Um 1969 entschied Robert A. Moog seine riesigen Modularsysteme für den mobilen Keyboarder transportabel zu machen; das Ergebnis ist der Minimoog Model D. „Geschrumpft“ auf drei Oszillatoren, der berühmtesten Filterschaltung (Moog Ladder / 24 dB Lowpass), einem Mixer der einschließlich External In und Noise pegeln und muten kann, zwei ADS-Hüllkurven mit schaltbarem Decay, einigen festen Modulationsverbindungen und die 44 Tasten Klaviatur machen den „Mini“ zum perfekten Partner für Bass und Lead Sounds. Das Model D ist ein beliebter wie gesuchter Klassiker, dieses Einzelstück hat die Seriennummer #3480 und dürfte damit zum ersten Viertel aller zwischen 1970 und 1982 produzierten Minis gehören.
Der Minimoog wurde nachträglich auf der Rückseite des Bedienpanels mit CV-Eingängen für Loudness, Filter & Oscillator, sowie links seitlich mit CV & Gate jeweils in 6,3 mm Monoklinke ausgestattet.
Man sieht diesem zeitlosen Klassiker seine rund 45 Jahre durchaus an. In diesem besonderen Fall darf das als historisch gewertet werden, ein echtes Unikat das gespielt und auch „geliebt“ wurde und es weiterhin noch wird.