Beim Hotone Nano Legacy Thunder Bass ist der Name Programm. Trotz seiner extrem kompakten Abmessungen liefert kleine Bassverstärker aus dem Hause Hotone einen verblüffend erwachsenen Klang, der sich am wohl legendärsten Bassverstärker aller Zeiten orientiert.
Mit dem grollenden und knurrenden Klang, der mit Aufdrehen des Gain-Reglers in harmonischen Overdrive mit der perfekten Portion Vintage Grind übergeht, gibt der Thunder Bass die Marschrichtung vor: der kleine Bass Amp will rocken! Hierbei versprechen die nicht zu unterschätzenden 5 Watt Leistung ein volles Klangerlebnis beim Üben oder Jammen im kleinen Rahmen.
Zum Anpassen des Bass Sounds stellt der Nano Legacy Thunder Bass von Hotone eine vollwertige 3-Band-Klangregelung zur Verfügung, die musikalisch abgestimmt ist und präzise Eingriffe in die charaktergebenden Frequenzen ermöglicht. Im kompakten Gehäuse findet außerdem ein serieller Effektweg zum Einbinden weiterer Bass Effekte seinen Platz. Nicht zuletzt ist der Thunder Bass mit einem Aux In zum Einspielen von Backing Tracks und einem praktischen Kopfhöreranschluss ausgestattet.
Für Kleinstappartements ist es schwierig ein gut abgestimmtes Stack zum Bassüben zu finden, sodass bei moderaten Lautstärken die Nachbarn nicht gestört werden.
Der Thunder Bass als Mini-Head in Verbindung mit meiner kleinen Selbstbau-Bassbox ist in diesem Fall ideal.
Der Thunder Bass bietet über die weitreichenden Bass- Mittenl- und Höhenregler optimale Anpassungsmöglichkeiten an meinen Precision Bass und die kleine 8-Ohm-Box.
Hier kommt ein Visaton BG 20 in einem geschlossenen Subwoofer von ca. 10 Litern zum Einsatz.
Gute Basswiedergabe, akzeptable Mitten und keine aufdringlichen Höhen, sowie eine schöne seidige Auflösung in den Obertönen der Basssaiten.
Keine Ultratiefstbässe, aber genug Tiefgang und Druck, dass man mit Lust und viel Elan dieses kleine Stack im heimischen Kleinstappartement anspielt.
Das anfängliche leichte Erdungsbrummen kam von meinem billigen Gitarrenkabel. Nachdem ich mal ein richtig gutes eingestöpselt habe ist das Brummen weg und in den Spielpausen die erwünschte Ruhe eingekehrt -)
Hoffe, dass der Amp lange halten wird... möchte ihn schon jetzt nicht mehr missen...
Wie bei vielen ist mein Hauptinstrument die Gitarre und Bass zupfe ich so ein bisschen nebenbei. Da bin ich auf der Suche nach einem handlichen Verstärker mit Kopfhörerausgang (Pandemie sei Dank) beim Thunder Bass gelandet. Bei den Gitarrenverstärkern von Hotone war ich bisher nicht völlig überzeugt, umso größer die Überraschung beim Thunder Bass.
Seit das Ding hier steht bleibt die Gitarre öfter hängen und ich nehme den Bass in die Hand. Allerdings habe ich ihn nur im Kopfhörerbetrieb oder direkt an den Computer angeschlossen getestet.
Sicherlich ist das kein Highend-Bassverstärker aber das Preis-Leistungsverhältnis ist enorm. Die Drehknöpfe wirken billig, lassen aber alle notwendigen Einstellungen zu, der Klang ist überraschend druckvoll und klar. Der bleibt auf jeden Fall hier stehen, nimmt ja auch so gut wie keinen Platz weg.
Wunderbarer kleiner Brüllwürfel.
Produziert durchaus knackige Bässe.
Selten so einen guten Übungs-Amp gehabt.
Mit der passenden Hotone-Box auch ein gefälliger Anblick.
Ich will ihn nicht mehr missen.
Geliefert in Windeseile .... , angeschlossen abwechselnd an Boxen mit 15 ,12 und die mit 4 x10 Zoll Speaker(n). Gespielt mit Precision / Jazz , Washburn und Höfner Bässen ( alle mit passiver Elektronik aber unterschiedlichen Pickups) Mit allen Kombinationen macht das kleine Ding eine gute Figur . Zur Eistellung des Sounds nicht die Regler am Instrument nur voll aufgedreht lassen. Ein vorgeschalteter Looper, die Box zum Schlagzeug gedreht .... nicht allzu hart gespielt und der Bass ist noch definiert hörbar (Wohnung )- im Proberaum ginge er dann wohl doch unter .... Ausser dem Looper habe ich noch keine Effekte am Verstärkerchen ausprobiert.