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Intellijel Cascadia

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Mit Cascadia präsentiert die kanadische Eurorack-Schmiede Intellijel ihren ersten Stand-Alone Synthesizer.  Alle Artikelinfos

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Intellijel Cascadia

Halbmodularer Analog Synthesizer

  • 101 Patchbuchsen
  • West- & East Coast Synthese
  • 2 Oszillatoren
  • Wavefolder
  • Ringmodulator
  • Suboszillator
  • Noise Generator
  • Audiomischer
  • Multimode Filter
  • 2 VCAs (klassisch & LPG)
  • 2 Hüllkurven (ADSR & Funktionsgenerator)
  • Sample & Hold
  • Slew Limiter
  • Envelope Follower
  • Mixuverter
  • VC LFO
  • 3 Buffered Multiples
  • 2-Kanal Unity Mixer
  • Inverter
  • Expression Source
  • Output-Drive
  • FX Send/Return für externe Effektgeräte
  • Line Eingang
  • MIDI - CV/Gate Interface
  • 19“-fähig mit optionalem Rack-Kit
  • inkl. 14 Patchkabeln
Intellijel Cascadia

Der Intellijel Cascadia Stand-Alone Synthesizer im Überblick:

Mit Cascadia präsentiert die kanadische Eurorack-Schmiede Intellijel ihren ersten Stand-Alone Synthesizer. Cascadia ist halbmodular aufgebaut, das bedeutet dass viele Funktionen miteinander verbunden (normalisiert) sind, für die sonst ein Kabel gepatcht werden müsste. Mit 101 Patchbuchsen, die als Ein- oder Ausgänge ausgelegt sind hat man die absolute Freiheit sich den Signalweg zumindest teilweise neu aufzubauen, Funktionen hinzuzufügen oder zu ersetzen und nach Belieben Eurorackmodule oder andere halbmodulare Synthesizer zu integrieren bzw. Interaktionen herbeizuführen. Sie vermissen den VCO B oben im Mixer? Patchen Sie die gewünschte Wellenform z.B. in In2 um die Verbindung herzustellen - fertig. Dem Hersteller ist ein großer Wurf gelungen, denn Cascadia vereint das Beste aus der West Coast und East Coast Synthese. Damit sind technische Verfahren und Herangehensweisen der allerersten Modularsysteme von Moog und Buchla gemeint, die heute nach wie vor ihre Berechtigung haben und in aktuellen Instrumenten und Modulen verbaut werden.


Intellijel Cascadia Rückseite mit Anschlüssen

Intellijel Cascadia Rückseite mit Anschlüssen

Ein Klanglabor in Rucksackgröße

Nahezu keine Funktion ist mehrfach vorhanden; Hauptfunktionen wie die Oszillatoren, Hüllkurven und VCAs gibt es sehr wohl zweimal, jedoch in unterschiedlicher Ausstattung. Damit wird eine noch höhere Flexibilität erreicht und das musikalische Potenzial exponenziert sich. Oszillator A beherrscht u.a. PWM, Thru-Zero FM sowie Hard- und Softsync. Zudem folgt ein Suboszillator mit -1/-2 Oktaven Abstand der Frequenz von VCO A. Die Wellenformen des ersten Tongenerators werden im Mixer zusammengefasst und auch ausgegeben. Im Mixer liegen auch die Pegel des Ringmodulators, des Noise Generators und des Suboszillators an. Der Noise Generator liefert weißes und rosa Rauschen und einige andere Rauschfarben. Wer andere Klangquellen wie z.B. den Funktionsgenerator im Audiobereich oder Sample & Hold mit zwei Rechteck-Wellenformen an den Eingängen für analogen Bitcrush haben möchte findet im Mixer zwei Eingänge dafür. Der zweite Oszillator B ist einfacher gehalten, dieser ist als Modulations-Oszillator für VCO A gedacht, kann dafür als VC-LFO arbeiten und ist generell frei patchbar.

Auf den Mixer folgt das 24dB Mutimode-Filter mit acht verschieden Charakteristiken, die Lowpass, Bandpass, Highpass, Notch und sogar Phaser abdecken. Zur Modulation des Filters gibt es vier CV Eingänge mit Abschwächern, was in den meisten Fällen reichen sollte. Parallel zum Filter ist ein Wavefolder implementiert auf dessen Eingang der Sinus von VCO A vorgepatcht ist. Geht man nach den Normalisierungen ist VCA A das Ende des Signalweges, dieser ist mit einem Minimixer mit Wavefolder und Filter an den Eingängen ausgestattet und wird mit der ADSR Hüllkurve moduliert.

Natürlich kann VCA A nicht das absolute Ende des Signalweges im Cascadia sein. An der oberen kante finden sich Regler für Send, Return und Mix, diese beziehen sich auf die gleichnamigen Anschlüsse auf der Rückseite, es ist ein Einschleifweg für Effektgeräte mit Gitarren- oder Line-Pegel! Der Signalfluss ist konsequent in Mono gehalten. Bevor welches Signal auch immer Cascadia verlässt ist die wirklich letzte Stufe ein regelbarer Verzerrer.

Modular modulieren in a Box

Was wäre solch ein gut ausgestatteter Synthesizer ohne seine Modulationsquellen! Den Anfang macht ein USB/MIDI Interface das acht Spannungen nebst MIDI-LFO, Gate, Clock und Trigger ausgibt. Die wichtigsten Modulationsquellen sind die beiden Hüllkurven. Envelope A ist eine erweitere H-ADSR mit einigen Finessen und Hüllkurve B ist ein sehr flexibler Funktionsgenerator. Im Klartext agiert EnvB als AD/AR Hüllkurve, kann ein LFO, ein Oszillator und sogar ein Burst Generator sein. Zieht man die drei CV-Eingänge mit ein werden die erzeugten Modulationen noch komplexer!

Der mittlere Bereich enthält eine Reihe weiterer Funktionen, die Cascadia letztendlich auf Augenhöhe eines vergleichbar ausgestatteten Modularsystems bringen. Auch hier sind die meisten Ein- und Ausgänge normalisiert und dementsprechend austauschbar. Sample & Hold setzt sich zunächst aus der MIDI-Clock und weißem Rauschen zusammen. Der S&H Ausgang mündet in den Slew Limiter welcher in sechs Varianten jede Eingehende Spannung glätten oder verbiegen kann. Alternativ agiert der Slew Limiter als Envelope Follower, der aus dem am Line In Eingang eine Steuerspannung extrahiert, die dem Pegelverlauf stetig folgt. Der Mixuverter ist zum Abmischen, Abschwächen und Invertieren von bis zu zwei Signalen gedacht. LFO X/Y/Z erzeugt nur eine Wellenform die parallel mit drei von fünf Geschwindigkeiten ausgegeben wird. Der Utility-Block hält drei Buffered Multiples, einen 2-Kanal Unity-Mixer, einen Inverter und einen Gleichrichter bereit, bei solch einer „Modulvielfalt“ sind diese Zusatzfunktionen schlichtweg obligatorisch. Auf die Utilities folgt der analoge Ringmodulator; die Sinus Wellenformen der beiden Oszillatoren sind auf die Eingänge normalisiert. Diese Schaltung gehört zu den Klassikern bei Synthesizern und erzeugt tendenziell metallische Klänge. Es spricht aber auch nichts dagegen eine Hüllkurve mit einem LFO zu ringmodulieren um noch abgefahrenere Ergebnisse zu erzielen. Den Abschluss macht der zweite VCA B, der im Signalweg frei patchbar ist und zusätzlich über ein resonanzloses Lowpass Filter verfügt.


Intellijel CASCADIA - First Explorations

Intellijel Cascadia Synth Demo


Introduce CASCADIA from Intellijel

CASCADIA from intellijel

Features:

  • Hersteller: Intellijel
  • Bauform / Tastenanzahl: Desktop ohne Tastatur
  • Anschlagdynamik: Ja
  • Tonerzeugung: Analog
  • Polyphonie: 1
  • Anzahl Fader: 34
  • Anzahl Drehregler: 16
  • Anzahl Taster: 5
  • Midi Schnittstelle: Ja
  • USB MIDI Schnittstelle: Ja
  • LINE IN: Ja
  • LINE OUT: Ja
  • Kopfhöreranschluss: Ja
  • Volumen Pedal Anschluss: Ja
  • Stromversorgung: Netzteil extern
  • inkl. Netzteil: Ja
  • Breite (cm): 34,8
  • Höhe (cm): 6,6
  • Tiefe (cm): 24,6
  • Gewicht (kg): 1,94
Intellijel Cascadia ProduktbildIntellijel Cascadia
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