MOTU 8 Pre es

MOTUs 8pre-es ist ein netzwerk-taugliches Audiointerface, welches mit hochwertigen Wandlern und sehr praktischen Funktionen auf der Frontseite - wie z.B. hochauflösenden Displays, Pad und Phantompower Schaltern, Bank-Switch, Kopfhörer-Outs usw. - ausgestattet wurde. Bestückt mit 8 Mikrofoneingängen kommt es überall dort zum Einsatz, wo viele Mikrofone von Nöten sind wie zum Beispiel bei Schlagzeugaufnahmen.

Die Key-Features des 8pre-es sind das hochauflösende Dual-Farbdisplay, ein eingebautes Talkback-Mic mit Taste auf der Frontseite sowie die schnelle Umschaltefunktion zum Vergleichshören für zwei Monitor-Paare. Die Lautstärke mehrerer Speaker (bis Surround 7.1) lässt sich gleichzeitig mit dem großen Drehregler einstellen. Hinzu kommt unter dem MOTU-typischen robusten Gehäuse ein renommierter ESS Sabre32 DAC-Chipsatz mit einem Dynamikumfang von bis zu 123dB an den analogen outputs.

Insgesamt besitzt das MOTU 8pre-es 24 seperate Eingänge und 28 seperate Ausgänge. Ein Highlight stellen hier die acht Kombibuchsen (XLR/Klinke) für Mikrofon/Line/Gitarren dar, während zusätzlich 8 symmetrische Klinkenausgänge, zwei optische Bänke, Wordclock I/O und zwei unabhängige Kopfhörerausgänge auf der Frontseite zur Verfügung stehen.

MOTU AVB typische Funktionen, wie zum Beispiel der integrierte 32 Bit Fließkomma DSP für Mixing und Effekte, die Steuerung über die mobile Web-App sowie eine flexible Matrix für Splitting und Routing sind ebenso an Bord. Angeschlossen wird das Interface via USB, Thunderbolt oder AVB/TSN-Ethernet an Mac und PC bzw. per Adapter (nicht im Lieferumfang enthalten) an iOS-Gertäte wie iPads.

Bewährte und zuverlässige MOTU-Treiber punkten mit einer extrem niedrigen Round-Trip Latenz-Leistung von bis zu 1,6ms bei 96kHz über Thunderbolt mit allen gängigen und leistungsstarken Audio Hosts. Alle Live-Inputs ermölichen das Aufnehmen, Mischen und Steuern und sind mit Effekten versehen, die ohne latenz arbeiten und den Prozessor des Rechners nicht belasten. Dank umfangreicher Routing-Funktionen lassen sich alle inputs auf alle Ausgänge patchen, oder Eingänge auf mehrere Ziele aufteilen. Und mit dem leistungsstarken DSP werden Mischungen im Stile einer großen Muschpult Konsole mit 48 Kanälen, 12 Stereo Bussen und einer 32 Bit Floating Point Effekt Verarbeitung möglich. Bezüglich der Effekte handelt es sich z.B. um einen klassischen Reverb mit Hallzeiten von bis zu 60 Sekunden, einen parametrischen 4-Band EQ, der exakt nach dem Mischpult EQ berühmter britischer Analog-Konsolen modelliert ist. Neben dem Kompressor liefert das Interfaces fortschrittliche Diagnosewerkzeuge wie die Vollbild-Echtzeit-FFT-Anzeige, eine Spektrogramm-Wasserfall-Anzeige, ein voll funktionsfähiges Oszilloskop, ein X-Y-Diagramm sowie ein lineares/polares Phasendiagramm und Runden das ohnehin schon beeindruckende Gesamtbild ab.