
- Menütiefe
Habe den A9 vor kurzem bekommen und bin begeistert. Die Verarbeitung ist hervorragend und das Gewicht des Gerätes wirklich erschreckend mit knapp 10kg.
Die Taster, die Fader fühlen sich extrem Hochwertig an, gut das der A9 den gleichen Schutz hat gegen "rausrutschende" Kaltgerätekabel.
War eine gute Investition!