Die Line 6 Variax Standard EB Sunburst verbirgt hinter dem klassisch anmutenden Design die innovative Variax HD Modeling-Technologie und erweist sich dementsprechend als besonders vielseitiges Allround-Instrument für jede Musikrichtung. Während drei traditionelle Alnico-V-Single-Coils den typischen Glockenklang mit lebendiger Dynamik liefern, verspricht die Kombination aus L.R. Baggs Radiance Hex Piezo-System und Variax-Modeling die authentische Verwandlung in die verschiedensten Gitarrenmodelle, vom fetten Semi-Hollow Sound bis hin zur brachialen Metal-Axt mit High-Output Humbuckern. Hierbei besteht außerdem die Möglichkeit, das Tuning on the fly zu ändern, sodass der Griff zu Stimmgerät und Mechaniken nicht nötig ist. Mit dem Erlekorpus im gewohnten ST-Design und dem bequem profilierten Ahorn-Schraubhals bietet die Line 6 Variax Standard EB Sunburst darüber hinaus komfortable Spieleigenschaften, sodass auch längere Shows problemlos bestritten werden können.
Im Auslieferungszustand bereits Saitenlage gut eingestellt und oktavrein. Workbench-Software sehr praxisfreundlich. Hätte mir mehr Vielfalt unterschiedlicher Gitarrenmarken gewünscht, gegenwärtig starke Fixierung auf die Marken Fender und Gibson, vielleicht ein Thema für künftige Software-Updates?
Bundstäbe an den Seiten nicht gut entgratet, Akkuverbrauch auch in inaktivem Modus, muss deshalb stets entfernt werden.
Besitze sie nun schon eine ganze Zeit. Eine blitzsauber verarbeitete Gitarre wie die bekannte Yamaha Qualität es vermuten lässt. Wer des öfteren einen bestimmten sound benötigt hat mit dieser Gitte alle Möglichkeiten. Besonders praktisch ist das blitzschnelle wechseln in eine andere Stimmung. Die Elektronic funktioniert bisher völlig zuverlässig. Coverbandgitarristen haben somit alles unter einem Hut. Einfacher geht´s nicht.
Die Zusammenarbeit von line6 und Yamaha zeigt sich von ihrer besten Seite. Die Gitarre liegt perfekt an Körper und Hand, klingt als "Strat" durchaus überzeugend, kommt darin jedoch an meine echte Fender nicht ganz so ran. Allerdings brummen sie SCs deutlich weniger als bei Fender, das muss man der Line6 lassen.
Ansonsten: Wer schnell die verscheidenen Gitarren(Sounds) braucht und dazu gern mit Opentunings hantieren will oder muss, kriegt mit dem Teil vom Sound, der Bespielbarkeit und der Ansprache bei Spiel für das Geld nichts Vergleichbares.
Ich selbst benutze die Variax mit einem Helix LT für Home- und Semiprofi-Aufnahmen, ohne ein Gitarrenarsenal zu besitzen. Über den Helix, aber auch über meinen Grandmeister 36 klingt die Gitarre super.
Kaufempfehlung!
Nach langem Warten endlich gekommen. Erste Tests .... super eingestellt. Im normalen Modus, vom Klang und Handling, fast wie eine Strat. Am Wahlknopf Gitarre auswählen und durch Druck auf den Knopf aktivieren. Funktioniert super. Doch leider geht es mit dem Stimmungswählknopf so nicht. Hier ist die alternative Stimmung sofort aktiv wenn man eine auswählt und muß nicht erst auf den Knopf drücken. Das find ich schade. Man kann keine Stimmung auswählen und bei Bedarf durch Knopfdruck aktivieren. Keine Ahnung ob das so normal ist oder mein Exemplar einfach nur defekt ist. Die zugehörige Software ist auch sehr nützlich. Hab mir, mit einer Jumbo Akoustik, mal eine Crosby, Stills & Nash Stimmung ( E E E E B E - Open E5) gezaubert. Nach Transfer in die Gitte war sie sofort verfügbar und klingt super. Muß nur noch Lautstärkeanpassung vornehmen da die E A D Saiten zu laut sind.
Update....
Inwieweit die verschiedenen Gitarren vom Sound den Originalen entsprechen kann ich nicht beurteilen da ich sie nicht habe. Der Pegel der Presets ist für meine Begriffe viel zu hoch. Besonders in der Acousticabteilung. Der Amp wird einfach übersteuert egal welchen Amp man nimmt. Tube oder Transistor. Also mal die Software genommen und siehe da.... alle Presets stehen vom Pegel auf 0 dB. Das hat aber nix mit dem Studio Linepegel zu tun denn das wären 775mV. hier hat man aber die Möglichkeit den Pegel allgemein runterzusetzen oder halt nur für bestimmte Modelle. Auch einzelne Saiten kann man im Pegel verändern. Jetzt übersteuern die Acousticmodelle auch nicht mehr. Für mich persönlich klingt die Variax mehr nach Strat als die Modellingvariante. Um optimale Ergebnisse zu erziehlen bedarf es schon ein wenig Einstellungsarbeit.