Marian Seraph M2-F MWX 2 Channel MADI optical I/O

Das Marian Seraph M2 F MWX ist ein Profi PCIe Audio-Interface mit 2 optischen MADI Ein-/Ausgängen, sowie WordClock-Anschlüssen. Besonders geeignet ist diese PCIe-Karte für den professionellen Gebrauch in Tonstudios und DAWs, in denen die Anzahl der Signalkanäle schnell mehrere Dutzend übersteigen kann und wo eine unabhängige Clock wichtig ist. Mit diesem Modul sind bis zu 256 Kanäle an jeder Karte möglich, wobei die F-Version zwei optische SC-Anschlüsse besitzt. Falls dies noch nicht ausreicht, ist die M2 auch mit anderen Marian-Karten MultiCard-fähig. Eine Auflösung von 24 Bit und eine Abtastrate von bis zu 384kHz sind möglich. Die MWX-Version der M2 unterscheidet sich durch einen zusätzlichen WordClock-Taktgeberanschluss, mit dem Sampleraten synchronisiert werden können. Die Multi-Client Treiber Suite gewährleistet dabei kürzeste Zugriffszeiten in unterschiedlichsten Softwareumgebungen.

Endlose Kanalvielfalt dank MADI

Die M2-F-Version unterscheidet sich von der Seraph M2-Produktlinie durch optische SC-MADI-Anschlüsse statt koaxialen BNCs für bessere Signalqualität und schmalere Kabel. Dank der beiden optischen (SC) MADI-Schnittstellen sind mit dieser Steckkarte abhängig von der Samplerate bis zu 64 Kanäle pro Kabel und somit bis zu 256 Kanäle (je 64 Ein- und Ausgänge pro MADI-Anschluss) an jeder Karte möglich. Mit Hilfe eines digitalen Signalprozessors bietet die M2 zahlreiche Routingoptionen für jeden Kanal einzeln an, z. B. die Wahl zwischen dem bearbeiteten Playbacksignal des Computers, oder einer latenzfreien Kopie des Signals sowie die Lautstärkenanpassung für jeden einzelnen Kanal. Die übersichtliche Software hilft hier bei der Einstellung der Kanäle.

Bis zu drei weitere Karten ergänzbar via TDM SyncBus

Sind Ihnen die 256 Kanäle pro Karte nicht genug oder benötigen Sie aufgrund hoher Sampleraten die Unterstützung weiterer DSPs? Die Seraph M2-Serie lässt sich über den TDM SyncBus an der Oberseite des Moduls mit bis zu drei weiteren artgleichen Marian-Karten oder mit Hilfe von Adapterkabelkn auch mit anderen Marian-Soundsystemen verbinden und ergibt so eine riesige Signalvielfalt. Auf diese Weise können Abtasraten angeschlossener Geräte auch über den SyncBus synchronisiert werden. Auch Start- und Stopsignale lassen sich über diesen Kanal austauschen.

Exklusiv in der MWX-Version: Perfekt synchrone Sampleraten dank WordClock

Die exklusiv in der MWX-Version enthaltenen, koaxialen BNC WordClock / Superclock-Schnittstellen erlauben es Ihnen, die Sampleraten anderer Geräte mit der Seraph M2 F MWX zu synchronisieren, wobei diese wahlweise als Taktgeber (Master) oder Taktempfänger (Slave) fungieren können. Auf diese Weise können auch Geräte außerhalb der Marian-Produktreihe mit dem Interface in Einklang gebracht werden. Mit den WordClocksignalen werden jedoch auch ausgefallene Schaltungen möglich, die eine unabhängige Clock der MADI-Signale benötigen. Mit der mitgelieferten Software behalten Sie dabei den Überblick über die Kontrolle aller Clock-Signale, wo sie Sampleraten, Lock-Status und eventuelle Sync-Errors auslesen können. Das Wordclock / Superclock-Modul wird über ein Extenderkabel mit der PCIe-Karte intern verbunden und erfordert dabei zwar Platz für ein weiteres Slotblech, jedoch keine weitere PCI-Schnittstelle auf dem Mainboard. Auf diesem Zweitmodul befindet sich zudem die zusätzliche MIDI-Sub-D-Schnittstelle.

Kürzeste Wartezeiten mit der Multi-Client Treiber Suite

Die Treibersoftware der Seraph M2-Reihe sorgt mit ASIO 2.2, WDM und WASAPI für sehr kurze Latenzzeiten, egal, in welcher Software das Interface eingebunden wird. Viele ähnliche Interfaces bereiten oft Probleme, wenn verschiedene Audioanwendungen gleichzeitig auf den DSP der Karte zugreifen, doch dank mehrerer Treiberschnittstellen sind Sie auch hier keinen zusätzlichen Wartezeiten ausgesetzt. Ein verständlich geschriebenes Produkthandbuch und gut strukturierte Benutzeroberflächen der Software sorgen zusätzlich für eine frustfreie Anwendbarkeit. Für den Fall fehlerhafter Serviceupdates verfügt die Treibersoftware zudem über eine Fail-Safe-Technologie, die die Firmware automatisch auf den letzten funktionalen Stand zurücksetzt.

Höchste Fertigungsqualität

Mit dem deutschen Hersteller Marian ist nicht nur das Produktdesign in lokalen Händen, auch die Produktion des Moduls wurde nicht nach Asien ausgelagert, sondern findet in Deutschland statt. So kann eine durchgehende Produktkontrolle gewährleistet werden und es werden nur geringe Fehlermargen in Kauf genommen. Auf ihre Produkte bietet Marian deshalb 5 Jahre Gewährleistung

Marian Seraph M2 F MWX Übersicht

• 2 optische MADI Eingänge (SC)
• 2 optische MADI Ausgänge (SC)
• 2x MIDI Ein-/ Ausgänge (via D-Sub-Adapterkabel oder via MADI)
• Sampleraten: 44.1 kHz bis 384 kHz; Sample-Auflösung (physisch): 24 Bit
• 256 Kanäle bei 48 kHz; 128 Kanäle bei 96 kHz; 64 Kanäle bei 192 kHz; 32 Kanäle bei 384 kHz
• WordClock- / Superclock- Ein- & Ausgang
• Clock-Synchronisation im Slave-Modus (Auswertung einer externen Clock von jeweils MADI1-, MADI2-, WordClock- oder SyncBus-Eingang)
• Clock-Synchronisation im Master-Modus (Ausgabesignal der internen Clock auf den MADI-Ausgängen, SyncBus oder dem WordClock Ausgang )
• Fail-Safe Firmware-Update Technologie (automatische Wiederherstellung der Firmware imFehlerfall)
• Multi-Card Unterstützung
• ASIO 32bit Float Hardware Unterstützung
• S/MUX kompatibel
• MARIAN SyncBus kompatibel

Lieferumfang

• Marian Seraph M2 F MWX PCIe-Steckkarte
• MIDI / WordClock-Extendermodul mit Anschlusskabel
• Adapterkabel für MIDI-Ein-/Ausgänge
• CD mit Treibersoftware
• Quickstartguide (Komplettes Handbuch als PDF auf der Herstellerseite)

Anforderungen:

Betriebssystem:

• Windows™ 64 Bit: Windows™ XP/Vista/7/8/10, Windows™ Server 2003/2008/2008.R2/2012,
• Windows™ 32 Bit: Windows™ XP/Vista/7/8/10, Windows™ Server 2003/2008
• Apple Mac OS X (10.4 - 10.7)

Hardware:

• Freier PCIe-Steckplatz (PCIe 1x) & zweites, freies Slotblech für MIDI/WordClock-Modul (kein zweiter PCIe-Steckplatz nötig)
• Intel- oder AMD Prozessor mit 2,0 GHz; 512MB RAM (je nach eingesetzter Audioanwendung kann höhere Hardware nötig sein)