Limitierte Sonderedition anlässlich des 15 jährigen bestehens des microKORG Synthesisers. Korg microKORG Platinum ist ein kompakter, leistungsstarker Synthesizer mit Analog Modelling Synthese, integriertem Vocoder und Multi-Mode Filter. Insgesamt 37 anschlagdynamische Minitasten und Batteriebetrieb sorgen für grenzenlose Mobilität. Der virtuell analoge Synthesizer microKORG verfügt über zwei Oszillatoren mit 71 Wellenformen, die über eine übersichtliche Bedienoberfläche gesteuert werden. Der integrierte Vocoder lädt zu inspirirenden Vocal Lines ein, die man über das Keyboard spielt. Ein Arpeggiator mit 6 Typen darf auch nicht fehlen!
Der microKORG verfügt über die gleich DSP-Synthese wie der MS2000B, bietet gleichzeitig aber mehr Wellenformen. Oszillator 1 stehen 71 Wellenformen zur Verfügung, darunter Klassiker und neue Formen wie Vox Wave und Cross Wave, die selbstredend moduliert werden können. Zusätzliche 64 DWGS-Wellenformen ermöglichen die Imitation von E-Pianos, Gitarren, Bässen und vielem mehr, was sich analog nur schwer nachbilden lässt. In Verbindung mit Oszillator 2 kann man auch Sync und Ringmodulation verwenden, wodurch neue Klangfarben erzielt werden.
Das Multi-Mode Filter des Korg microKORG verfügt über ein -12dB (zwei Pole) Tiefpass-, Hochpass- und Bandpassfilter und ein -24dB steiles LPF mit vier Polen. Die Resonanz ist bei sämtlichen Filtermodi bis zur Selbstoszillation regelbar. Zusätzlich stehen den Filtermodi zwei ADSR Hüllkurven und zwei LFOs zur Verfügung. In der Amp Sektion lässt sich neben Lautstärke und Panorama eine Distortion-Funktion hinzuschalten. Die klassische ADSR Hüllkurve kann beim microKORG als Modulationsquelle genutzt werden und mit den zwei LFO Typen rhythmische Modulationen erzeugen. Effekte wie Vibrato, Wah und Tremolo werden reibungslos umgesetzt.
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EU-Wirtschaftsakteur:
Der MK ist ein echt feines Teil. Im Gegensatz zum Microkorg XL lässt es sich sehr gut Schrauben, auch ohne Editor am PC.
Bedienung und Sound top. Auch die kleine Tastatur lässt sich m.E. gut spielen.
Der einzige große Nachteil ist wohl die Polyphonie mit nur 4 Stimmen. Das Teil ist schon ein paar Mal in den letzten Jahren upgedatet worden, aber die Stimmenanzahl bleibt immer gleich.
Ist wohl dem nostalgischen Faktor geschuldet.
Aber ich schätze, dass die Mehrheit mehr Stimmen (selbst 8 beim MKXL sind bei Layer-Sounds oft schwierig) für gut erachtet hätte.
Ansonsten: Klare Kaufempfehlung ;-)
Wer übrigens mit dem normalen PC-Editor nicht klar kommt, dem sei der Editor von Momo Müller an's Herz gelegt (https://micro-korg-editor.jimdo.com/). Hier kann in Echtzeit programmiert werden.
Ich habe lang gehadert mit mir, dann gab es einen Super Deal hier und ich habe zugeschlagen. Genauso, wie es überall steht: Gute, wenn auch ältere Sounds, die Matrix wirkt erst recht oldschool, aber wenn man die durchblickt ist man schnell. Der Batteriebetrieb ist ein super Feature- auf dem Sofa mit Kopfhörer lungern und mit dem MicroKorg basteln ist der Hammer :)