Vierstimmig polyphoner analoger Synthesizer mit 100 inspirierenden Preset-Sounds, Step-Sequenzer und flexiblen Voice-Modes. Der minilogue überzeugt mit kraftvollen und fetten Synthesizer KLängen, kinderleichter Bedienung und tollen Performance-Eigenschaften. Auch wenn der minilogue auf den ersten Blick recht einfach erscheint, mit VCO-Modulationen, Motion-Sequenzer und einem gut klingenden analogen Filter mit umschaltbarer 12/24-dB-Charakteristik ist der kleine Synth klanglich äußerst flexibel. Ein tolles Feature für Synthesizer-Anfänger ist die dynamische Darstellung der Wellenformen im Oszilloskop-Display.
Zwei
So viel Flexibilität würde man beim einfachen Design des minilogue zunächst nicht vermuten, aber durch die VCO-Modulation lassen sich viele klassische, aber auch gehörig abgefahrene Sounds aus dem Mini-Synthesizer herauskitzeln. Die einfachste Anwendung ist die LFO-Modulation des SHAPE-Parameters,
Das hört man sofort am feinen und gut abgestimmten Grundklang des Korg minilogue. Die Oszillator-Wellen durchlaufen ein
Aufgrund seines klaren Aufbaus eignet sich der Korg minilogue besonders auch für Anfänger, die in die Welt der
Die als echtes Analog-Delay ausgeführte Effekt-Sektion des Korg minilogue ermöglicht sehr lebhafte Sounds. Ganz so wie man es von einem echten Analog-Delay erwartet produziert der Effekt bei Änderung der
Für Lead-Sounds mit Biss schaltet man die Oscillator-Sync-Funktion ein oder man nimmt den Ringmodulator hinzu,
Auszug: Der Korg Minilogue ist ein 4-fach polyphoner analoger Synthesizer mit 37 Tasten – allein das ist für 600 Euro ein starkes Stück. Die Klänge sind in Qualität und Vielfalt durchweg überzeugend. Die Programmierung fühlt sich sehr direkt an, 200 Speicherplätze stehen zur Verfügung und mit dem polyphonen 16-Step-Sequenzer lassen sich Reglerbewegungen in die Sequenz »einbrennen«. Die Tasten sind verhältnismäßig klein, doch dafür sind eben drei Oktaven spielbar.
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Tja, was ein geiler Synthi.
Ich machs kurz sonst gibt das nen Roman.
Ich liebe ihn jetzt schon nach wenigen Tagen.
Wer abseits der Presets in die Tiefen des crispy noisy Analogen eintaucht wird nicht enttäuscht!
Klar ausgelegt für electronische/technoide Mukke sind schnell und richt heftig durchsetztbare Sounds geschaffen.
Der Sequenzer macht das Sahnepaket so richtig lecker und die letzte würze bringt das Delay(wurde oft bemängelt-ich weiß nicht warum genau so muss ein Delay schmatzen!).
Wollte schon immer einen Analogen mein eigen nennen,allerdings sind viele unmöglich zu bezahlen oder so verschachtelt/zugstopft das man da erstmal den passenden finden muss.
Achja, und die Optik ist für mich ein echter Hammer.
Da ich nie einen Oszilator EXTRA anschaffen/implementieren wollte/konnte finde ich dieses Gimmik sowas von GENIAL, da hat sich KORG wirklich was nettes einfallen lassen.
Eines wäre noch der oberknaller gewesen für mich...wenn Korg das edle Holz auf der Frontunterseite noch genutzt hätte, so unter der Klaviatur oder den Seiten...mann kann eben niemals alles haben gelle :-)
Mein bescheidenes Fazit:
Für ANALOGE Synthesizereinsteiger das ABSOLUTE MUST HAVE!
Riesen und lieben Dank an den Music Store für den flotten Service!
Besser bekommt es keiner hin!
Nicht nur optisch, sondern auch klanglich ein Leckerbissen.....! Lange habe ich, nach vielen Vorabinformationen im Web, dem Tag entgegengefiebert, dieses Gerät endlich vor mir zu sehen und zu hören....ich wurde nicht enttäuscht....! Die Bedienung ist selbst für Anfänger sehr einfach und intuitiv und man kommt auch ohne Bedienungsanleitung zu interessanten Klanggebilden....es helfen einem aber auch die vorprogrammierten Klänge/Sequenzen auf die Sprünge, wenn einem gerade nichts einfällt. Das Konzept dieses Gerätes macht einen sehr neugierig auf mehr und lädt, selbst einen Nicht-Synthesizer-Virtuosen, zum Klangforschen ein und man staunt doch so Manches mal, was akustisch und auch im Display optisch nach dem Herumschrauben herauskommt. Ein Grund warum ich mir dieses Gerät zugelegt habe ist eindeutig der rauhe und vielfältig veränderbare Klang in Kombination mit einer einfachen Bedieneroberfläche....denn wer einen Synthesizer sucht, der klanglich den nötigen Druck produziert und sich nicht durch unübersichtliche Multilayer-Bediener-Menues wurschteln möchte, um etwas 'herauszubekommen', liegt hier genau richtig....! Fazit: Absolute Empfehlung für den Anfänger und den Liebhaber druckvoller Retroklänge, der für relativ überschaubares Budget einen 'runden' somit sehr brauchbaren, aber nicht 'zu' vollkommenen Synthie sucht, der sich auch im heimischen Ambiente, durch neu gestaltetes Design, überraschend angenehm einfügt. Ach ja....kleiner Tip.....wem nach dem Einschalten des Gerätes bzw. beim Tuningvorgang der Oszillatoren zu langweilig wird, bekommt noch mehr 'retro' und spielt einfach mal 'ne Runde 'Pong' am Display....ja, das geht hier auch....nettes Gimmick..! ;-)
Ich glaube, der Minilogue von KORG ist der einzige Synth der letzten Jahre, der es geschafft hat, dass eine Firma schon ein halbes Jahr nach Erscheinen des Gerätes eine Sample Library erstellt hat. Somit hatte ich damit meine Bestätigung, als ich, nachdem ich ihn zum ersten Mal spielte, den Mini zum "Neuzeitklassiker" für mich betrachtete. Aus meinem Freundeskreis ist auch jeder der Meinung, dass KORG hier was ganz solides gelungen ist. Die Sounds klingen frisch und doch retro, das ganze Gefühl ist vertraut und dennoch neu. Dieser Synth ist deutlich für Macher von elektronischer Musik gedacht, doch die Sounds lassen sich auch in handgemachte Musik integrieren. Leichte Anfangsschwierigkeiten sind durch ein Firmware Update behoben worden, es sind schon diverse Soundbanks verfügbar.
Das manche am Delay nörgeln, kann ich jetzt nicht verstehen, es muss (und soll) ja nicht alles perfekt sein. War es früher auch nicht. Teilweise ist heute alles schon ein wenig zu perfekt.
Bei diesem Synth ist zudem die Optik und Haptik sehr gelungen. Einfach antesten und am besten mitnehmen, wenn er zusagt. Alles Weitere entwickelt sich schon.
Optisch ein wirklich schönes Gerät. Das Keyboard spielt sich sehr gut, obwohl es nicht fullsize ist. Der Aufbau ist übersichtlich gestaltet und gewährt auch Anfängern einen Überblick über die Grundfunktionen eines Synthesizers. Man ist schnell vertraut mit dem Gerät und kann sich an den Features erfreuen:
Mehrere Voice Modes, Sequencer, und sogar ein lofi Delay an Board
Die Voice Modes bringen sehr viel Spaß und erlauben Kreativität. Ich würde sie als den stärksten Aspekt des Minilogues bezeichnen. Der Sequencer funktioniert so wie man es sich vorstellt, und das Delay ist ein nettes Extra, um den Klang auszuschmücken. Da kommen wir aber auch schon zum ersten Punkt, der mir negativ auffiel. Der Hi Pass Cutoff vom Delay ist einer der diversen Regler, die einen sehr komischen Spielraum besitzen. Ab einem gewissen Punkt verändern sich die Parameter deutlich stärker als man dreht. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das so soll. Ein FW Update behebt das leider nicht, könnte aber in Zukunft der Fall sein. Wer sich mit dem Minilogue etwas mehr auseinander gesetzt hat wird vom "Click" wissen, welcher durch das FW Update zum Großteil behoben wurde.
Das sind jedoch keine Argumente, die diesen Synthesizer unbrauchbar machen.
Die entscheidende Frage ist, was man sich genau erhofft. Sucht man eben ein schickes Instrument, was übersichtlich gestaltet ist, bekommt man genau das. Und auch nicht mehr. Wer klangliche Tiefe sucht, wird sie hier nicht finden. Sehr cleane Sounds ebenso nicht. Der Grundsound des Minilogues hat einen distinktiven Lofi-Charakter. Er kann auch gut noisy werden, aber für den Bereich findet man für weniger Geld passendere Geräte.
Für alle, die viel Wert auf Optik legen und simple Patches wollen, bekommen hier ein Gerät was schnell und einfach Klangerzeugung erlaubt. Mehr aber auch nicht. Aber wie sagt man so schön.. Limitation regt zur Kreativität an!
Der Korg macht Spaß, klingt gut, ist intuitiv zu bedienen und sollte jeder im Studio haben der auf der Suche nach einem gutem Synthi ist. Die Presets sind up2date und laden ein zum schrauben und drehen. KAUFEN!!!