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Mayer EMI MD900 XVA Desktop Synthesizer

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Mayer EMI

Produktvarianten

Mayer EMI MD850 Vibes

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Mayer-EMI MD900

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Virtual-Analog Desktop Synthesizer

Mayer-EMI MD900 im Überblick:

  • Desktop Synthesizer
  • Virtuell-Analog
  • 16 Stimmen polyphon
  • 4 Parts multitimbral
  • 2 Oszillatoren
  • Wavetable & Algorithm Modelle
  • Noise-Oszillator
  • Crossmodulation
  • Shaper
  • 2 Multimode Filter
  • Mixer mit Signalrouting
  • Modulationsmatrix mit 24 Slots
  • 4 ADSR Hüllkurven
  • 3 LFOs
  • Drumkit-Sampleplayer
  • Stereo-Effekte (Reverb, Delay, Modulation, Verzerrer, EQ)
  • Cliplauncher
  • Stepsequencer
  • Arpeggiator
  • 5“ Touch Display
  • Audioeingang
  • 3 USB Host Anschlüsse
  • Hochwertiges Gehäuse aus Aluminium & Walnuss

Mayer MD900 X-VA virtual analog / wavetable Synthesizer

Mit dem MD900 ist Mayer-EMI ein großer Wurf gelungen. Der Desktop Synthesizer mit erweiterter virtuell-analoger Klangerzeugung ist der erste Synthesizer des jungen Unternehmens und reiht sich direkt neben den großen Platzhirschen ein. Im hochwertigen Gehäuse aus Aluminium mit Front und Rückseite aus Walnuss-Holz vermittelt der MD900 einen edlen wie zeitlosen Eindruck. Die 16 Stimmen des polyphonen Instruments verteilen sich auf vier gleichartige Parts, die multitimbral spielbar sind. Neben den vielen griffigen Drehreglern und Fadern gehört das 5“ Touch Display zu den zentralen Bedienelementen dieses Synthesizers. Zur besseren Übersicht sind die beiden Oszillatoren, der Noise Oszillator und die LFO-Sektion mit zusätzlichen, kleinen Displays ausgestattet. Der Audioeingang ermöglicht das Bearbeiten von externen Audiosignalen mit den beiden Multimode-Filtern und dem vielseitigen Effektprozessor. Dank drei USB Host Anschlüsse können beispielsweise ein USB Masterkeyboard und zwei externe Synthesizer via USB angeschlossen werden, so bleiben die MIDI-Anschlüsse für andere Aufgaben frei. Der umfangreiche Sequencer des MD900 unterstützt auch externe Instrumente. In Punkto Flexibilität, Klangschöpfungsmöglichkeiten und Sequencer-Features kann dieser Desktop-Synthesizer durchaus für sich selbst sprechen.

Die mächtige Klangerzeugung

Herzstück des MD900 sind seine beiden Oszillatoren, für jeden Tongenerator kann separat gewählt werden, ob das Wavetable oder Algorithm Modell verwendet wird. Der Wavetable Oszillator beherrscht stattliche 256 Wellenformen und lässt sich wie gewohnt umfangreich morphen. Der Algorithm Oszillator bietet sich für klassische Synthesizer-Sounds an, da hier traditionelle Wellenformen mit Pulsweite, Hardsync, Formantverschiebung und sogar Phase-Distortion in verschiedenen Kombinationen geboten werden. Das dritte klangbildende Element ist der samplebasierte Noise-Oszillator, der verschiedene Filterungen und Varianten der Rauschquelle bereithält. Die Mixersektion führt nicht nur die klangerzeugenden Elemente zusammen, hier findet auch die Crossmodulation zwischen den beiden Oszillatoren statt und das Signalrouting, dass die Oszillatoren in die beiden Multimode Filter führt sowie den Mixanteil der Filter festlegt. Jedes der Filter hat verschiedene Filtermodelle die eine Flankensteilheit von 12dB oder 24dB besitzen und in verschiedenen Variationen Lowpass, Bandpass, Highpass und Notch abdecken. Dem Filter folgt der VCA, der auf der Gehäuseoberfläche über keine eigenen Bedienelemente verfügt. Das letzte Glied im konsequent in Stereo gehaltenen Signalweg ist der Effektprozessor, der eine Auswahl von Delay, Reverb Flanger, Chorus, EQ, Kompressor und Verzerrer-Effekten beherrscht.

Modulation & Controller

Was wäre solch eine Oszillator- und Filter - Ausstattung ohne Modulation! Vier ADSR Hüllkurven, drei synchronisierbare LFOs mit etlichen Wellenformen und diversen Trigger-Modi sowie gängige Controller wie Aftertouch, Modulationsrad, Velocity und andere sorgen für reichlich Bewegung im Sound. Neben einigen festen Modulationsverbindungen kann über die Modulationsmatrix, welche 24 Slots umfasst, fast jeder Parameter inklusive Mixer und Effekte im MD900 moduliert werden.

Groovebox-Qualitäten

Der Sequencer des MD-900 reicht bis weit in die Möglichkeiten einer modernen Groovebox hinein. Insgesamt verfügt der Sequencer über sieben Spuren; vier davon sind den Synthesizer Parts vorbehalten, zwei geben via USB und MIDI Noten aus um damit externe Instrumente anzuspielen und der siebte Part ist dem Sample-Player vorbehalten. Letzterer beherrscht 14 verschiedene Drumsounds und wird via SD-Karte mit Samples bestückt. Anstelle von Drumsamples kann man natürlich auch Dubchords, Sirenen und Vocal Shouts einbauen. Bedientechnisch wird das ganze durch den Cliplauncher getoppt, dieser funktioniert im Prinzip wie Ableton Live in der Clip-Ansicht und ist ein Genuss bezüglich kombinieren und neu arrangieren der Pattern. Dass jeder der vier Synth-Parts einen umfangreich editierbaren Arpeggiator hat wollen wir natürlich nicht verschweigen.

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Video: Synthesizer

Video: Piano Center

Video: Keyboards