Mit einer großen Auswahl traditioneller Verstärkerschaltungen lässt das NUX MG-30 garantiert keinen Sound-Wunsch offen. Von klaren und straffen US-Klassikern der Fifties und Sixties über saftige Brit-Sounds bis hin zum High Gain Metal steht hier mit 25 verschiedene Amps eine große Auswahl verschiedenster Grundklänge für E-Gitarre,
Das NUX MG-30 bietet einen weit gefassten Überblick über die beliebtesten Effekte, welche sich spielend einfach bearbeiten, anordnen und in Echtzeit steuern lassen. So können simulierte Pedale wie
Mit seinem farbigen 4" LCD und übersichtlichen Regler-Layout ist das NUX MG-30 erstaunlich leicht zu bedienen und schnell eingestellt. Hierbei dient der innovative 5-Way Encoder der einfachen Navigation durch jegliche Menüs, während vier zusätzliche Parameter einfach und präzise über die unteren vier Drehregler gesetzt werden können. Für absolute Präzision in der Bearbeitung einzelner Patches stellt Nux
Das MG-30 kann wahlweise allein oder in Kombination mit bereits bestehendem Equipment verwendet werden. So kann das MG-30 beispielsweise als reine Effekteinheit agieren, die per Vier-Kabel-Methode vor und nach der Vorstufe eingeschleift werden kann. Auch für Recording-Zwecke ist der Prozessor mit zwei Line Outs und zusätzlichem USB-Anschluss für Audio-Streaming bestens gerüstet. Ansonsten stehen ein Aux Input für Zuspielgeräte und ein Kopfhöreranschluss bereit,
Hab das Gerät jetzt seit einem knappen Jahr, vorher hab ich mir das MG300 für unterwegs geholt und war vom Sound so angetan, dass ich es zurückgegeben habe um mir das MG 30 zu kaufen. NUX spendiert regelmässige updates un auf der FB Seite sind die Entwickler stets präsent, wenns mal Probleme abseits von User Errors gibt. Das Wichtigste ist aber der Sound und vor allem das Spielgefühl, das ist beim MG 30 ganz weit vorne, so gut wie keine Latenz (siehe auch LEO Gibsons Vergleich auf YT) und das was auf den Saiten passiert kommt sehr authentisch bei den Ohren an. Wichtig ist die Einstellung des Pre EQ hier kann man den Trim Regler getrost auf -10 bis -12db runterziehen, die Amps sind allesamt "sehr heiss" gemodelt, am Post EQ noch die Höhen etwas runter ziehen und die Bässe für den Heimgebrauch etwas anheben (bei Proberaumlautstärken kann man die Bässe ruhig auf 0 lassen). Third Party IR´s bringen auch noch etwas mehr Glanz in die Hütte (York Audio sind meine Favoriten).
Mit den genannten Voreinstellungen macht das Ding einfach nur Laune, die Bedienung ist Super, das Editing funktioniert bidirektional zwischen Software und Gerät, die Benutzerführung am Gerät selber ist vorbildlich, da braucht`s keinen Touchscreen.
Minuspunkte: Das Pedal hat nur einen sehr geringen Regelweg, ist eher ein Ein/Aus Schalter, es kann Effektparametern zugeordnet werden aber man muss immer erst das Pedal durchtreten um die Volumefunktion zu deaktivieren. Man kann ein besseres Expression Pedal anschliessen, aber dann verliert man die Möglichkeit den separaten Fusschalter zu betreiben. Es hat keine Midianschlüsse und benötigt einen MIDI Host Adapter (Doremidi etc.) um einen MIDI Controller anschliessen zu können. Die Midi Steuerung selber ist auch etwas tricky, da die Effekte nicht in Blöcke mit den gleichen Parametern aufgeteilt sind, sondern jeder Effekt seine eigenen CC´s nutzt, was die Programmierung eines Midicontrollers extrem verkompliziert. Zu wenig Schalter hat das Gerät definitiv für den Livebetrieb, die Scene Funktion hilft da schon etwas...Nichtsdestotrotz zu Hause und im Proberaum macht das Teil einfach nur Spass, live werde ich vorerst meinen AtomicAA12 weiternutzen, der klingt auch geil und hat die o.g. Mankos nicht (kostet aber auch mehr)..das Boss GT1000core hatte ich auch mal als Zweitgerät, Super Kiste mit endlosen Möglichkeiten, aber einen wirklich zufriedenstellenden Sound, der sich auch beim Spielen gut anfühlt, hab ich da nie so wirklich rausbekommen...
Beim MG 30 war das auf Anhieb kein Problem
Man bekommt was man erwartet. Einfacher Bedienung Stabiler Betrieb mit dem Rechner Die Software öffnet und schließt sich ein paar Mal stürzt aber nicht ab.