Mit Labyrinth stellt Moog einen analogen Synthesizer vor, der sich so sehr wie kein Moog zuvor an der East Coast Synthese orientiert. Der Begriff East Coast Synthese und sein Gegenteil, die West Coast Synthese gehen zurück auf die 1960er Jahre als die beiden amerikanischen Ingenieure Bob Moog und Don Buchla ihre ersten Synthesizer entwickelten. Bob war damals in New York an der Ostküste ansässig, Don’s erste Entwicklungen entstanden am San Francisco Tape Music
Der obere VCO ist der Hauptoszillator mit Sinus-Wellenform und einem
Weiter geht es mit der Soundbearbeitung, wofür Labyrinth gleich zwei Optionen zur Verfügung stellt. Der Wavefolder (VCW) vervielfältigt die Wellenform des eintreffenden Audio-Signals innerhalb einer Periode. Dies erzeugt zusätzliche Obertöne im Audiosignal. Die Periodendauer und damit auch die Tonhöhe des Signals bleiben dabei unverändert. Konstruktionsbedingt funktionieren
Den Abschluss im Signalweg macht ein VCA, für den eine Decay-Hüllkurve und ein Lautstärkeregler vorhanden sind.
Die bunten Mini-Taster und die beiden LED-Ketten bilden zwei generative Sequenzer, die ineinandergreifende, sich mit der Zeit verändernde Sequenzen erzeugen. Diese sind als Quell steter Inspiration zu verstehen, eine konkrete Noteneingabe ist nicht möglich. Ein paar Speicherplätze gibt es natürlich auch und eine Mutation der ursprünglichen Sequenzen ist ebenfalls möglich. Möchte man Labyrinth lieber mit einem Keyboard, Analogsequenzer oder einem X0X-Style Sequenzer zum erklingen bringen schließt man diese über
Da beide Sequenzer neben der Tonhöhe auch
Das rechte Viertel des Geräts ist allein dem 32 Buchsen umfassenden Patchpanel zugedacht. Hier finden sich alle relevanten CV, Gate, Audio und
Herstellerkennzeichnung:
While I just started working with it and have probably not yet reached the full depth of what the Labyrinth is capable of, I'm already amazed by the wide variety of excellent sounds (which all are, obviously, in the percusivve category due to the basic concept of the instrument). The approach to sequencing feels fresh and inspiring, and I already can see a whole lot of possible uses for this synth.