Toslink/ADAT 2x S/PDIF (PCM bis zu 192k/ DSD64 DOP)
Unsymm. RCA-Output
Symm. Klinken-Output
Hochwertiger, internet Kopfhörer-Verstärker (300mA, 3Watt, unsym.)
Low NoiseClock Generator mit 10ps Jitter
Optionaler Power-Input: 12VDC
Abmessungen: 140x216x44mm (BxTxH)
Gewicht: 1,5 kg
Mytek bietet mit dem Liberty DAC einen PCM/MQA/DSD USB2 DA-Wandler für hochaufläsendeMusik-Playback- und Monitoring-Anwendungen für alle digitalenFormate. Er bietet diverse digitale Inputs (AES/EBU, S/PDIF, Toslink/ADAT), symmetrische und unsymmetrischeAudioOutputs und einen high performance Kopfhörer-Verstärker. Der kleine Bruder des Brooklyn DAC ist zudem sehr robust und kommt in einem portablen1/3 Rack Gehäuse, während die Stromversorgung sowohl über ein Kaltgeräte-Stecker, als auch ein optionale12V DC Verbindung erfolgt.
Ich war auf der Suche nach einem bezahlbaren MQA fähigen DAC, den ich in mein Setup intergrieren konnte. Er sollte den internen DAC meines Bluesound Node 2 ersetzen und auch als Kopfhörerverstärker dienen. Da der Node 2 nur über S/PDIF outs verfügt, kam ein preiswerter USB DAC wie der Meridian Explorer 2 (habe ich auch) nicht in Frage. Der Brookly war mir zu teuer. Mein Limit war 1K€. Ich war gespannt, ob der DAC signifikant besser ist, als der interne im Node 2 (BurrBrowns). Ja, ist er. Massiv, sehr sehr viel besser. Darüber bin ich immer noch erstaunt. Er holt aus der Musik alles raus und bleibt dabei völlig neutral, wie man es von einem Produzenten für Studioequipment erwartet. MQA (von Tidal) und auch DSD sind absolut irre, aber auch "normale" CDs oder FLACs klingen wesentlich besser als vorher. Mehr Volumen, mehr Dynmik, mehr Bühne, mehr Tiefe und mehr Präzision. Selbst Spotify klingt richtig gut. Mein Setup klingt nun so, wie ich es mir vorgestellt habe. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet, aber nicht premium. Muss aber nicht sein. NIcht noch ein paar hundert Euro für einen chicken Alu Unibody aus dem Block gefräst... muss ich nicht haben. Die Bedienung ist sehr einfach. Eine Fernbedienung fehlt aber. Man kann ihn nur über USB konfigurieren. Das ist der einzige wirkliche Kritikpunkt. Der Preis ist mit knap 1K€ hoch, aber es geht noch teurer, wenn man mehr Ausstattung braucht (Mytek Brooklyn z.B.). Wer einen einfachen DAC und Kopfhörerverstärker ohne Schrnörken und ohne Analogteil aber mit überragender Klangqualität inkl. MQA sucht, ist hier richtig. Ich geb ihn nicht wieder her.