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Moog Muse

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Analog Synthesizer, 61 Tasten, 8 Stimmen, 3 Oszillatoren, CP-3 Style Mixer, Dual Transistor Filter, Modulationsmatrix, 256 Presets  Alle Artikelinfos

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Moog Muse

Polyphoner Analog Synthesizer

  • 61 Tasten Klaviatur mit Velocity & Aftertouch
  • Polyphonie 8 Stimmen
  • 2 Oszillatoren
  • misch- & morphbare Wellenformen je Oszillator
  • Oszillator FM
  • Hardsync
  • Modulations-Oszillator
  • Ringmodulator
  • Rauschgenerator
  • CP-3 Style Mixer mit Overload
  • Dual Transistor-Ladder Filter (HP/LP & LP)
  • schaltbares Filter-Routing (Seriell, Parallel, Stereo)
  • Stereo VCA
  • Diffusion Delay
  • Modulationsmatrix mit 16 Slots
  • 2 loopbare ADSR Hüllkurven
  • 2 LFOs
  • Pitch/Vibrato-LFO
  • Macro Controller
  • Chord Mode
  • Arpeggiator
  • Stepsequencer
  • 256 Presets
  • Panel-Mode
  • Stereo Ausgang
  • 2 Pedal-Eingänge (Sustain & Expression)
  • MIDI In, Out & Thru
  • USB MIDI
  • USB Host
  • 2 Clock In & Out
  • 2 CV In
  • 2 CV Out
Der Moog Muse Analog Synthesizer im Seitenprofil


Der Moog Muse im Überblick

Der Moog Muse reiht sich in die überschaubare Reihe der polyphonen Moog Synthesizer ein. Mit seinen Vorgängern Polymoog (1975-1980), Memorymoog (1982-1985) und One (2018-2024) ist der Muse in all den Jahrzenten Firmengeschichte gerade mal der vierte Polysynth.

Der Muse glänzt mit einer angenehm spielbaren 61 Tasten Klaviatur, die mit Velocity und Aftertouch ausgestattet ist. Optisch macht der Muse richtig was her, der gelungene Mix aus Drehreglern, Fadern und verschiedenen Tastern verschmelzen auf einem aufgeräumten Bedienfeld, das in Punkto Neuerungen und Vielseitigkeit der Funktionsgruppen einiges zu bieten hat. Die schicken Holzseitenteile runden da Äußere in klassischer Moog-Manier ab. Für nahezu jede Funktionsgruppe gibt es eine kleine dreieckige Taste mit der man direkt ins eigene Menü mit weiteren Einstellmöglichkeiten gelangt. Der Muse ist zweifach multitimbral spielbar, er kann also zwei verschiedene Klänge zugleich im Rahmen der achtstimmigen Polyphonie ausgeben. Zudem ist ein Splitpunkt definierbar, alternativ lassen sich die Parts auch stacken, phänomenal! Ach ja, Unisono für ultrafette 16-24 Oszillator-Solos und Mono-Mode für klassische Retro-Monosounds sind ebenfalls implementiert.

Neben dem ausgezeichneten Klang und den umfangreichen Synthese-Features dürften auch performancetaugliche Features wie der programmierbare Arpeggiator, der genial-einfache Chord Mode und der polyphone Stepsequencer für den Muse sprechen. Die Pattern können eine Länge von bis zu 64 Schritten und sind unabhängig von den Patches nutzbar. Mit 256 Presets sind ausreichend Speicherplätze für eigene Soundkreationen vorhanden. Wer lieber ohne Presets arbeitet oder einfach nur die aktuellen Einstellungen vom Bedienfeld benötigt aktiviert den Panel-Mode.

Der Moog Muse in der Frontansicht

Klassische Moog-Sounds und mehr

Der konsequent analog aufgebaute Signalweg im Muse macht den Anfang mit zwei Oszillatoren, die über misch- & morphbare Wellenformen verfügen. Zum einen lässt sich stufenlos zwischen Dreieck und Sägezahn überblenden, zum anderen wird Rechteck mit PWM geboten. Beides zusammen ist per Crossfader mischbar, wodurch eine noch größere Auswahl an variablen Wellenformen geboten wird. Zwischen den beiden Tongeneratoren ist Hardsync schaltbar und Oszillator FM fein dosierbar. Der dritte Oszillator, auch Modulations-Oszillator genannt, fällt technisch und vom Aufbau her ganz anders aus. Dieser bietet fünf Wellenformen zur einfachen Anwahl und ist im Grunde ein gut ausgestatteter VC-LFO, der bis weit in den Audiobereich hineinreicht. Im Modulations-Oszillator sind vier Ziele direkt modulierbar. Alle drei Oszillatoren sowie ein Rauschgenerator und der Ringmodulator münden im Signalmixer. Dieser ist weitaus mehr als ein bloßer Mehrkanal-Lautstärkeregler denn dieser entspricht weitestgehend dem CP-3 Mixer aus dem alten Moog Modularsystem. Mit anderen Worten ist dieser Transistor-Mixer in der Lage, die Signalquellen ordentlich anzubraten und auf einem musikalischen Niveau zu verzerren. Teil des Mixers ist eine Overload-Schaltung die das Signal so richtig zum clippen bringt. Wie sollte es bei Moog auch anders sein folgt auf den Mixer das Filter, im Muse sind es sogar zwei. Beide sind Transistor-Ladder Filter, das erste ist zwischen Highpass und Lowpass umschaltbar, das zweite ist ein reines Lowpass Filter. Der charakteristische Klang der Moog Filter kommt natürlich auch im Muse voll zum tragen. Eine Besonderheit des Dual-Filters ist das veränderbare Filter-Routing. Seriell, Parallel und Stereo stehen alternativ zur Auswahl. Damit gelingen zusammen mit dem Stereo VCA spannende Klangverschiebungen im Stereofeld und für Tasten-Moogs eher untypische, aber hervorragend klingende Filterverläufe. Vollendung findet der tolle Sound des Muse durch den Diffusions Delay-Effekt, dieser ist ein hypnotischer Stereoprozessor, der von digitalen Rack-Delays mit diffusem Multi-Tap-Verhalten aus der goldenen Ära inspiriert ist. Mit dem Low Cut-Regler in der Output Stage lässt sich kurzerhand der Bassbereich etwas zähmen ohne den Rest vom Signalweg anpassen zu müssen; sehr praktisch wenn es in live-Situationen schnell gehen muss!

Die Rückseite des Moog Muse mit den Anschlüssen

Modulationen

Was die Modulationen betrifft ist der Muse Moog’s bislang am umfangreichsten ausgestattete Schöpfung. Die beiden ADSR Hüllkurven sind auf die Filter und den VCA vorverdrahtet. Durch Verwendung der Modulationsmatrix erweitert sich ihr Einsatzbereich deutlich, zudem kann jede ADSR in den Loop-Mode versetzt werden. Zwei gleichartig aufgebaute LFOs mit fünf umschaltbaren Wellenformen sind schnell mit einem beliebigen Parameter verbunden. Ein dritter LFO mit variabler Wellenform befasst sich ausschließlich mit der Pitch- und Vibrato-Thematik. Mit dem bereits erwähnten Modulations-Oszillator verfügt der Muse über insgesamt vier LFOs, mit denen im Handumdrehen jedem Sound Leben eingehaucht werden kann. In der Modulationsmatrix mit 16 Slots werden weitere Quellen und Ziele miteinander verknüpft. So gelingen weitaus komplexere Sounds, als das Bedienfeld es vermuten lässt. Die Assignable Controllers legen vor allem Fokus auf Tastenspieler, denn im diesem Bereich werden die Keyboard-typischen Modulationsquellen wie z.B. Modulationsrad, Velocity oder Aftertouch einem Ziel zugewiesen.

Anschlüsse

Was die Anschlüsse betrifft findet man alles, was man im Studio und auf der Bühne brauchen könnte: MIDI In/Out/Thru und USB MIDI für den Noten- und Datenaustausch mit der DAW und anderen MIDI-Instrumenten, zwei Pedaleingänge für Volume und Expression sowie ein Stereo Ausgang runden die Ausstattung sinnvoll ab. Wer den Muse zusammen mit einem Modularsystem oder semimodularen Synthesizern betreiben möchte, kann dies auf die Schnelle mit den Clock Ein- und Ausgängen sowie jeweils zwei Steuerspannungsein- und Ausgängen realisieren. Wie wäre es, das Dual-Filter mit den beiden generativen Sequenzern des Labyrinth Synthesizers zu modulieren oder Velocity und Aftertouch an das Subharmonicon zu schicken?

Moog Muse | Reflections | Lisa Bella Donna

Moog Muse | Reflections | Misha Mansoor

The incredible Moog Muse! Moog's new megasynth

Moog Muse: My 10 Favorite Features

Features:

  • Hersteller: Moog
  • Bauform / Tastenanzahl: 61
  • Tastaturausführung: leicht gewichtet
  • Anschlagdynamik: Ja
  • Keyboard Split: Ja
  • Aftertouch: Ja
  • Tonerzeugung: Analog
  • Polyphonie: 8
  • Anzahl Sounds: 256
  • Arpeggiator: Ja
  • integr. Effektprozessor: Ja
  • Anzahl Fader: 16
  • Anzahl Drehregler: 44
  • Anzahl Taster: 129
  • Pitchbend, Modwheel: Pitchbend und Modwheel
  • Display: Ja
  • Aufnahmemöglichkeit: MIDI-Stepsequenzer
  • Midi Schnittstelle: Ja
  • USB MIDI Schnittstelle: Ja
  • LINE OUT: Ja
  • Kopfhöreranschluss: Ja
  • Volumen Pedal Anschluss: Ja
  • Sustain Pedalanschluss: Ja
  • Stromversorgung: Netzteil intern
  • Breite (cm): 99
  • Höhe (cm): 11
  • Tiefe (cm): 42
  • Gewicht (kg): 14,55
Moog Muse ProduktbildMoog Muse
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