Der Cursus Iteritas Percido (CIP) von Noise Engineering ist ein digitaler Oszillator mit dynamisch animierten Wavetables und Master Blaster. Dem CIP, welcher auf dem Cursus Iteritas (CI) basiert, hat der Hersteller einiges hinzugefügt. Das Modul erzeugt seine Klänge auf Basis der drei Wavetable-Formen Daubechies, Fourier und Walsh. Mit den Parametern Pitch, Center, Width, Balance, Edge und Fold wird das extrem komplexe und vielseitige Wellenspektrum durchfahren. Bis hier hin die Ähnlichkeiten mit dem CI, hinzugekommen ist nun eine umschaltbare Hüllkurve, die mit Attenuvertern auf diese sechs Parameter mit positiver und negativer Amplitude einwirkt.
Griff in die Trickkiste
Übergeordnet für diese sechs Attenuverter fungiert ein Macroregler, der Master Blaster! Mal eben alle sechs auf einmal beeinflussen, mit dem MB eine Leichtigkeit. An den unteren „Envelope“-Buchsen kann das Signal der Hüllkurve durch jede andere CV-Quelle ersetzt und ab da natürlich mit dem Attenuverter dem Parameter zugeführt werden. Die „Value“-Buchsen sind CV-Eingänge für die Attenuverter selber.
Digitales Herz
Das Modul kann und will seine digitale Herkunft nicht verschleiern, man fühlt sich guten Teils an alte Casio oder Yamaha Instrumente (PD- bzw. FM-Synthese) erinnert, das Spektrum reicht von atonalem Röcheln bis melodisch und strahlend klar. Es ist so vieles möglich, vor allem aber ist der CIP ein sehr dynamischer Oszillator, der durch Modulation unglaublich auflebt.
Noise Engineering Cursus Iteritas Percido Silver im Überblick:
Eurorack-Modul
Digital Oszillator
Wavetable Synthese
Eigene Hüllkurve
Attenuverter für sechs Parameter
Macroregler für alle Attenuverter
24 TE Breite / 26 mm Tiefe
+12 V: 60 mA / -12 V: 60 mA / 5 V: 75 mA
Cursus Iteritas Percido wavetable oscillator with MASTER BLASTER demo