Der Pioneer DJ DJM-750MK2 ist ein 4-Kanal DJ-Clubmixer mit professioneller Klangqualität. Der clubtaugliche DJ Mixer besitzt diverse Eigenschaften aus dem DJM-900NXS2 Top-Mixer, wie detailliert steuerbare Profi-Effekte, geschmeidige EQs und Fader, insbesondere dem Magvel Crossfader für perfektes Scratchen sowie das professionelle Layout. Zudem hat der robuste DJM-750MK2 dank des 64 Bit DSPs
Seit der Einführung von rekordbox 6.0 im April 2020 gibt es eine Vielzahl neuer Funktionen sowie ein neues Abonnementsystem mit den drei Modellen, Free (kostenlos), Core und Creative (kostenpflichtiges Abo - nicht im Lieferumfang). Der Pioneer DJ DJM-750MK2 fungiert als Hardware-Unlock-Gerät und aktiviert den DVS-Modus, ohne einen bezahlten Plan abonnieren zu müssen. Den Downloadlink für die Software sowie alle Details zu den jeweiligen Abonnements findet man auf der rekordbox-Webseite.
Der DJM-750MK2 wartet mit professionellen Effekten aus dem DJM-900NXS2 auf. Auf der linken Seite befindet sich die Sound Color FX-Sektion und rechts der Beat-FX-Bereich
Sound Color FX: Dank dedizierter Color-Regler pro Kanal kann man ganz einfach Dub-Echo, Sweep,
Beat FX: Insgesamt 11 verschiedene Effekte, wie Delay, Echo, Ping-Pong, Spiral, Reverb, Trans, Flanger, Pitch, Roll, Vinyl-Brake und Helix stehen zur Auswahl, die synchron zum Tempo der Tracks hinzugefügt werden können.
FX Frequency: Low/Mid/Hi-Buttons geben die Möglichkeit die Effekte auf entsprechende Frequenzbereiche anzuwenden.
Mit Insert Send/Return oder Aux Send/Return hat man die Möglichkeit verschiedene Effekt-Geräte einzuschleifen. Schließt man ein externes FX-Gerät an den rückseitigen Send/Return-Anschluss (1/4“ Jack) oder ein iOS-Gerät an den dedizierten USB-Anschluss und wählt als Return Type „Insert“ aus, wird der originale Klang durch den Effektklang ersetzt. Verwendet man hingegen „Aux“ als
Der Pioneer DJ DJM-750MK2 verwendet die gleichen EQ- und Kanalfader-Kurven, wie der DJM-900NXS2. Dadurch sind nahtlose Mixe und präzise Performances möglich. Außerdem erlaubt der Isolator-Modus die komplette Auslöschung der jeweiligen Frequenzen in den drei EQ-Bändern (High, Mid und Low). Zudem kommt auch der Magvel Crossfader aus dem DJM-900NXS2, der eine lange Lebensdauer von mehr als 10 Millionen Fades bietet und absolut leichtgängig, flüssig und exakt arbeitet. Obendrein wurde die Cut-Verzögerung im Gegensatz zum Vorgänger nochmals verfeinert,
Eingänge:
Ausgänge:
USB-Anschlüsse:
Andere Anschlüsse:
Zubehör:
Zusätzlich abgebildetes Equipment ist nicht im Lieferumfang enthalten!
Herstellerkennzeichnung:
EU-Wirtschaftsakteur:
Vorweg: Ich bin vom DJM 900 Nexus auf dem 750 Mk2 gewechselt. Dazu gab es dann die neuen CDJ 2000 Nexus 2. Lege auch regelmäßig mit dem DJM 900 Nexus 2 auf.
1. Sound: Die Wiedergabequalität des 750 Mk2 ist wirklich gut. Langsam kommen wir in Bereiche, wo man sich fragen muss, ob es noch sinnvoll da besser zu werden. Positiv: Der Kopfhörerverstärker klingt richtig gut, nicht so wie beim 900 Nexus Mk1.
Der Klang (komplett subjektiv) klingt sehr nah an dem, was man vom 900 Nexus 2 kennt. Trocken, gleichzeitig aber auch sehr druckvoll und etwas warm. Den Klang bewerte ich um einige besser, als den Klang des 900 Nexus Mk1, der Mixer klang für mich immer wie eine Badewanne...
Im Vergleich mit dem Xone 92 & DB2 muss sich der 750MK2 auch nicht verstecken, im Gegenteil, ich persönlich mag den Klang des 750 Mk2 (und 900 Nexus 2) deutlich mehr. Besser geht natürlich immer (z.B. Rane MP2015).
2. Die Verarbeitung:
Die Verarbeitungsqualität ist wirklich gut, viel Metall (trotzdem erstaunlich leicht, fast zu leicht...). Hier und da ertastet man zwar Plastik-Potis, aber der Großteil der Potis ist gummiert, sehr positiv. Die Fader sind angenehm schwergängig (nicht wie bei Allen & Heath). Nur die Potis der ColourFX Sektion (haben endlich mal eine angenehme Größe) leiern doch ziemlich schnell aus, schade. Insgesamt solide Verarbeitung, bei anderen Herstellern bekommt man da aber mehr.
3. Ausstattung:
Hier merkt man das erste Mal, dass Pioneer die 1000€ Aufpreis zum Nexus 2 rechtfertigen will. Dinge wie fehlender Balance Regler (da ist nun ein große Freifläche) oder eine komplett andere Pegelanzeige zu verbauen...letzendlich alles Dinge, auf die man verzichten kann, wenn man zu Hause damit arbeitet. Für den Club ist der 750 Mk2 aber definitiv nichts.
Positiv: Das Display ist zwar klein, aber es passt alles wesentliche rauf, ohne dass es gequetscht wirkt. Auch, dass man extrem viele Einstellungsmöglichkeiten direkt am Mixer für das DSP hat, ist sehr positiv. So kann man softwareseitig den Booth- und MasterOut jeweils separat begrenzen, alles auf Mono schalten, Mikrofonsignal auf den BoothOut schicken, den Master Limiter aktiviere/deaktivieren und in der Toleranz einstellen. Top! Trotzdem war ich positiv überrascht, wie viel vom großen Bruder vererbt wurde, wo ich Pioneer zugetraut hatte, dass die daran sparen (Frequenz FX und all sowas).
Bedienung:
Hier gilt wie bei allen Pioneer Mixer: Kennst du einen, kennst du alle. Top!
P/L: ist wirklich ziemlich gut. Wenn man den Mixer nicht gerade im Club nutzten möchte, dann lohnen sich die 1000€ Aufpreis zum Nexus 2 definitiv nicht. Der 750Mk2 ist einer der wenigen Mixer, mit einem wirklich guten Preis/Leistungs- Verhältnis.
Top Mixer, würde ich immer wieder kaufen!
Ich benutze dieses Gerät schon seit einem viertel Jahr und habe es, zusammen mit zwei XDJ 1000 mk2, zum Üben mit professionellem Setup im Club gekauft.
Der Sound ist sehr warm und klar, weshalb ich mir diesen Mixer auch zum Einsatz in kleineren Clubs vorstellen kann.
Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und es sind viele Metallflächen benutzt worden.
In puncto Ausstattung ist der 750mk2 dem großen Bruder 900nxs2 in nur sehr kleinen Punkten unterlegen, welche aber für den Heimgebrauch kaum von Bedeutung sind.
Die Bedienung ist einfach und nachdem man sich auf diesem Mixer auskennt, fühlt man sich auf jedem anderen Pioneer Mixer wohl.
Beim Preis-Leistung-Verhältnis kann man sich natürlich streiten, ob der Preis gerechtfertigt ist. Meiner Meinung nach bietet Pioneer mit diesem Mixer ein sehr gutes Modell, weshalb ich auch dazu bereit war den Preis zu bezahlen.
Alles in Einem ein klasse Produkt, das mit seinen Funktionen sehr beeindruckt.
Ich hatte bereits einen DJM 700 sowie auch aktuell noch einen DJM 450k und jetzt parallel den 750mk2. Angeschlossen sind 2 1210er M5G.Haptik war bereits bei dem 700gut. Der Sound aber zu Digital.
Daher entschloss ich mich bezüglich der Kosten für einen 450. Dieser war im Sound deutlich besser und viel wärmer. Gerade für Vinyl Fans interessant. Nur fehlten mir doch irgendwie die 2Kanäle mehr und eben auch die Optik. Da der 450 einen 24bit und der 750mk2 einen 32bit Wandler hat, erwartete ich keinen hörbar akustischen Unterschied. Aber ers ist tatsächlich da. Der 450 klingt schon klasse, der 750mk2 einfach eine Ecke noch besser. Zwischen den 700 zu den 750mk2 liegen Welten im Sound. Auch die Fader und Potis, sowie Effekte sind unglaublich gut. Der Preis schreckt vermutlich erstmal etwas ab.Aber einmal im Betrieb kommt nur noch Freude und man merkt dass man ein hochwertiges Gerät vor sich hat. Somit rückt der Preis im Hintergrund. Ich kann nur empfehlen den Mixer mal zu testen. Wirklich tolles Gerät:)
Habe mich sehr auf den Mixer gefreut. Der Mixer sieht gut aus, klingt solide. Meine Erwartungen erfüllt er nicht ganz, weil Regler nicht zu 100% ordentlich verklebt sind und mir ein Regler (Time) etwas zu viel Spiel hat. Fazit: Super Mixer, super Preis!
Mein DJM 750 Mk2 ist bereits ein Jahr in gebrauch und ich kann nichts negatives feststellen. Ich nutze ihn zusammen mit Rekordbox DVS und meinen zwei Technics 1210ern. Ich kann Ihn mit bestem Gewissen leuten Empfeghlen, die einen guten soliden Mixer mit guten Effekten suchen. Die Sound- und Effektqualität ist hervorragend und jeder der schonmal mit einem Pioneer Mixer aufgelegt hat findet sich sofort zurecht. Was den Mixer auch interessant macht ist, dass er jetzt auch Traktor Pro 2/3 certified ist und bestens damit funktioniert. Kauftip!!!