Der Moogerfooger MF-103 von Moog ist ein vollanaloger 12-Stage Phaser-Effekt mit Steuerspannungseingängen und Vintagesound. Mittlerweile seit über 20 Jahren unverändert in Produktion, erfreut das zeitlos gestaltete Pultgehäuse mit Holzseitenteilen Liebhaber dieses Modulationseffekt-Klassikers. Dieser analoge 12- Stage Phaser kann primär eine Sache: herrliche Phaser-Effekte erzeugen! Samtig-weiche Tonfarben, subtile Klangnuancen, schwebende Soundcluster, aber auch mäandernde, hektisch vibrierende Klänge gehören zum Repertoire.
Der Effekt selbst verfügt über zwei Drehregler und einen Schalter, hinzu gesellt sich ein Triangle-LFO, der in Intensität und Geschwindigkeit einstellbar ist und auf die Filterfrequenz des Phasers einwirkt. Abgerundet wird die Bedieneinheit durch Potis für Ein- und Ausgangslautstärke. Rückseitig finden sich neben den Audioein- und ausgängen diverse Steuererspannungseingänge. Somit kann der Effekt beispielsweise durch den Hüllkurvenfolger eines Moog MF-101 Filters oder einer Sample&Hold Schaltung aus einem Modularsystem gesteuert werden.
Herstellerkennzeichnung:
Der Moogerfooger MF-103 ist ein sehr tiefgründiger Effekt, der für einen Phaser sehr viele Einstellmöglichkeiten hat und deshalb für sehr viele verschiedene Instrumente geeignet ist. Als ich meinen E-Bass das erste Mal über den MF-103 laufen ließ ist es mir kalt den Rücken herunter gelaufen, so intensiv war das Klangerlebnis. Speziell der 12-Stage-Modus bei sehr langsamer LFO-Geschwindigkeit erzeugt ein tiefgründiges Wirbeln und Schimmern, das ich noch nie zuvor gehört habe. Durch den Einsatz eines Expression-Pedals kann man den Effekt noch während des Spielens formen und an das Stück anpassen. Somit wird der MF-103 zu einem vielseitig einsetzbaren Effekt, den man öfter verwenden kann, als vergleichbare Effekte.