Die Ibanez Joe Satriani JS140M-SDL Soda Blue bietet die extrem wendigen Spieleigenschaften und den flexiblen Sound der begehrten Joe-Satriani-Gitarren zum einem attraktiven Preis. Basierend auf dem Ibanez Radius-Design vom Ende der 1980er Jahre, besitzt die E-Gitarre einen stark skulpturierten Lindekorpus, der sich angenehm an den Spieler schmiegt, und einen geschraubten Ahornhals im komfortablen "JS"-Profil. Mit dem am Steg platzierten Ibanez Quantum Full-Size-Humbucker und dem schmalen Ibanez Quantum RD Humbucker am Hals liefert die Ibanez JS140 am Gitarrenverstärker differenzierte Clean- und Overdrive-Sounds, die jede Note mit harmonischer Ausgewogenheit und Präzision zu Gehör bringen. Über den Push/Pull-Schalter im Tone-Regler lassen sich die Humbucker außerdem splitten, sodass auch transparente Single-Coil-Sounds zum Repertoire der Ibanez JS140 gehören. Selbstverständlich komplettiert ein Ibanez Edge-Zero II Tremolo, das auch häufige Einsätze des Whammy-Bar mit unerschütterlicher Stimmstabilität quittiert, die Ibanez Joe Satriani JS140M-SDL Soda Blue.
Die Ibanez Joe Satriani JS140M-SDL Soda Blue überzeugt mit wendigen Spieleigenschaften und flexiblen Rock-Sounds.
Die Ibanez Joe Satriani JS140M-SDL Soda Blue im Überblick:
Joe Satriani Signature E-Gitarre
Lindekorpus
Geschraubter Ahornhals
Ahorngriffbrett mit Dot-Inlays
"JS"-Halsprofil
Ein Ibanez Quantum RD Tonabnehmer in Halsposition
Ein Ibanez Quantum Humbucker in Stegposition
Coil-Split mittels Push/Pull-Schalter im Tone-Regler
Wer mit einer Ibanez JS liebäugelte, der hatte immer die Wahl zwischen den teuren Prestige-Modellen aus Japan und den einsteigerfreundlichen Modellen aus Korea. Sie unterscheiden sich in ihrer Verarbeitung und auch in der Verwendung von Ibanez Hauskomponenten. So werden hier keine DiMarzio Pickups verwendet, sondern Ibanez Hausmodelle. Die klingen durchaus nicht schlecht. Trotzdem habe ich sie gegen einen Mo‘Joe und Chopper von DiMarzio getauscht und bin so dem Original etwas näher gekommen. Der Hals lässt sich großartig spielen, hat mehr ein 60s Feel als die ultradünnen Hälse der Vai Signatures. Ebenso hat die JS Serie immer den einzigartigen Korpus behalten, der sie von vielen anderen Ibanez Modellen deutlich unterscheidet. Der Korpus ist sehr schlank und sehr leicht, was sie sehr angenehm zum Tragen am Gurt macht.
Das Setup der Gitarre musste ich einmal überarbeiten. Die Saitenlage war eine Katastrophe bei Auslieferung. Kommt natürlich auch auf die individuellen Spielwünsche des Gitarristen an. Im Vergleich dazu habe ich allerdings an meiner Premium AZ bisher nie etwas umstellen brauchen, und die kam etwa mit gleichem Preisniveau bei mir an. Außerdem hat Ibanez nicht unbedingt für das Klemm-Tremolo die besten Teile verwendet, der Tremoloarm quietscht in jeder Position bei Verstellen.
Fazit: beurteilend aufgrund andere Produkte im gleichen Preisrahmen kann ich nur sagen, dass es sich einerseits um eine gut klingende Gitarre für Blues, Rock und Fusion handelt, dennoch muss man bei der Ausstattung und Verarbeitungsqualität den einen oder anderen Abstrich machen. Sie bleibt ab Ladentisch etwas unter ihrem Potenzial, da das Setup eine Überarbeitung erfordert und ggf. würde ich die Pickups tauschen (kein Muss!).
Verarbeitung
Klang
Optik
Preis/Leistung
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