Mit dem KMA Audio Machines Logan schickt die Berliner Effektschmiede ein besonders vielseitiges Overdrive-Effektpedal ins Rennen, das auf Basis einer dynamischen und offenen Gain-Struktur keinen Klangwunsch unerfüllt lässt. Dementsprechend reicht das Spektrum der High-Headroom-Schaltung vom nahezu cleanen Boost über harmonisch aufbrechenden Overdrive bis hin zur saftigen Distortion. Während der Drive-Regler des KMA Logan wie gewohnt die Intensität der Verzerrung bestimmt, gestattet die aktive 2-Band Klangregelung das präzise Abstimmen von Bässen und Höhen. Darüber hinaus bietet der KMA Audio Machines Logan einen zuschaltbaren aktiven Mid-EQ, der dank semi-parametrischer Arbeitsweise besonders präzise Eingriffe in klangbestimmende Frequenzen gestattet. Zusätzliche klangliche Möglichkeiten eröffnen der Pre/Post-Schalter, der den Mid-EQ vor oder hinter die Gain-Stage schaltet, und der Expression-Anschluss, der den Mid-Frequency-Regler über ein optional erhältliches Expressionpedal steuerbar macht und dem KMA Logan auf Wunsch Wah-Wah-artige Klänge entlockt.
Das KMA Audio Machines Logan im Überblick:
Overdrive-Effektpedal für E-Gitarre, gefertigt in Deutschland
Dynamischer und offener Sound
Drive-Regler zum Einstellen der Verzerrung
Aktive 2-Band Klangregelung für Bässe und Höhen
Zuschaltbarer Mid-EQ mit semi-parametrischer Arbeitsweise
Internes Trim-Poti zum Einstellen des Q-Faktors für den Mid-EQ
Internes Dirt-Trim-Poti zum Einstellen des Verhältnisses von Clean- und Overdrive-Signal
Pre/Post-Schalter platziert den Mid-EQ vor oder hinter der Gain-Stage
Engage-Fußschalter zum Ein- und Ausschalten des Effekts
Mid-Fußschalter zum Ein- und Ausschalten des Mid-EQ
Anschluss für optional erhältliches Expressionpedal
Das KMA Logan Overdrive hat sehr viel Headroom und stellt eine Menge Boost zur Verfügung. Zusätzlich kommt noch ein aktiver EQ mit +/-15dB für Höhen und Bässe, der völlig ausreichend ist, um nicht "total übertrieben" zu sagen. Und dann gibt es da noch den Mid-Boost/-Cut, der mit Expressionpedal nach Wah klingt und ohne Pedal beim Aufräumen hilft.
Die Charakteristik der Zerre an sich ist sehr scharf und offen. Das muss man mögen. Für mich ist es genau das, was ich gesucht habe. Kremig wird es erst, wenn man ein Fuzz davor packt und beim Fuzz den Tone runter dreht. Die Reaktion auf die Anschlagsdynamik und Volume-Roll-Offs sind super.
Ein weiterer Pluspunkt für mich ist, dass es durch alle Einstellungsmöglichkeiten auch als Preamp funktioniert. Im Fall der Fälle kann man immer darauf zurückgreifen.
Das Pedal ist sehr sauber gebaut. Sogar außen sind alle Buchsen parallel. Bei den Preisen darf man nicht vergessen, dass da viel Hand und Herz drin steckt und KMA eine kleine Firma ist. Das kann man schonmal unterstützen. Noch dazu probieren sie viel Neues aus. Ich würde zu gerne hören, wie ihre Interpretation eines Loopers wäre.
Verarbeitung
Klang
Bedienung
Features
Preis/Leistung
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