Mit der Martin D-18 Standard Series präsentiert der US-amerikanische Hersteller eine traditionelle Dreadnought Westerngitarre aus feinsten Materialien in ausgesprochen geschmackvoller Optik. Für einen ausgewogenen Klang verwendet Martin Guitars ausgewählte und gewissenhaft aufeinander abgestimmte Hölzer, durch die sich der Ton besonders leicht und schon beim geringsten Anschlag vollständig entfaltet. Eine solide Halskonstruktion gewährt eine sehr leichte Bespielbarkeit in allen Lagen und im Zusammenspiel mit einem sorgfältig bearbeiteten Sattel und einer Stegeinlage eine saubere Intonation auf der gesamten Mensur. Das schlichte Erscheinungsbild der Martin D-18 Standard Series ist mit dezenten Verzierungen versehen, die hervorragend zu den getönten Hölzern passen und sich seit ihrer ersten Auflage aus den 30er-Jahren kaum verändert haben. Dies vermittelt das einmalige Gefühl, man halte ein echtes Stück Geschichte in den Händen. Zum Lieferumfang gehören zudem ein stabiles Ply-Hardshell-Case und eine Garantiekarte.
Ein zeitloser Klassiker im traditionellen Dreadnought-Format.
Die Martin D-18 Standard Series im Überblick:
Vollmassive Westerngitarre der Standard-Series
Sitka-Fichtendecke im Aging-Toner-Finish
Forward-Shifted-Scalloped-X-Bracing
Mahagonikorpus mit Faux-Tortoise-Bindings und Style-18-Backstrip
645 mm Mensur
Mahagonihals mit Modified-Low-Oval-Profil
Ebenholzgriffbrett mit Old-Style-18-Abalone-Inlays
44,45 mm Sattelbreite und kompensierte Stegeinlage aus Knochen
Open-Gear-Nickelmechaniken
Inklusive Ply-Hardshell-Case
Aging-Toner-Finish mit Charakter.
Sitka-Fichtenholz für kraftvolle Frequenzen
Gerade die Auswahl des Deckenmaterials ist grundlegend für eine schnelle und vollkommene Klangentfaltung, weshalb der Hersteller bewusst auf die nordamerikanische Sitka-Fichte setzt. Aufgrund ihrer feinen Struktur und ihres hohen Schwingungsverhaltens wird diese schon seit Jahrzehnten für den Bau feinster Musikinstrumente verwendet. Dank eines Forward-Shifted-Scalloped-X-Bracings und einer hauchdünnen Lackierung kann sich das hochwertige Fichtenholz frei bewegen und erzeugt einen schnell ansprechenden Ton, der dem Instrument eine kräftige Ausprägung in den Mitten- und Höhenfrequenzen verleiht und langanhaltend in den Obertönen ausklingt. Ein Aging-Toner-Finish setzt die gleichmäßige und enge Maserung des Holzes gekonnt in Szene, während ein schlicht abgrenzendes Faux-Tortoise-Binding, ein entsprechendes Faux-Tortoise Schlagbrett und eine filigrane Old-Style-18-Multi-Stripe-Rosette das Gesamtbild um optische Details bereichern.
Fein gemasertes Tropenholz für warme Töne.
Mahagonikorpus für warme Mittenfrequenzen
Um dem gesamten Klang eine warme Sättigung zu verschaffen, verfügt die Martin D-18 Standard Series über einen hochwertigen Mahagonikorpus, dessen Maserung je nach Blickwinkel und Lichtverhältnis goldene Reflektionen erzeugt. Wegen seiner gleichmäßigen Struktur färbt das Tropenholz den Klang in den Mittenfrequenzen mit einer sanften Wärme ein, die dem gesamten Ton eine beruhigende Note verleiht und die hellen Frequenzen des Deckenholzes perfekt ergänzt. Auch für das dünne Bodenmaterial spielt der richtige Lack eine große Rolle, da er dem Rohstoff ein freies Schwingungsverhalten gestattet und eine schnelle und kraftvolle Ansprache begünstigt. Ein dünner Style-18-Backstrip teilt fast unmerklich das aufgeklappte Bodenholz und betont die Symmetrie der feinen Maserung auf sehr ästhetische Art und Weise. Im Zusammenspiel mit dem dunklen Binding wird ein weicher Übergang zwischen den einzelnen Bestandteilen des gesamten Korpus geschaffen.
Kopfplatte mit Nickelmechaniken und Firmenlogo.
Leichtes Spiel durch Modified-Low-Oval-Halsprofil
Für einen hohen Spielkomfort sorgt hier der mit einem Modified-Low-Oval-Profil ausgerüstete Select-Hardwood-Hals. Dank seines sorgfältig verarbeiteten Knochensattels mit einer Breite von 44,45 mm und einer kompensierten Stegeinlage intoniert er nicht nur auf der gesamten Mensur von 645 mm perfekt, sondern ist auch bis in die höchsten der 20 Bünde leicht und sauber bespielbar. Ein edles Ebenholzgriffbrett mit Old-Style-18-Abalone-Inlays rundet die Halskonstruktion in ihrer Funktion und Wertigkeit perfekt ab und harmoniert optisch ausgesprochen gut mit den übrigen Materialien des Korpus. Die charakteristische Martin-Kopfplatte ist dabei mit offenen Nickelmechaniken bestückt, die im Zusammenspiel mit dem ehrwürdigen Script-Old-Style-Overlay optisch dezent auf das fast 200-jährige Firmenbestehen hinweisen und dem Spieler mit ihren leichtgängigen Butterbean-Knöpfen ein präzises Stimmen ermöglichen.
Als alter Martin Fan war die D 18 immer meine Traum. Ich spiele diese Gitarre jetzt seit Sommer 2013 und werde immer begeisterter- sie scheint mir sogar besser zu werden! Klang und Spielgefühl sind einfach Wahnsinn. Die D 18 liefert "Den" Folkgitarrenklang schlechthin. Wer auf Simon & Garfunkel steht sollte die Martin unbedingt anspielen. Wer den Originalen Sound haben will kommt um eine Martin einfach nicht rum
Kurzum, wo Martin draufsteht ist auch Martin drin!
In aller erster Linie der weltklasse Klang aber auch die perfekte Verarbeitung lassen keinerlei Wünsche offen. Die Gitarre ist ab Werk super eingestellt und lässt sich butterweich und total angenehm spielen. Ich habe sie seit dem Kauf täglich in der Hand. Eine Klampfe mit Suchtpotential. Beim öffnen des Koffers kommt einem direkt der Duft von Holz, gepaart mit Nitrolack entgegen. Einfach ein Traum. Verglichen mit günstigeren Martin Gitarren, z. B. D12 oder D13 hat sie klar die Nase vorn, was Bespielbarkeit, Ton und nicht zuletzt auch Aussehen (leicht getönte Decke) angeht. Zudem ist eben das Hardcase dabei.
Natürlich gibt es Gitarren für weitaus weniger Geld. Bestimmt auch welche die ähnlich gut klingen. Allerdings sind die dann eben keine aus dem Hause Martin. Dies wirkt sich natürlich auf den Preis aus. ABER: mit einem Dacia kommt man auch von A nach B und trotzdem werden auch höherpreisige Autos verkauft ;-)
Verarbeitung
Klang
Optik
Preis/Leistung
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