Der USB MIDI Keyboard Controller Nektar Impact GX 61 glänzt neben der angenehm zu spielenden anschlagsdynamischen Tastatur, dem Pitch- und Modulationsrad, sowie den hintergrundbeleuchteten Octave- und Transpose-Buttons mit weiteren Steuerelementen wie einem zuweisbaren Drehpoti und 7 programmierbaren MIDI/MMC-Transport Buttons, denen mit Hilfe eines weiteren SHIFT-Buttons jeweils 2 Funktionen frei zugeordnet werden können. Schon damit kann das Impact GX61 auf ganzer Linie überzeugen und lassen die Konkurrenz in dieser Preisklasse weit hinter sich. Was die Impact GX-Keyboards in dieser Preisklasse jedoch völlig konkurrenzlos macht, ist die von der Nektar Panorama Serie übernommene, direkte, tiefgreifende Anbindung an alle gängigen DAW Programme. Unterstützt werden Cubase, Nuendo, Logic, Reason, Bitwig, Studio One, Cakewalk Sonar, Digital Perfomer, Fruity Loops, Garageband und Reaper. Durch einfachen Tastendruck erhält man direkten Zugriff auf den Mixer der angeschlossenen DAW und zu den dort integrierten Instrumenten und Effekten, egal ob es sich um interne oder um Plugins von Drittanbietern handelt. Eine solche Direktsteuerung ist mit keinem anderen USB-Keyboard dieser Preiskategorie möglich!
Habe das Nektar GX61 jetzt seit 1 Jahr in meinem Studio im Dauereinsatz. Es fühlt sich noch genauso wertig an wie am ersten Tag. Ich hatte 109€ zu der Zeit gezahlt, was aber immer noch ein super Preis war für das Gebotene.
Ich komme aus der Synthesizer Ecke. Für meine Verhältnisse sind die Tasten vom GX61 super.
Viel besser als die vom M-Audio Oxygen MKIII auf alle Fälle.
Es ist auch schlank genug um eine Tastatur und Maus davor zu bedienen Zu trotzdem sind Knöpfe zur wichtigsten DAW Steuerung vorhanden, die ich zwar getestet habe, aber nie nutze.
Wenn das GX61 irgendwann kaputt ist, hol ich mir genau dasselbe wieder. Für 100€ ein Nobrainer.
Und die Masterkeyboards für 300€ die ich im Laden getestet hatte, haben auch keine wesentlich bessere Tastatur. Und sind klobig wie eine Sau.
Meine Frau spielt Gitarre und kann ihr Instrument überall mit hinnehmen und sofort loslegen. Ich als Keyboarder/Pianist finde entweder ein Instrument vor oder muss schwere Brocken schleppen. Damit muss Schluss sein, dachte ich und probierte mit meinem 32-Tasten Minikeyboard und meinem Smartphone herum. Schließlich hatte ich eine App, die sich per USB-Keyboard latenzarm steuern ließ und klanglich akzeptabel war. Und hier kommt das Nektar Impact GX 61 ins Spiel. Das Keyboard in USB-Verbindung mit meinem Smartphone ist eine perfekte Übemöglichkeit (über Kopfhörer) ohne Stromanschluss und dazu noch eine Aktivbox für den kleinen Gig an den unmöglichsten Orten. Klappt prima. Natürlich hat man nur die einfachen anschlagsdynamischen Kunststofftasten, aber ehrlich: Für eine einfache Liedbegleitung reicht das völlig aus, ich spiele ja keine Klavierkonzerte. Ich habe mit meiner Frau gewettet: Bis sie die Gitarre ausgepackt und gestimmt hat, bin ich auch einsatzbereit. Wette gewonnen!
Gut, also haptisch ist es nicht sooo der Hit. Ich hätte etwas schwereres bzw. etwas wertigeres erwartet und auch die Knöppe hätten einen besseren Druckpunkt haben können. Allerdings meckere ich hier auf hohem Niveau. Es ist alles gut verarbeitet, durchdacht sowie angeordnet und verrichtet seine Arbeit ordentlich. Einem eingefleischtem Pianisten wird es vermutlich nicht genügen. Das man allerdings seine kompletten persönlichen Daten bei der Registrierung des Produktes beim Hersteller angeben MUSS ist eine Frechheit und hätte mich fast dazu gebracht das Teil zurück zu senden. Nur mit der Vollregistrierung bekommt man die Einstellungen für seine DAW. Wenn dieser Frust dann vorüber ist, macht das Teil dann aber wirklich Spass. Allerdings weiß ich schon jetzt, sollte es irgendwie mal hacken oder ruckeln, sende ich es sofort zurück. Wer mich so triezt nur wegen ein wenig Treiberdownload, der muss dann schon wie ne eins funktionieren. Tut es das Teil nicht, geht es zurück. Alles in allem aber ein sehr gutes Preis/Leistung Verhältnis und ich denke wenn man die nächst bessere Variante haben möchte, muss man schon das fünffache ausgeben. Also alles cool mit dem Ding!
Funktionell beschränkt schließt man es an und man kann einfach Musik machen. Ich betreibe es mit einem iPad Air2, es wird sofot erkannt undlos gehts. Der Tastendruck ist für mich sehr angenehm, deutlich stärker als eine Synthietastatur aber weniger als ein Piano.
Es ist so klein, dass ich es auf dem Sessel spielen kann, es hat genug Oktaven um auch Boogeisequenzen zu üben. Für mich nach dem Nord Piano 88, Nord Electro 3, Roland FA 06 immer noch eine Bereicherung. Mit den immensen sounds der iOS Apps ein leichtes Vergnügen.