Die Serie besteht aus drei Lautsprechern und zwei Subwoofern. Jedes Modell hat einen leistungsstarken digitalen Signalprozessor. Neben Schutzfunktionen bietet er umfangreiche Möglichkeiten zur Signalbearbeitung und Klanganpassung. Für den richtigen Schub sorgen eingebaute DriveCore Endstufen von Crown. Mit 2.000 Watt Leistung haben sie auch für größere Veranstaltungen genug Reserven. Wie laut Vertriebsangaben von JBL gewohnt, ist der Klang der SRX800 druckvoll und klar. Die Verwendung von JBLs Differential Drive Premium-Treiber garantiert Klang-Qualität auf dem Niveau eines Studiomonitors. Alle SRX800 Lautsprecher sind über HiQnet netzwerkfähig und können zusätzlich über eine APP gesteuert werden. Komplette PA-Sets lassen sich so zeitsparend und einfach konfigurieren. Je nach Anwendung können die unterschiedlichen JBL V5 Presets direkt am Lautsprecher geladen werden.
Die JBL SRX812P Features Lautsprecher: 12" Tieftöner, 1,5“ Hochtöner (3“ Spule)
Flexibel einsetzbar als Monitor-, Front- oder Satellitensystem
Die Features:
Eine sehr gute Box für alle Lebenslagen. Der Klang ist JBL typisch: warm mit reichlich Schub in den Tiefmitten, dabei aber insgesamt nicht "gehypt" wie bei beispielsweise bei EV.. Dies kann natürlich nach belieben abgeändert werden. Entweder intern via Hi-Q Net oder einfach aus der Konsole heraus. Die Lautsprecher reagieren sehr gutmütig auf Korrekturen aller Art, was sicher auf die hochwertigen Amps zurückzuführen ist. Die Auflösung der Höhen ist hervorragend, so bietet sich diese Box für Jazz und Klassikbeschallungen an. Die Verarbeitung ist insgesamt sehr gut, einen kleinen Abzug in der B-Note gibt es für die Aufkleber mit den Seriennummern, welche einem schon beim Auspacken der Box fast entgegen kommen. Wer sein Equipment versichern will, sollte diese schnell fixieren. Ansonsten macht der Lautsprecher einen sehr hochwertigen Eindruck und dürfte sicher viele Jahre "on the Road" überstehen. Die passenden Hüllen von JBL sind ebenfalls sehr hochwertig (deutlich besser als die der PRX Serie) und haben in der Abdeckung des Gitters eine Verstärkung eingearbeitet, so dass dieses auch bei punktuellen Stößen nicht beschädigt wird.
Guter Klang ist eine Sache, guter Klang bei hoher Lautstärke eine andere. Auch hier überzeugt die SRX Serie. Die Box klingt im positiven Sinne sehr Gelassen, das macht den Mix einfach.
Umwerfend dabei: Das geringe Gewicht. Wer alleine oder im kleinen Betrieb arbeitet, erfährt so eine wirklich substanzielle Entlastung, die Gelenke werden es danken. Dabei wirkt die Box nicht "zu leicht", sondern ist gerade schwer genug um bezüglich der Konstruktion verbindlich zu wirken.
Optisch hält sich der Lautsprecher zurück und passt so in jedes Setting, von der Rede des Bürgermeisters bis zum Rockkonzert.
Ich arbeite beruflich regelmässig mit Systemen von Klein & Hummel sowie Kling & Freitag, die SRX Serie ist klanglich definitiv auf einem vergleichbaren Level. Sehr empfehlenswert in diesem Kontext ist auch der ausführliche Test des Fachmagazins "Production Partner".
Zum aktuell gebotenen Preis bekommt man mit der SRX812p eine herausragende Box für professionelle Anwendungen.
Nach langwierigem Test habe ich mich für die 812SP entschieden. Mit am Start waren: ETX12P, EKX12, Yamaha DXS 12, ZLX12P, Dynacord F120, Dynacord SRX400Hi. Die letzten beiden Dynacords sind meine langjährigen Begleiter bei Beschallungsaufgaben. Herausragend waren die günstigste ZLX12P und die teuerste JBL812. Die ZLX klingt sehr gut, kann aber nicht besonders laut. Für Dosenmucke war auch die ETX sehr ansprechend und die JBL ein bisschen dumpf. Die Entscheidung viel, als ich eine 32 Spur Aufnahme über die Boxen abgemischt habe. Die JBL hat von Anfang an musikalisch geklungen und hat einen enormen Druck, der fast bis an die SRC400Hi/90kg heran reicht. Den einzigen Wehrmutstropfen sind die Geräusche der Verstärkerblende und die Ungewissheit, ob diese Box genau so alt wird wie die SRX400 heute schon ist (30)....absolute Kaufempfehlung.