voll kompatibel mit wavestate (mkII), wavestate SE & wavestate native Software
inkl. kostenlosem Sound & Library Editor
Introducing modules for KORG wavestate, opsix, and modwave!
Der Korg wavestate module im Überblick
Der wavestate module von Korg transferiert die berühmte Wave Sequencing Synthese aus der von 1990-1994 gebauten Wavestation in ein neues Zeitalter! Dabei punktet der Synthesizer durch die neue Wave Sequencing 2.0 Synthese, die im wavestate 1 eingeführt wurde und zudem leicht bedienbar ist. Die erweiterte Klangerzeugung wird ergänzt durch zwölf Filtermodelle und vier leistungsfähigen Effektblöcken, die Delay, Reverb, Modulation und Spezialeffekte bereithalten. Die module Version lässt sich nach Belieben in einem 19“ Rack montieren oder als kompaktes Tischgerät nutzen und verfügt basierend auf der mkII-Version über mehr Speicher. Ab Werk ist der Synthesizer mit MIDI 2.0 ausgestattet und verarbeitet polyphonen Aftertouch. Je nach verwendetem Algorithmus ist das Instrument bis zu 120 stimmig. Natürlich sind die Sounds innerhalb der wavestate-Familie vollständig untereinander kompatibel.
Die Klangerzeugung des wavestate module
Kern der Wave Sequencing 2.0 Synthese ist, dass jedem Schritt einer Wavesequenz Dauer, Sample und Tonhöhe zugeordnet werden können. Timing, Reihenfolge, Notendauer, Sequenzwerte und weitere Parameter sind unter dem Begriff „Lanes“ zusammengefasst und sind mit Loop-Positionen, Anzahl Schritte und Einsatzpunkt näher definierbar. In Interaktion mit den vier Hüllkurven, drei LFOs, Velocity, Joystick und weiteren Quellen entsteht ein komplexes Klangkonstrukt, das mit keinem anderen Synthesizer derzeit vergleichbar ist. Innerhalb der Sequenzen besteht zudem die Möglichkeit, Zufälle einzubauen oder mit Wahrscheinlichkeit die Steps von 0-100 Prozent zu modulieren.
Filter und Effekte
Im wavestate module kommt beides nicht zu kurz: zwölf Filtermodelle wurden implementiert um jeden Geschmack treffen zu können. Mit dabei sind die Korg-Klassiker MS-20 Lowpass und MS-20 Highpass welche klanglich deutlich bissiger ausfallen und der druckvolle, runde Polysix Filter. Je Layer gibt es vier Effektblöcke, die verschiede Delay und Reverb Algorithmen, Modulationseffekte wie z.B.Phaser oder Chorus, aber auch parametrischem Equalizer, Kompressor und Spezialeffekte (Pre FX) bereithalten.
Flüssige Bedienung
Die Performance-orientierte Bedienung des wavestate module macht sich durch die zahlreichen Bedienelemente bemerkbar, welche sich zudem durch nur wenige Doppelbelegungen auszeichnen. Alle klangrelevanten Parameter sind direkt erreichbar, ausgewählte Parameter kann man nach Belieben den acht weißen Reglern zuordnen. Da die Klangerzeugung des wavestate module sich aus vier Layern zusammensetzt, ist das perfekte Mittel diese im Pegel aufeinander abzustimmen der griffige Vector-Joystick. Das große Display trägt für die optimale Übersicht und Handhabung viel bei.
Sounds für die Ewigkeit
Der wavestate module ist ein Eldorado für Klangtüftler. Modulationen und Variationen dessen, was man eher von einem gut ausgestatteten Modularsystem erwarten darf beleben den Klang dieses Synthesizers auf erstaunliche Weise. Auch der prall gefüllte Sample-Speicher mit vier Gigabyte Kapazität trägt seines dazu bei. Fehlt es einmal an Inspiration oder darf es eine neue Variante sein an die man selbst noch nicht gedacht hat? Ein Druck auf die Würfel-Taste und schon wird aufgrund der intelligenten Zufallsfunktion ein Teilaspekt des Sounds oder auch der ganze Layer neu zusammengesetzt.
Das Modul
Die module Version bietet alle Features der Tasten-Modelle, jedoch benötigt diese als desktopfähiges 19“ Rackgerät erfreulich wenig Platz. Im Rack montiert sind 4 HE freizuhalten; extra Platz für die Kabel wird nicht benötigt da die Anschlüsse versenkt im Gehäuse untergebracht sind. Auf dem Tisch ergeben sich zwei Aufstellwinkel, die mit Verwendung der umgekehrt montierten Rackohren variieren.