Generiert zwei Sub-Oktaven mit eigenem Voicing unterhalb des gespielten Tons
Growl Oktave liefert einen kehligen, mittenbetonten Klang
Girth Oktave mit tiefem und smoothem Klangcharakter
Regler für Dry, Girth und Growl zum Einstellen der Lautstärke beider Oktaven und des Clean-Signals
Schaltbarer Mid-Boost mit wählbarer Centerfrequenz und internem Level-Regler
Constant Headroom Technology für sauberes Tracking und maximalen Headroom
Bypass Fußschalter
Stabiles Aluminiumgehäuse
Betrieb mit 9-V-Batterie oder optional erhältlichem Netzteil
Der MXR M288 Bass Octave Deluxe offiziellen Video:
Analoger BassOctaver mit zwei Oktav-Voicings und Mid-Boost
Der MXR M288 Bass Octave Deluxe ist ein extrem vielseitiger Bass-Octaver mit saftigem Analog-Sound. Dank zweier Sub-Oktaven mit unterschiedlichen Voicings liefert das Effektpedal facettenreiche Bass Sounds für nahezu jeden Einsatzzweck. Hierbei garantiert die Constant Headroom Technology ein sauberes Tracking auch auf den tiefen Saiten und eine nebengeräuschfreie Performance.
Growl und Girth
Herzstück des Bass Octave Deluxe von MXR sind zwei unabhängige Sub-Oktaven mit unterschiedlichem Voicing. Die Growl getaufte Oktave steht hierbei für einen kehligen Sound mit Betonung der Mitten. Girth hingegen überzeugt mit einem smoothen und tiefen Klangcharakter. Dank der Regler für Growl, Girth und Dry können beide Sub-Oktaven und das cleane Signal in beliebigem Verhältnis gemischt werden.
Mid-Boost
Außerdem hält das M288 Bass Octave Deluxe von MXR einen Mid-Boost bereit, der dem Sound auf Wunsch mehr Biss und Durchsetzungskraft. Neben umschaltbaren Centerfrequenzen bei 400 Hz oder 850 Hz kann hierbei der Pegel des Boosts zwischen +4 dB und + 14 dB eingestellt werden.
Auf der Suche nach dem richtigen Octaver standen nach langem Recherchieren nur noch der EBS Octabass (den es hier leider nicht zu kaufen gibt) und der MXR Bass Octave deluxe zur Auswahl. Bei allen Octavern, die ich bisher gestestet hatte (zuletzt war es ein Boss OC-3 und der in meinem SWR 750X verbaute Ocatver) störte mich das Tracking bei den Leersaiten. Hier brachen alle getesteten Octaver viel zu schnell zusammen, bis auf den EBS und den MXR. Überzeugt hat mich beim MXR letzlich, dass er a) kleiner ist als der EBS, b) mannigfache Einstellmöglichkeiten bietet (Mittenboost mit wählbarer Centerfrequenz mit bis zu 14dB ist schon ein Hammer), und c) von Synthiemässig bis dreckig immer geil klingt. Kleiner Minuspunkt ist lediglich der seitliche Stromanschluss, der auf dem einen oder anderen Board evtl. für Schwierigkeiten sorgen mag. Er sitzt, wenn man es mit anderen Stompboxen vergleicht, geradezu total bescheuert. Witzigerweise war das allerdings grade für mein Board genau richtig, es muss also nicht zwingend ein Nachteil sein. Für die Einstellung des Mittenboost muss man das Gehäuse aufschrauben, wenn man also nicht so gerne bastelt, sollte man sich ein anderes Gerät suchen, wenn man dazu aber bereit ist, ist dieses Feature schon echt toll. Der Preis ist zwar kein Pappenstiel, wenn man bedenkt, daß es sich hierbei nur um eine kleine Stompbox handelt, aber der Octaver ist auf jeden Fall jeden Cent wert. Am Besten mal auf Youtube anschauen oder einfach mal im Vergleich testen. Ich jedenfalls würde ihn wieder kaufen.
Der Octaver von MXR produziert einen fetten Oktavton, der sich durch die beiden Regler Growl und Girth von agressiv bis soft regeln lässt. Durch den Mittenboost-Schalter lässt sich der Ton in beiden einstellbaren Mittenfrequenzen bei Bedarf ordentlich anfetten. Tracking ist bei normalem Anschlag kein Problem, der oktavierte Ton kommt sofort und bleibt auch beim Ausklingen der Seite lange stabil.
Klare Kaufempfehlung!
Die Demo-Videos bei Dunlop/Youtube sind für einen ersten Eindruck sehr empfehlenswert.
One of my favorite and the most used of my effect pedals for bass. Very good and quality product as all of MXR products. You can get with this very good sound and it is very durable. And of course it comes with 3 year Music Store warranty for very good price. :)
Die zwei unterschiedlichen Typen von Oktave klingen ausreichend differenziert und die Möglichkeit, jeden der drei Kanäle, Dry, Girth und Growl, separat steuern zu können, macht den Effekt wunderbar flexibel. Da bleibe keine Wünsche offen.
Den Mid-Boost brauche ich persönlich nicht, aber bekanntlich gilt: besser haben als brauchen.
Die Verarbeitung ist MXR-typisch hochwertig und der Betrieb ist sowohl via Batterie wie auch Stromversorgung möglich.
Allerdings sollte man sich bewusst sein, was man erwirbt. Ein Octaver ist ein One-Trick-Pony und bietet spezielle Szenarien, in denen es verwendet werden kann. Nicht mehr, nicht weniger. Hier muss jeder für sich entscheiden, ob einem dieser sporadische Mehrwert immerhin 160 Euro oder mehr wert ist.
Alles in allem liefert MXR hier ein sehr solides Pedal wie man es vom Hersteller gewöhnt ist. Da dies mein erstes Octave Pedal ist kann ich keine Vergleiche zu anderen ziehen. Ich persönlich halte den Klang, den dieses Pedal erzeugen kann, für fantastisch. Das Große Manko ist allerdings, dass das Fenster hier sehr klein sind. Ja, es sind nur drei Einstellungsknöpfe (was ich persönlich sehr angenehm finde), aber dennoch fordert es etwas Experimentieren um einen guten Ton zu finden. Einfach nur Random- Einstellen, oder alles auf 12 Uhr einstellen, liefert zumindest bei mir absolut keinen Erfolg, sondern einen sehr verschmierten Ton der nicht zu gebrauchen ist. Aber mit ein bisschen Justierung ist einiges rauszuholen.
Der Mid+ Schalter hat seine Existenzberechtigung, allerdings habe ich das Gefühl das er nicht nur die Mitten, sondern auch die Höhen stark hervorhebt. Sehr situationsabhängig, aber ich habe das Gefühl das es hierdurch tolle Möglichkeiten gibt, die auf dem Bass sonst nur sehr schwer zu erreichen sind.
Verarbeitung
Klang
Bedienung
Features
Preis/Leistung
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