Das Nobels ODR-Mini Overdrive steht ganz im Zeichen des großen Nobels ODR-1 und verpackt den markanten Sound im kleinen Format. Mit etwas direkterem Voicing und direkten Mitten eignet sich das ODR-Mini ideal für zerrende Gefilde des Blues und Rock. Auch als Solo-Boost macht das Nobels ODR-Mini eine gute Figur. Als nützliches Feature für dunkle Bühnen und Proberäume bieten leuchtende "Glow-in-the-Dark" Regler für Drive, Level und Spectrum jederzeit den kompletten Überblick. Nicht zuletzt kann das Nobels ODR-Mini mit bis zu 18 Volt Spannung betrieben werden, um bei Bedarf zusätzlicher Headroom bereitzustellen.
Nehme den ODR als prima Erweiterung vor meinem Engl. Die Tele von 1981 mit dem ODR, High-Gain Sounds über den Engl mit der Ibanez mit Humbuckern. Gitarrenwechsel mit kpl. anderen Einstellungen kein Problem mehr. Bringt mich auch auf ganz neue Ideen. Inspirierend, einfach und effektiv zu bedienen.
Hauptaufgabe ist "etwas fetter, knuspriger und lauter für Soli oder prägnante Riffs". Es reagiert sehr gut auf den Volumeregler meiner sehr verschiedenen Gitarren. Eignet sich daher gut auch als Always on. Getestet mit guten Tube-Low-Watt Amps. Metal höre ich gern, mache ich aber nicht.
Hatte schon den herkömmlichen ODR1 in der alten Version ohne bass cut und nun noch diesen dazu für das kleine Bord. Kann sein dass er noch etwas straffer klingt, ist aber nicht gravierend, zumindest in der 9V Anwendung. Das er auch mit 18 Volt läuft, macht ihn vielseitiger. Ich brauche nichts anderes.