Die J & D ST
Im Rahmen der J & D Vintage Serie kommen künstlich gealterte Anbauteile, Parts und Lackierungen zum Einsatz, die jedem Instrument der Serie ein klassisches Erscheinungsbild verleihen. Sämtliche Kunststoff-Teile in Form des Schlagbretts, der Poti-Knöpfe und der Tonabnehmerkappen sind im historisch korrekten Parchment Farbton gehalten, während die
Einmalig in dieser Preisklasse sind der massive Korpus aus Erle und der geschraubte Hals aus Canadian Rock Maple, die der
Mit Markentonabnehmern des Parts-Giganten Trevor Wilkinson liefert die
Die komplett verchromte Hardware-Ausstattung der
Ich besitze auch das 15er Modell und finde Sie wahnsinnig gut. Ich dachte ich hol mir jetzt noch eine bevor das Model irgendwann eingestampft wird. Im Vergleich zum früheren Modell hat diese einen schlankeren V-Hals (mind. 1,5mm dünner am 1 und 12 Bund). Die Bünde sind jetzt eher Vintage dünn als Medium/jumbo. Die werden auch im ST Vintage RW/Comp Modell verbaut. Der Tint ist auch hier 1-Piece und gelblicher als der 15er. Der Sattel ist gut gekerbt da muss man nichts machen (e-E 35mm). Die Tuner sind die gleichen, die sind einfach klasse. Der Korpus ist ein 2-teiliger Erle Body. Sogar sehr schön gezeichnet. Das 15er hatte 3-Piece, und beide Gitarren wiegen für mich perfekte 3,4 kg. Die Lackierung ist gut ohne Fehler, das Schlagbrett herrlich Vintagemässig grünstichig. Die Anordnungen der Potis ist enger als die der 15er. Die Pu sind die gleichen. Ziemlich wenig Output und sind Stratig ohne Ende. Sehr gut. Der Vintage-Spec Trem hat einen dicken Block und e-E von 56mm. Für so eine Gitarre zu so einem Kurs hätten wir früher unsere Oma verkauft.! Heute für 139,- Euro machbar. Also wenn Sie grössere Bünde und den wirklich fetten 2015er Hals hätte, würde ich jetzt noch eine bestellen. Aber so ist etwas Abwechslung und auch nicht schlechter, sondern nur anders.
Stimmmechaniken sind nicht schlechter als die einer American Standard.!!
Halsdicke ist ein dünneres C. Fingerboard Kanten sind leider nicht abgerollt/gefeilt. (Kann man mit etwas Erfahrung auch selbst erledeigen). Saitenabstand E1-e1 beträgt 36mm!!! Also viel Platz auch für dickere Finger. Sattel gut gefeilt, Bünde sehen meiner Meinung nach eher Vintage als M/Jumbo aus. Sie sind nicht poliert, durch kurzes spielen blitzen sie aber recht schnell. Das Instrument ist Bundrein und Oktavreinheit lässt sich optimal einstellen. Ebenso die Saitenhöhe. Das Trem (Saite E1-e1) beträgt 53mm. Der Block ist dünn und vermutlich Guss. Federkammer ist unsauber gefrässt. Schlagbrett und sämtliche Schrauben sind hochwertig und keine kleinen fisseligen Dinger. Farbe des S-Brett sowie PU-Kappen und Potikappen sind eher gelblich und nicht wie auf den Fotos weisser. PU sind ziemlich kräftig und gar nicht Vintage, die Potis laufen zu weich, ohne Widerstand. Die Farbe ist ein tolles helleres Metallic blau und kommt ziemlich genau auf den Bildern rüber.
Ob das Griffbrett 12 oder 13,7 Zoll Wölbung hat kann man schlecht sagen, auf jeden Fall, einmal gut eingestellt, lässt Sie sich toll und angenehm bespielen. Für 99,- Euro eigentlich eine Unverschämtheit, pervers und nicht zu fassen!!! Zum ausprobieren, fürs Sofa und zum Üben DIE Strat. Ohne Zweifel!!
Danke Jack and Danny.
Ich spiele diese Gitarre seit geraumer Zeit und bin massiv beeindruckt!
Die Verarbeitung ist top! Der Hals gehört zum besten, was ich je in der Hand hatte, und ich habe wirklich schon viele Gitarren gespielt. er hat ein deutliches V-Profil, also wirklich klassisch, und heutzutage sehr selten anzutreffen. Einige Profis schwören darauf, mir persönlich liegts sehr gut in der Hand. Nicht flach und "speedy", aber schön griffig und es lässt sich hervorragend zupacken. Die Saitenlage war ab Werk top. Insegesamt ist der Hals sehr wertig, so was gibts sonst nur bei sehr viel teureren Gitarren. Am Headstock hats Vintage-Tuners, die absolut ok funktionieren. Auch das Tremolo ist im Vintage-Stil. Hier habe ich allerdings leichte Zweifel, wie korrosionssicher die Saitenreiter sind.
Der Body ist ziemlich schwer, in einem sehr schönen Sunburst. Die Gitarre könnte rein optisch und auch haptisch eine 50er-Fender sein.
Die Werk-PUs tönen sehr mittig. Ihnen fehlen die Fender-typischen klingelnden Höhen. Da ich damit gerechnet habe, hab ich gleich ein Fender Tex-Mex Set mitbestellt. Die kosten nicht allzu viel, und werten die Gitarre klanglich enorm auf. Dazu ein paar crème-farbene Pickups-Covers und ein anders Pickguard. Das, mit dem die Gitarre kam, war auf eine unschöne Art grün.
Mit diesen kleinen Modifikationen und etwa 2 bis 3 Stunden Aufwand zum Einbauen und Nachrüsten, habe ich mit für kleines Geld eine Gitarre zusammengestellt, die sehr viel teurer sein könnte. Klanglich top, denn Hals, Body und Hardware überzeugen voll, und mit der richtigen Elektrik geht definitiv die Post ab. Stünde nicht J&D auf der Kopfplatte, sondern das grosse "F", dann würde man wohl locker ein zig-faches für diese Gitarre zahlen.
Für mich nun eine meiner liebsten Gitarren. Ich kann sie (abgesehen von den PUs), ganz klar empfehlen.
Diese Strat ist der Knaller.
Was man hier für einen lächerlichen Preis geboten bekommt ist unglaublich. Ich wurde schon des öfteren darauf hingewiesen doch mal diese Strat anzutesten wenn ich mal im Musicstore sei.
Hab ich gemacht. Und sofort 2 Stück gekauft.
Unbedingt antesten, es lohnt !
Diese Gitarre ist top. Nicht nur wegen des Preises. Eine spitzenmässige Lackierung, ein super bespielbarer Hals, eine wertige Elektrik, schaut alles supersexy aus.
Die einzige Einschränkung: Die Pickups überzeugen nicht. Es sind auch nicht klassisch gebaute PUs, sondern solche mit einem Stabmagnet unter den Pole-Pieces. Bei höheren Laustärken hört auch ein Anfänger einen Unterschied zu teureren Pus. Hier fehlt schlicht die Dynamik, die Transparenz und das Durschsetzungsvermögen.
Wer sich nicht scheut, die PUs auszuwechseln, der kriegt eine tolle Gitarre, die nicht nur Anfänger-Ansprüchen genügt. Rein optisch wären statt den modernen Tunern und dem modernen Tremolo Vintage-mässige Teile wünschenswert. Aber das ist meckern auf hohem Niveau.