Der Laney Ironheart IRT-STUDIO E-Gitarrenverstärker überzeugt mit durchdachten Recording-Features und vielseitigen Sounds. Das Röhren-Topteil im praktischen 19" Format bietet nicht nur 15 Watt Leistung aus zwei
Der IRT-STUDIO ist mit dem vollwertigen
Die Endstufe des Laney Ironheart IRT-STUDIO ist mit zwei EL84-Röhren ausgestattet, aus denen das Topteil 15 Watt Leistung schöpft,
Sein volles Potential spielt der Laney IRT-STUDIO Gitarrenverstärker im Recording-Studio aus, wo er sich dank umfangreicher Anschlüsse als ideale Klangzentrale für heißen Rock und Metal erweist. Über den symmetrischen DI-Output kann das Gitarrensignal direkt abgenommen werden, wobei der umschaltbare Pegel eine präzise Anpassung an das verwendete Recording Equipment gestattet. Die zuschaltbare Lautsprechersimulation überzeugt außerdem mit einem besonders natürlichen Klangbild.
Wer einen Röhrenverstärker mit 15-20 Watt sucht, stellt schnell fest, dass die Auswahl riesig ist. An dieser Stelle sei gesagt: 15 Watt reichen locker für die Bandprobe und kleine bis mittlere Gigs ohne PA. Selbst 1 Watt ist für eine Mietwohnung zu laut, wenn man die Endstufenröhren kitzeln will: Master Volume muss unter 5 bleiben.
Ich habe viele Stunden im Music Store verbracht, etliche Modelle anzuspielen und mich für den Laney IRT Studio entschieden.
Klang ist Geschmackssache, ich kann jedem nur Empfehlen, Amps vor dem Kauft selbst auszuprobieren. Alle Reviews und Videos können das nicht ersetzten, sondern nur eine Tendenz geben.
Also erst die Features, da kann KEIN Konkurrent in diesem Segment mithalten:
2x Klangregelung: Clean/Crunch Lead
Ultraflexibel: Bass/Mid/Treble sind Push/Pull-Regler, Dynamics-Regler fürs Bassverhalten und ein Toneregler am Ender der Kette
Regelbarer Boost
Powersoak für 15 oder 1 Watt bei 8 oder 16 Ohm Boxen (kann sonst nur der Tubemeister, der Engl nur bei 8 Ohm!)
Dummyload: man kann den Amp ohne Box betreiben (kann kein anderer Amp)
DI-Out mit abschaltbarer Boxensimulation
USB-Anschluss, der fürs Recording das reine Gitarrensignal links und das volle Ampsignal rechts ausgibt
Reamping-Funktion: Man kann dem Amp das Gitarrensignal zurückgeben und dann an den Reglern spielen, das Idealergebnis dann wieder aufnehmen
3 Kanäle (Clean / Crunch / Lead) plus Booster für alle Kanäle
Reverb (der auch noch richtig gut klingt)
Fußschalter für Kanalwahl, Reverb und Boost im Preis enthalten
Transporttasche im Preis enthalten
Nur 6kg!
In einem Rack montierbar (aber bei mir steht er auf der Box)
Zum Sound:
Ich war vorher der festen Überzeugung, einen Hughes&Kettner Tubemeister 18, Blackstar HT-20 oder Engl E315 Gigmaster zu kaufen. Der TM18 war für meinen Geschmack zu klinisch/transparent, die übrigen Amps wirklich klasse. Ein Music Store Mitarbeiter empfahl mir den Laney. Klanglich anders, wie eben jeder Amp, weder besser noch schlechter als die angespielte Konkurrenz. Ich war erst skeptisch, weil ich Alternative Rock und Blues spiele und Laney eher für Metalamps hielt (OK, Engl auch).
Die Überraschung: ein fantastischer Cleansound, der lange clean bleibt und perfekt durch den Reverb ergänzt wird. Arbeitet super mit dem integrierten Booster und auch perfekt mit Pedals zusammen (Big Muff, Bad Monkey / Tube Screamer / Marshall Sledgehammer).
Guter Crunchsound, der sich von Clean bis Hardrock/Metal regeln lässt.
Großartiger Leadkanal, der sich von Clean (ein Erlebnis für sich!) bis Metal regeln lässt.
Rein vom Sound her fand ich den Laney, Gigmaster und Blackstar HT20 etwa gleichwertig, obwohl sie sehr unterschiedlich klingen. Die Flexibilität des Laney war für mich dann ausschlaggebend.
Was gibt es dann nach allem Lob zu kritisieren?
- Die Verarbeitung ist nur mäßig. Regler aus Plastik, die auch nicht 100% sauber lackiert sind. Außerdem sehr leichtgängig, nach jedem Transport in der Tasche sind sie verstellt. Da haben alle Konkurrenten die Nase vorn. Der Amp selbst ist aus Metall und wirkt sehr stabil.
- Die Boxensimulation ist brauchbar, aber mehr auch nicht. Zu flach, zu wenig Bass. Der Bassregler wird da fast nutzlos, man kann ihn 100% aufdrehen. Ich habe bewusst eine Box gewählt, die dem Amp mehr Bass und Vintage-Charakter verleiht, die Sim ist modern ausgelegt. Wenigstens kann man sie bei Nichtgefallen am DI abschalten und eine eigene verwenden.
- Der Kopfhörerausgang (gleichzeitig Lineout) hat dieselbe Boxensim und dort ist sie nicht abschaltbar. Gefällt mir nicht, benutze ich nicht.
- Der Linein (MP3s etc.) schickt das Signal durch die Boxensim und klingt entsprechend mies.
Fazit: Unglaublich Flexibel, sehr guter Sound, super handlich, spitzen Preisleitungsverhältnis und mit seinen Features konkurrenzlos.
Nach vielen Überlegungen eine kleine Vollröhre fürs Homerecording und Proberaumeinsatz habe ich mich letzen Endes zwischen dem Engl Gigmaster, IRT-Studio und Dark Terror für das Topteil von Laney entschieden.
Es bringt den sehr netten Britishen Sound mit sich aber auch einen sehr satten High-Gain Sound für die härteren Stilgenres(ja auch Metal-Core ist damit möglich)
Ich betreibe den Amp zur Zeit mit einer Gibson Les Paul Studio und einer ESP LTD und EMG HZs und bin absolut zufrieden.
Das Recording über USB und Reamping funktioniert ebenfalls einwandfrei.
Von vornherein sind eine Tragetasche und ein 4er Fußschalter dabei. Fußschalter läuft ohne Probleme und sieht sehr hochwertig aus. Die Tasche im Gegensatz sieht relativ billig aus, aber erfüllt seinen Zweck zum Proberaum zu kommen und zurück.
Ich habe mich für diesen Verstärker entschieden, da dieser ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis hat und zu dem auch noch vielfältig einsetzbar ist. Der Verstärker ist ausschließlich zu Hause im Gebrauch, was ich dazu sagen kann ist wow ein Watt können ganz schön laut sein. Im Folgendem werde ich einige positive und auch einige negative Aspekte aufführen:
Lautstärke ( der 15 Watt Eingang kann locker ein Schlagzeug übertonen )
Verarbeitung ( nichts wackelt, alles wird stabil und ist ordentliche verarbeitet )
Möglichkeit über USB aufzunehmen ( Schade, dass hier nicht das Kabel pereits beiliegt )
Vielfalt der Kanäle
Jetzt kommen wir aber zu einem negativen Aspekt, den Klang. Mit dem Clean-Sound bin ich sehr zufrieden, grade die Reverb-Funktion liefert gute Ergebnisse. Abere sobald man in die verzerrten Kanäle geht merkt man ein Problem, den etwas übertriebenen Bass. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass Gitarren für die Höhen im Mix verantwortlich sind. Allerdings verwende ich auch eine andere Box als empfohlen, nämlich eine Fame 212 mit Celestion V30s, die ich für eine allgemeiner e Version halte, eben auf Grund der Population V30s. Außerdem ist der Klang von Gitarre zu Gitarre anders, die ESP mit der ich den Amp getestet hatte klang wirklich phenomenal, meine Schecter jedoch etwas matschig den selbst, wenn der Bass überhaupt nicht aufgedreht ist, ist er noch zu sehr wahrzunehmen. Da ich aber sowieso Tonabnehmer wechseln wollte könnte dieses Problem bald nicht mehr bestehen. Von daher ist der Verstärker für alle zu empfehlen, die den Bassisten gerne mal nerven wollen )
Fazit: Definitiv einen Blick wert, nur probiert es am besten mit der eigenen Gitarre aus, insofern das möglich ist. Musicstore erlaubt dies schon mal an Wochentagen. Einen Verstärker erstmal vernünftig einzustellen ist natürlich auch nicht leich.
Wir haben hier den Laney für den Studio-Einsatz integriert und sind vom Sound und vor allem von den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten echt begeistert. Hintergrund der Anschaffung war eine flexible Plattform für den Studio Einsatz und hier spielt der Laney klar seine Stärken aus.
Einstellungen, Ausgänge, Sound und vor allem die Möglichkeiten der Abnahme des Amps lassen keine Wünsche offen. Betrieben wird das Teil bei uns über eine 4x12 Marshall Box, die dem Ganzen noch zusätzlich einen sehr fetten Sound verleiht. Sehr interessant ist auch die integrierte Send/Return Einschleifung.
Vom Klang her kann man nur sagen "typisch Laney"...im cleanen Bereich sanft und brilliant. Im Crunch sehr definiert...und richtig böse (und zudem sehr transparent) kann er auch. Die 15 Watt (bzw. 1W) reichen hier völlig aus. Vor allem, da man ihn dann auch schön in die Sättigung fahren kann (ohne einen Gehörschaden zu bekommen). Im Vergleich zur Konkurrenz in dem Bereich unschlagbar.
Das Bass-Problem von einer vorherigen Bewertung konnten wir allerdings nicht nachstellen.
Alternativ kann man den Laney auch mal an verschiedenen Boxen betreiben. Auch hier stellt sich schnell gute Laune ein.
Der Reverb lässt keine Wünsche offen.
Fazit: Fürs Studio, Proberaum und auch Gigs ohne PA ein echter Geheimtip!!!
Einzig die mitgelieferte Tasche könnte ein wenig hochwertiger sein (aber wen interessieren schon Taschen -))))
Ok, eine Halle kann man damit nicht beschallen aber für Home/Studio/Probe laut genug. Zu Hause sind für Endstuffensättigung selbst die 0,75 Watt viel zu laut, bei mir läuft er meistens auf Lautstärke 2-3 mit ca. 85db Schalldruck (1x12 Box).
Kanal 1 kann gut clean, Kanal 2 ist bereits heißer als ein Marschall, spätestens wenn er geboostet wird. Kanal 3 hat sehr viel Gain. Ich spiele Sepultura/Pantera auf Kanal 3 mit Gain auf 6 von 10. Selbst mit voll aufgedrehtem Gainregler bleibt der Sound differenziert ohne zu matschen oder zu fieseln.
Der Tone-Knopf bringt sehr viel, was die Anpassung zum jeweiligen Cab angelangt. Der Dynamics-Regler hat einen geringen Effekt, er ändert die gehörte "Größe" des Sounds. Der Reverb ist für einen Eingebauten vollkommen ok.
Die Verarbeitung ist gut, nur die Buchse für das Gitarrenkabel fühlt sich etwas billig an. Der Fußschalter fühlt sich hochwertig an.
Fazit: Mehr Amp fürs Geld geht aktuell nicht.