Kali-Audio präsentiert mit dem IN-8 2nd Wave die 2.Generation seines erfolgreichen 3-Wege, 8" Nahfeldmonitors. Er besitzt einen koaxialen Mittel- & Hochtöner, sowie einem ausgeklügeltes Bassreflex-System. Basierend auf der erfolgreichen LP-8 verfügt der Speaker denselben pegelfesten Tieftöner für druckvolle Bässe. Doch anstelle des üblichen Tweeters mit 3D-Imaging Waveguides befindet sich hier eine koaxiale 4" Mittel-Hochton Kombination.
Der profiloptimierte Mitteltöner dient dabei gleichzeitig als Waveguide mit dessen Hilfe durch Begrenzung der Spitzenauslenkung auf 1mm Intermodulationsverzerrungen vermieden werden. Dieses häufige Problem bei Koaxialsystemen wird somit umgangen und es entsteht ein insgesamt harmonischeres und verzerrungsfreies Gesamtbild.
Die Crossover-Frequenz liegt zudem bei 330 Hz, wodurch die Kali Audio IN-8 2nd Wave zu einer akustischen Punktquelle ohne Phasenauslöschungen auf der Vertikalachse wird. Stattdessen wird ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten über den kompletten
Auch das Stereobild profitiert von der koaxialen Anordnung und ermöglicht einen detailreichen Mix. Desweiteren ist ein aus der LP-Serie bekannter Boundary EQ mit an Bord, womit sich der Nahfeldmonitor genauso leicht wie die Schwestermodelle an verschiedene Studioumgebungen anpassen lässt. Neuerdings auch mit einer Einstellung für den Betrieb im liegen.
1. Konkurrenz:
Kann es mit Boxen die doppelt bis 3 mal so teuer sind locker aufnehmen. ZB die Dynaudio Lyd48 stellt der locker in den Schatten. Dynaudios klingen dagegen so, wie als ob man an einer Stahlmülltonne kratzen würde, so hart und unangenehm der Sound.
Konkurrenz zu dem Lautsprecher wird erst interessant bei Lautsprechern wie den Adams A77H oder A8H oder die der S Serie. Der Sound ist natürlich satter, und im Bassbereich präziser..aber was das Stereofeld und die Tiefenstaffelung angeht nicht unbedingt besser.
2. Excellente Stereortung und Tiefenstaffelung im Mittenbereich
3. Bassbereich recht präzise, viel definierter als zb. bei Yamahas HS7/HS8er. Im Vergleich zu den HS8ern etwas weniger bass, was aber rein subjektiv sein kann, weil den Yamahs der Mitteltöner fehlt, und die alleine deswegen Basslastiger klingen...-> loudness Phänomen.
Das mit dem Tief-Bass stört mich auch nicht, den kontrolliere ich immer übers Metering.
Aber absoluter Vorteil ist der Mittenbereich, der für den Preis genial übersetzbar auf andere Soundsystem ist. Im Vergleich zu den Yamahas zb, da brauchst du noch vier andere Kontroll-Soundsysteme bis der Mix oder das Master sitzt. Das entfällt hier. -> Riesen Zeitersparnis.
4. einzige Kritik, wenn es überhaupt eine ist. Es sind keine Boxen zum Produzieren, die sind ganz unemtional. Was aber auch deren Vorteil ist. Manche würden sagen der Sound ist flach.. Das würde ich so nicht sagen. Wenn man platt komprimierte Mucke dort abspielt, ist der Sound natürlich flach. Die Tieftöner sitzen halt straff im Gehäuse. Das hat man eigentlich nur bei hochwertigen Boxen.
Nochwas: da sie im günstigeren Segment anzusielden sind müßt ihr ne absolut saubere Signalführung haben, was stromquellen angeht.
Einen guten PC mit abgeschirmten USB ports, wenn euer Interface den Strom über das USB Kabel erhält.
Ansonsten kann das lustig mit Störgeräuschen werden.