Features:
Hughes & Kettner stellt unter Beweis, was mit der Kombination aus alter und neuer Technologie möglich ist und präsentiert alles mit einer leicht zu bedienenden und absolut übersichtlichen Oberfläche. Der Verstärker ist sogar mit dem iPad steuerbar. Benötigt wird dafür ein MIDI-Interface fürs iPad. So lässt sich einfach vom Arbeitsplatz der Sound auf der Bühne modifizieren.
Aber auch viele alte Feature sind bei dem GrandMeister wiederzuerkennen: Switchblade und Coreblade waren die ersten Röhren-Amps, die neue spezielle Potis, Smart Rotary Control genannt, verwendeten, Werte ablesbar und speicherbar machten und damit die Programmierung ermöglichten. Außerdem wird mit dem TSC-System (Tube Safety Control) eine optimale Kontrolle und Anpassung der Endstufenröhren möglich. Und auch die speicherbare Digital-Effektsektion mit Tap-Delay, Reverb und den Modulationseffekten (Flanger, Phaser, Chorus und Tremolo) konnte man dort bereits finden.
Transparente und schicke Konstruktion
Der Amp ist wie der TubeMeister in einem kompakten Metallgehäuse untergebracht, mit Griffschalen an der Seite. Die blau beleuchtete Plexiglasfront gibt den Blick auf Trafos, Röhren und das Metallchassis frei.
Der analoge Röhren-Amp GrandMeister hat drei Vorstufenröhren, Typ 12AX7, seine 36 Watt Endstufenleistung zieht er aus 4 EL84 Röhren. Die Ausgangsleistung des Amps ist per Master-Volume regelbar.
Vier drehbare Kanäle und Effekte
Der GrandMeister bietet vier schaltbare Kanäle, die per Drehschalter angewählt werden: Clean, Crunch, Lead und Ultra. Jeder Kanal kann individuell in Gain (Verzerrung) und Volume geregelt und angepasst werden. Zusätzlich kann die Empfindlichkeit der Kanäle per schaltbarem Booster angehoben werden.
Der Sound der Vorstufen kann durch eine passive Klangregelung mit Bässen, Mitten und Höhenregelung verändert werden.
Drei Digital-Effekte sind gleichzeitig nutzbar. Zudem gibt es vier verschiedene Modulationseffekte, die über einen Drehregler angewählt und in der Intensität geregelt werden können. Bei Linksanschlag der jeweiligen Lautstärkeregler werden die drei Effekte auf Bypass geschaltet und aus dem Signalweg genommen.
Power soak & red box
Eine der wichtigsten Funktion beim TubeMeister ist die Schaltbarkeit der Endstufenleistung. Auch bei dieser Version wurde sie wieder eingebaut: Die 36 Watt Ausgangsleistung kann durch Abschalten zweier Endstufenröhren auf 18 Watt reduziert werden; durch das Umwandeln von Leistung in Wärme kann man auf 5 und 1 Watt herunterregeln oder den Lautsprecher zum stummen Üben oder zum Recorden komplett abschalten, ohne auf die Endstufensättigung zu verzichten. Auch diese 5 Schaltzustände sind voll programmierbar, sodass man diese Einstellungen auch zur Sound-Formung verwenden kann. Hughes & Kettner hat vor Jahren die Red- Box erfunden. Natürlich wurde diese Einheit auch in der aktuellen Version integriert.
Seit einer Woche besitze ich den Grandmeister36.Ich betreibe ihn mit einer 2x12"Zoll Box mit CelestonVintage Speaker.Eigentlich hatte ich schon viele Amps,viele Modeller und jede Menge analoge Bodentreter und ich habe immer auf Qualität Wert gelegt! Ein Wettrüsten ohne Ende in 33 Jahren auf der Suche nach dem goldenen Gral.
Den Grandmeister ausgepackt, schnell 8 Grundsound´s eingestellt. Von Clean über Overdrive bis zum Lead Sound und noch ein paar Sachen mit verschiedenen Delayzeiten.Das ging kinderleicht von der Hand. Am nächsten Tag Bandprobe und ich hatte meine Bedenken.Die ersten Töne huch schnell nachreguliert. Der Amp setzt sich prima durch.Ich habe meine komplette Einstellung auf 18Watt eingestellt(Und da ist er immer noch laut). Die Effekte im Solosound sehr brauchbar.Obertöne langes Sustain ,alles da!
Die FSM-432 MK3 funktioniert prima.Red-box geht auch super!
Die Clean Sound´s echt gut(Ich bin verwöhnt vom Fender Twin). Overdrive,Lead,Highgain.Es ist Alles da und ich spiele auch gern mal in der härteren Fraktion.Auch da macht er sich nicht schlecht.Red Box und rein ins Pult!
Also ich hab Ein sehr gutes Gefühl mit diesem Amp und meine Kollegen (Profis)waren erstaunt.
Mal sehen ,wie er sich auf den großen Bühnen macht:)
Ich kann für den Grandmeister36 eine klare Kaufempfehlung aussprechen!
Tja, da hat man sich mal wieder was gutes ausgedacht in St. Wendel. Die Sounds sind vom Allerfeinsten, die Features ebenfalls, Box oder Mischpult werden gleichermaßen satt versoundet und dann ..... regelst du mit deinem iPad ( kostenloses App im App-Store) sämtliche Sounds komplett ab. Dann öffnest du JAMPLAY, suchst dir deinen Kurs aus, steckst den Kopfhörer in iPad und spielst mit dem Lehre oder YouTube Heroe gemeinsam. Einfach unbegrenzter Spielspass mit Erfolgsgarantie. Bitte unbedingt das MK III Fusspedal dazu kaufen, sonst seid ihr im Proberaum zu sehr mit iPadfummeln beschäftigt. Ach ja, das iRig Midi gibts auch im Store, Kabel und Adapter fürs iPad ist alles mit dabei.
Gekauft mit der Absicht etwas mehr Headroom, mehr Klangvielfalt aber auch als Ersatz eines Sets bestehend aus Combo, Multieffekt und Pedalen. Bis jetzt nur zu Hause ausprobiert, sich einige Preset zusammengebaut bevor es in den Proberaum geht. Bis jedenfalls mehr als zufrieden, das spielen hat mal wieder sehr viel Spaß gemacht, der gut Sound trägt halt. Das MK III Fusspedal hätte nicht sein müssen, falls man einen anderen MIDI Board hat. Da ich aber keins besitze, habe ich es gekauft und bereue es nicht. Irgendwie muss man halt die Presets abrufen können.
Die App und iRig (auch gekauft) waren auch sehr hilfreich - zum Auslesen der Einstellungen der einzelnen Presets aber auch zum speichern eigener Presets.
Jedenfalls bis jetzt aus dem ganzen Herzen volle Empfehlung.
Ich wurde vom Music-Store Verkäufer auf den H&K hingewiesen, weil ich eigentlich einen Röhrenamp wollte und keinen Profiler.
Also mal neben den Boogies auch einen H&K angetestet und ehrlich gesagt hat sich der Kleine gar nicht so schlecht geschlagen. Alles dabei quasi. Power Soaking, Midi, Effekte, Röhren, genug Leistung und Druck.
Eigentlich ein perfekter Allrounder.
Der H&K hatte für mich ein Problem, das ich auch nicht wegbekommen habe: Die sehr dichten Zerrsounds hatten irgendwie einen "Überzug", der sich für mich nicht gut anhörte. Die waren irgendwie zu perfekt und hier war ich wieder bei einem Modeller angelangt. Das kam mit und ohne Boost im Lead und im Ultra-Extrem-Böse Kanal vor, wobei der Lead-Kanal mir auch nicht ganz zusagte vom Klang.
Ich würde empfehlen, den Amp anzuspielen. Wenn er gefällt: SUPER! Wenn nicht, dann mann man weiter suchen. :-(
Wer da keinen Sound findet, macht was falsch. Denn der Grandmeister bietet so ziemlich jedem Musiker den perfekten Sound.
Habe auch andere Verstärker dieser Preisklasse ausprobiert. Die meisten konnten nicht einmal ansatzweise dem Grandmeister das Wasser bieten.
Einfach ein super Verstärker, einfach zu bedienen, klasse Sounds und dazu noch ein super Layout.