Das Meris Ottobit Jr. ist ein vielseitiger Bitcrusher für
Außerdem bietet Meris Ottobit Jr. einen Sequencer, der entweder auf die Tonhöhe oder den Filter einwirkt und hierbei in der Anzahl der Signalbearbeitungen regelbar ist. Die Geschwindigkeit, in der der Sequencer arbeitet, kann über den Tap-Tempo Fußschalter und den Multiplikator-Regler bestimmt werden. Außerdem kann über das "Stutter"-Poti das Signal wortwörtlich zum Stottern gebracht werden, wobei das Timing ebenfalls über den Tap-Fußchalter eingestellt wird.
Neben den Stereo-Ausgängen bietet das Meris Ottobit Jr. außerdem einen Expression-Anschluss, über den ein optional erhältliches Expression-Pedal zum überblenden zwischen zwei unterschiedlichen Settings angeschlossen werden kann. Außerdem können über diesen Anschluss weitere, optional erhältliche Fußschalter und sogar MIDI-Steuerungen angeschlossen werden.
Schön ist es anzusehen, dass kleine Teilchen. Nun benutze ich es nicht für Gitarrensounds, allenfalls noch für Bass, aber hauptsächlich jage ich meine Drummachine und meinen Synth dadurch. Es kann alles zerstören, aber interessant sind die subtilen Einstellungen, die der Stutter und der Sequenzer erzeugen können. Da springt das Signal dann ganz lustig hin und her und der Stutter wird im Randombetrieb unberechenbar, was lange Experimentier-Sessions erzeugt. Den Sound von reduzierten Bits und Sampleraten kennt man und der Highpassfilter ist auch ein nettes Gimmik. Ein wenig Moogmäßig klingt er und mit einem Pedal läßt er sich sicherlich auch schön mit dem Fuß steuern. Für mich ist OTTO auf jeden Fall eine Bereicherung fürs Sounddesign. Gegen eine Eurorackversion hätte ich allerdings auch nichts einzuwenden.
tolles teil - nur schade, dass man, um midi zu nutzen, nochmal ein extra gerät für zusätzliche 100+ nur kaufen muss. hätte ich das gewusst, hätte ich mich wahrscheinlich. dagegen entschieden. jetzt da ich es hab und so begeistert bin, werd ich wahrscheinlich das zusätzliche Geld noch ausgeben :P & :(