Mit dem Sound Studio DFAM & Subharmonicon greift Moog die Idee eines überschaubaren und kreativitätsfördernden Setups auf. Zwei Instrumente, ein kleiner Mixer mit eingebautem Netzteil, eine handvoll Kabel und ein wenig Dekoration sollen helfen tief in die Welt der analogen Klänge einzutauchen. Die beiden analogen Moog Synthesizer DFAM und Subharmonicon sind halbmodular aufgebaut und ohne komplexe Menüführung bedienbar. Subharmonicon ist auf analoge Mehrklangsounds spezialisiert, DFAM hingegen liefert einen weiten Bereich analoger Perkussionsounds. Zum Set gehört ein Two-Tier Rack Stand, mit dem man die beiden Synths im buchlaristic-Style aufbauen kann. Exklusiv hierzu wird der Rack Stand mit einer Kabelhalterung für die mitgelieferten Patchkabel ergänzt. Der kleine Mixer summiert insgesamt vier Eingänge und gibt diese am regelbaren Kopfhörerausgang aus, zugleich fungiert der Mixer als Netzteil für das Sound Studio-Setup. Aufgewertet wird das Set durch ein liebevoll gestaltetes Poster, sechs schön gestaltete Pappaufsteller und einer Ideenbox mit zwei Würfeln.
Moog Sound Studio | Synthesizer Exploration Station
Das Moog Soundstudio aus DFAM und Subharmonicon ist was besonderes und als Solches ziemlich gewöhnungsbedürftig. Die limitierten Möglichkeiten sind einerseits oft lästig, andererseits fallen so die Entscheidungen leichter ... und man findet auch für jede Funktion den richtigen Knopf auf Anhieb. Der Klang ist in meinen Ohren stark gewöhnungsbedürftig. Das hängt hauptsächlich daran, dass beim DFAM der Pitch keine Quantisierung hat und dass beim Subharmonicon die Suboszillatoren auch mit "Freude" auf ungeradzahligen und ausgesprochen unharmonischen Teilern arbeiten. Aber wenn man ein Reverb mit viel Shimmer hinten dran hängt, dann geht's ;-) Man bekommt letztendlich viel Spaß mit einer ausgezeichneten "Hands-on-Experience" für sein Geld.
Das Moog Sound Studio bietet interessante Funktionen in eine interessanten und auch preislich attraktiven Gesamtpaket. Der Klang des Subharmonicon ist allerdings stark gewöhnungsbedürftig, insbesondere weil man es versäumt hat, die unharmonischen Subfrequenzen zu unterbinden. Auch die Tatsache, dass das DFAM keinen Pitch Quantizer hat, schränkt die Verwendung von dessen VCOs für melodische Anwendungen ziemlich ein. Aber wenn man einmal gelernt hat, mit diesen Beschränkungen umzugehen oder sie zu umschiffen, dann gibt es viel Spaß für's Geld und auch regelmäßig was Neues zu entdecken.
Excellent sounds and easy to learn due to the included teaching materials. No boring manuals, but actually charts with reference settings to get started quickly. Setting the synth(s) up is pretty much self-explanatory for anyone who has seen any image or video of the device. DFAM: very intuitive. Being limited to 8 steps encourages to play around and change the sound during a jam. Subharmonicon: here I recommend the introductory charts to get started, since the poly-rhythmic sequencer is not that easy to grasp (or better: to get to do what you want it to) - but once you are used to it (and omit the idea of being in charge), you will stumble upon very unique and weird sequences. Personally, I think the Tempo-knob allows for far to fast changes. For ambient sounds you will likely never leave the lower 20% of the range.
(In the meantime I also own the Mother-32, which is a perfect addition).
Sound
Features
Bedienung
Verarbeitung
Preis/Leistung
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