Wie das P4 erlaubt auch das NEKTAR Panorama P6 USB Controller Keyboard das schnelle Umschalten zwischen Mixer, Instrument und Transport-Funktionen, sowie dem Internal-Mode, der für die Steuerung von externer MIDI Hardware, DAWS über ReWire oder MIDI-steuerbarer Software zuständig ist. Das Frontpanel ist für den komfortablen Zugriff auf alle Bedienelemente angewinkelt und bietet einen perfekten Blick auf das hochauflösende Display in der Mitte des Gerätes.
Das P6 besitzt eine Menge an Reglern zur Steuerung der Software. Dazu zählen ein motorisierter Fader, Solo- und Mute-Tasten, Tranport-Tasten, 11 Funktions-Tasten, 16 Drehregler, 9 Fader und 9 LEDs. Sämtliche zuweisbaren Tasten inklusive der 11 Funktionstasten und der auf der rechten Seite angebrachten 12 Pads können MIDI-Daten senden oder QWERTY-Makros, eine Panorama-spezifische Funktion, bei der bis zu 8 Computer-Tastaturbefehle mit einem Tastendruck ausgeführt werden können. Die 5-oktavige Tastatur ist halb gewichtet mit After-Touch, Pitch- und Modulatiosrad sind ebenso vorhanden wie ein MIDI Out und Sustain- und Expression-Pedal Anschlüsse.
Mit dem Hi-Res TFT Bildschirm gibt das NEKTAR Panorama P6 ausführlich Auskunft über all das, was der Musiker in jeder Situation über sein Instrument wissen will: Status der Regler, die Schalterbelegung, die Navigation durch die Menüs und vieles mehr. Das grafische 3.5" Display ist aus allen Blickwinkeln hervorragend lesbar und fügt sich mit seinem schwarzen Hintergrund perfekt in das Design des USB Controller Keyboards ein.
Das Panorama P6 ist auf Propellerhead Reason abgestimmt wie kein anderes Controller-Keyboard. Völlig transparent mit komplettem Zugriff auf alle Bereiche. Jedes einzelne Reason Device wird mit sämtlichen Parametern komfortabel im Panorama Display dargestellt. Durch Umschalten von Mixer zu Instrument oder Transport Modus konfiguriert man das komplette Keyboard mit einem einzigen Tastendruck vollständig um. Selbst wer nicht am Editieren von Sounds interessiert ist, sondern lediglich die Sounds aus der umfangreichen Reason-Bibliothek nutzt, erlebt durch das P6 einen Zugang zu 9 Fader und 9 LEDs MIDI Out (DIN 5 Pol) Anschlüsse für Sustain- und Expression-Pedal.
ich schätze die farbe des keyboards, denn ich mag weisse studiogeräte. in meinem fall handelt es sich um ein homestudio das industriellen ansprüchen nicht gerecht werden muss.
das panorama p6 lässt sich wunderbar in cubase 9 64 bit einbinden. um die schwarzen tasten auf schwarzem hintergrund zu finden beleuchte ich es zusätzlich, was ich aber mittlerweile generell mit meinen geräten tue da ich so einen optischen anreiz bekomme mich abends "dranzuhängen" und ich hab einfach noch mehr durchblick.
was die funktionsfähigkeit des keyboards angeht sind die fader nicht motorisiert, daher muss ich also jeden kanal erst an jeweiliger position neu "abholen" und kann ihn dann regeln. auf dauer machen die fader daher leider weniger sinn, es ist eher nervig damit viel und häufig zu arbeiten.
ansonsten ist der controller ein praktisches werkzeug das viele funktionen der daw intuitiver macht in bezug auf die bedienbarkeit. optisch perfekt wäre es gewesen wenn das komplette gehäuse in weiss gehalten wäre, dann würde ich auch sämtliche bedienelemente gut sehen, denn schwarze knöpfe und regler auf weissem hintergrund erkenne ich im gegensatz zu schwarz auf schwarz. was dieses detail angeht hab ich da zu wenig aufgepasst. die fader sind btw wiegesagt zwar nicht motorisiert aber vom handling und grip her super. die tastatur spielt sich toll. die pads sind wesentlich besser wie bei vielen anderen pad instrumenten wie z b der native instruments maschine mk II.
Meine DAW: Cubase 7.5 & 8, Win 8.1.
Panorama P6 mit Cubase-Integration 1.5
Es wurde ja auf anderen Seiten schon bemängelt, ich kann das nun bestätigen: Schwarze Tasten auf schwarzem Hintergrund bei wenig Licht (was bei Musikerstimmung normal ist): man findet die Tasten nicht.
-Einstellungen, Makros werden ständig vergessen. Ich hab 5x was programmiert, die Funktion "Save" ist gleich "Forget".
- Program Changes gehen, wenn überhaupt, nur auf VST-Instrumenten, die als "Track Instrument" eingerichtet wurden. Ich habe bisher immer "Rack-Instrumente" benutzt, warum das jetzt so sein muß, kann ich nicht nachvollziehen.
Ebenso, daß ein Instrument, wenn es im Arranger angewählt wird, im Panorama als "No Instrument" erscheint. 1x rauf und wieder runter, dann kommt das VST-Instrument auf dem Display. Was soll das?
-Der Makro-Editor, der zum Makro-Programmieren nötig ist, kennt etliche Tasten einer PC-Tastatur nicht unknown, andere werden falsch interpretiert. Selbst das Umstellen auf US-Eingabeschema nützt nichts. Der Editor selber ist extrem rudimentär, einmal erstellte Makros können nicht editiert oder gelöscht werden, sondern die Liste immer nur mit neuen Makros erweitert werden, so daß irgendwann die Liste riesengroß ist und nur wenige davon funktionieren-wenn man das Glück hat, daß einem nicht die ganze Programmierung sowieso abschmiert. Ist mir gestern unzählige Male passiert.
Es bleibt dabei: Der allseits propagierte "Workflow" ist mit dem Panorama nicht zu erreichen. Punkt. Man ist mit der Maus 10x schneller, weil auf dem PC-Monitor alles "WYSIWYG" ist und auf dem Controller eben nicht. Ich habe vor dem Panorama ein Tascam US2400, ein M-Audio Axiom Pro61, eine BCR2000 und ein Novation Impulse gehabt. Das einzige, was wirklich funktionierte, war die BCR. Wenn die mehr Taster gehabt hätte, hätte ich sie nie abgegeben.
Fazit: Zumindst für Cubase-User: Geldverschwendung und Nervenkiller.
Hallo.
Dieses controller Keyboard ist meiner Meinung nach genau das Richtige für Leute, die schon länger mit Propellerheads Reason arbeiten und sich ein Controller anschaffen wollen. Die integration dieses Geräts in das Programm ist einzigartig und macht echt Laune. Es ist beinahe möglich in Reason einen Song zu kreieren, ohne die Maus in die Hand nehmen zu müssen. (siehe YouTube hierfür)
Desweiteren ist es in alle MIDI-fähigen integrierbar und der Hersteller hält entsprechende Preset-Downloads auf seiner Website bereit.
Ich für meinen Teil arbeite mit Reason alleine, mit Ableton Live und Reason über ReWire, FruityLoops und Live, Fruityloops alleine oder alle zusammen. In all diese Situation lies sich das P6 beinahe nahtlos einbinden. Ein klein Wenig Konfigurationsarbeit muss aber sein.
Die Tasten der Klaviatur spielen sich gut, aber man darf nicht erwarten, das es sich um das Spielgefühl einer (Pseudo)-Hammermechanik handelt, sondern um das einer mit Druck- oder Zugfedern "gewichteten" Klaviatur, eben Semi -). Die Fader und Encoder fühlen sich sehr gut an, sie sind durchweg gummiert, wie die Drum Pads. Die Pads spielen sich einwandfrei, vorrausgesetzt man trifft einen gewissen Radius um die Mitte des jeweiligen Pad. Man kann sich eine Spielart angewöhnen, indem man nur die Ränder der pads anschlägt um den Anschlag in der Mitte geringer zu halten, aber das funktioniert nicht zuverlässig genug. :-D Etwas verwirrend am Anfang, aber nach kurzem kommt man auch mit den Pads gut klar.
Die Fader und Encoder genießen treiberseitig eine Beschleunigung, an die man sich ebenfalls erst gewöhnen muss. Hat man herausgefunden wie schnell diese Beschleunigung ist, kann man in Kombination mit der Reglerpräzisions-Option in Reason ein gutes Maß finden. (ich benutze Sehr Präzise).
Das display ist sehr gut Lesbar und hell genug für fast alle anwendungen, auch bei Tageslicht. Direkte Sonne lassen wir jetzt mal weg. -)
Der Motorfader funktioniert sehr gut, und hat nur einen sehr geringen Geräuschfaktor. Automationen sind damit sehr präzise aufzeichen- wiedergebbar. Alledings ist das auch Geschmackssache ich finde das Modwheel z.B. erstaunlich Präzise und die Arbeit macht Laune damit.
Die Reason-Integration ist sehr gut gelungen und absolut intuitiv gehalten. Am anfang schaut man 2 - 3 mal ins Booklet und dann läufts von selber !
Alles in allem echt Top für diesen Studentenpreis -)
(wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten! Ich habe keine LUST zu KORRIGIEREN ...)
Zugegeben der Preis ist nicht gerade von Pappe, aber dafür bekommt man auch einiges geboten!
Einen Motorfader (war für mich nicht kauf entscheidend), dazu die anderen Fader ohne Motor aber gut ausgeführt. Sie sind schön groß, in der Bewegung satt und machen einfach mehr Spaß als die kleinen Fitzeldinger.
Die Tastatur ist für mich optimal. Keine Schwergewichtung wie für den eingefleischten Pianospieler.
Tortzdem absolut tauglich für VST Plugs wie Pianoteq Software. Ich hatte dazu einen direkten Verglich mit dem Edel-Masterkeyboard Kawai VPC-1. Die Tastatur bietet einen guten Dynamikumfang.
Anbindung an Reaper 6.0 kein Problem. Dazu muss allerdings eine kostenlose Software heruntergeladen werden, die man nur erhält wenn man das Gerät registriert. Beim Verkauf also darauf achten, dass man das Gerät de-registriert! Aber mal ganz ehrlich, dass Teil sollte man mal testen - es ist genial, das gibt man nicht so schnell zurück!
das P6 hat ein sehr modernes Design und ist super im Handling!
Also ein super Teil!
Das zusammenspiel der ganzen Möglichkeiten ist wunderbar.
Ich finde es ist immoment das beste Controller Keyboard, super Preis/Leistungs verhältnis!
Nur zu empfehlen!