Das HeadRush Pedalboard arbeitet mit der exklusiven Eleven HD Expanded DSP Software und lässt mit umfangreichen Simulationen unzähliger Verstärker, Boxen und Effekte keinen Sound-Wunsch offen. Hierbei gestaltet sich die Bedienung dank des großen Touch Screens besonders intuitiv, sodass der passende Sound in Windeseile gefunden und abgespeichert ist. Mit einer üppigen Anschluss-Peripherie und dem integrierten Audio-Interface zeigt sich das Headrush Pedalbord außerdem bestens für alle Einsatzbereiche gerüstet, von der Übungssession im heimischen Wohnzimmer, über die nächste Bandprobe bis hin zur professionellen Aufnahme im Recording-Studio.
Herzstück des HeadRush
Trotz der umfangreichen Modeling-Palette mit tiefgreifenden Optionen gestaltet sich die Bedienung des HeadRush Pedalboards besonders intuitiv. Verantwortlich hierfür ist der zentrale Touch Screen, der mit einer Größe von 7" beziehungsweise 178 mm eine angenehme Darstellung des User Interface gestattet. Durch einfaches Ziehen und Ablegen (Drag & Drop) lassen sich Effekt- und Verstärkerketten problemlos erstellen und abspeichern. Hierbei bieten drei Hardware-Regler neben
Darüber hinaus verfügt das HeadRush
Herstellerkennzeichnung:
Ich habe mir das Headrush Pedalboard bei MusicStore geholt, da mein bisheriges Pedalboard mit Bodentretern an seine Grenzen kam. Ich brauchte neue Sounds und hätte mir ein größeres Board holen müssen, neues Netzteil, neue Pedale, einen neuen Looper … dem wollte ich mit dem Headrush Pedalboard ein Ende setzen. Und das war bisher die richtige Entscheidung! Die Mitmusiker unserer Band waren sehr skeptisch, aber nach der ersten gemeinsamen Probe waren sie vom Sound überzeugt.
Das Headrush Pedalboard ist ja quasi ein Amp-Modeller und ein Multieffekt in einem. Die Amp-Modelling Funktion nutze ich allerdings nicht; ich nutze das Gerät nur für die Effektpedale. Daher kann ich nur dazu was sagen.
Dass das Gerät einen Touchscreen hat und toll zu bedienen ist, ist in vielen anderen Rezensionen und Youtube Videos ja schon erklärt worden, dass muss ich nicht erwähnen und das weiß der Interessierte Käufer wahrscheinlich schon. Ich wollte hier einige Sachen erwähnen, die ich in meinen Recherchen vor dem Kauf nirgendwo mitbekommen habe.
Das Pedalboard hat 12 Fusschalter. 4 davon sind fest belegt für Looper, Tempo, sowie 2 Schalter für den Wechsel des Rigs. Insgesamt 11 Effekte kann man gleichzeitig nutzen; wobei ein Amp-Modelling und ein Cab-Modelling auch als Effekt zählen würden. Hierfür stehen also die restlichen 8 Schalter zur Verfügung.
Man hat also nicht die Möglichkeit 11 Effekte zu nutzen und sie alle über einen eigenen Schalter an- und auzuschalten. Aber wahrscheinlich braucht man das auch nicht. Ich habe zB einen Kompressor-Effekt der immer an sein soll. Diesen habe ich keinem Schalter zugewiesen. Genauso macht es keinen Sinn, ein Volumenpedal-Effekt einem Schalter zuzuweisen; das muss ja immer an sein. Und wenn man ein Amp-Modelling nutzt, so ist der ja wahrscheinlich auch immer an.
Man kann allerdings die Schalter auch mit sogenannten Scenes belegen. D.h. auf einen Schalter kann man Regeln legen, dass zB Effekt 1 und Effekt 3 angeschaltet werden, Effekt 2 und 4 ausgeschaltet werden und der Rest bleiben soll wie er ist. Und was mir ganz besonders gefallen hat, ist die Möglichkeit einen Schalter so zu konfigurieren, dass der Effekt nur so lange gilt, wie man den Schalter gedrückt hält. Will man also nur mal hier und da für 2 Sekunden einen Effekt haben, ist dieser Modus viel angenehmer und präziser als den Effekt einmal an und auszuschalten. Ich nutze diese Möglichkeit zB für das Harmony-Pedal um eine zweite Stimme für die Gitarre kurz zu aktivieren.
Hiermit wären wir auch schon beim ersten Negativpunkt. Wie zur Hölle funktioniert dieses Harmony-Pedal und in welcher Tonart arbeitet es? Eine Tonart kann man hier leider nicht einstellen und egal was man versucht, es klingt immer falsch und schräg. Daraufhin habe ich den Support von Headrush kontaktiert und um ein paar Infos gebeten; die Mail wurde aber leider ignoriert. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Support-Kontaktformulare vieler US-Firmen allesamt im Nirvana landen. Diese Erfahrung mache ich leider nicht das erste mal.
Die anderen Effekte sind aber alle selbsterklärend und klingen alle richtig gut. Vor allem hatte ich bedenken wie die Zerr-Sounds klingen mögen, da diese Digital erzeugt meistens nicht überzeugen. Hier muss ich dem Headrush aber die volle Punktzahl geben. Respekt!
Eine weitere tolle Funktion ist, dass man die verschiedenen Ausgänge routen kann. Man kann sich also sein Board mit 9 Effekten Belegen, dann noch einen Amp-Modeller und ein Cab-Modelling. Dann stellt man das Gerät aber so ein, dass über die XLR-Ausgänge der Sound mit Amp-Modelling rausgeht (und damit geht man in die Anlage direkt) aber über den normalen Mono-Out, der in den Verstärker geht, das Amp-Modelling nicht mit drin ist. Tolle Sache!
Den Haupt-Eingang kann man übrigens mit einem Noise-Gate versehen, der aber keinen eigenen Effekt beansprucht. Rechnet man das Noise-Gate dazu, wären es also 12 Effekte. Und bei den Ausgän
Ich kann mich meinen Vorrednern im Prinzip nur anschließen, was die Bedienung und den Sound des Headrush betrifft. Echt Top und vorbildlich in der Bedienung. Leider hapert es jedoch extrem an der Zuverlässigkeit.
Mein erstes Headrush hatte schon nach einer Woche die Funktion des USB-Ports aufgegeben.
Nach dem problemlosen Umtausch durch Music Store, gab das neue Gerät wieder nach nur einer Woche den Geist auf. Nun ließ sich das Board einfach nicht mehr einschalten. Abermals ein Fall für den Umtausch.
Wer hätte das gedacht? Das dritte Headrush hielt nun ganze zwei Wochen durch, bis wiederum der USB Port keine Funktion mehr hatte. Nach dem dritten Versuch blieb mir nur noch die Rückgabe als sinnvolle Option.
Ein Gerät dieser Preisklasse darf solch eklatante Qualitätsmängel einfach nicht haben und ich kann nur vom Kauf abraten.
Telefonisch bei Musicstore bestellt und wie gewohnt, schnelle und prompte Lieferung.
Schon das Auspacken war eine positive Erfahrung, denn das Board war gut und sicher verpackt und das Gerät machte beim öffnen der Verpackung schon einen edeln Eindruck.
Auch beim ersten Testen war ich schwer beeindruckt. Das Display und die beleuchteten Bedienungskomponenten machen einfach was her. Alles gestaltet sich übersichtlich und alle Funktionen lassen sich intuitiv bedienen. Die Bedienungsanleitung die man auf der Headrush Homepage herunterladen kann benötigt man vorerst nicht.
Die Presets sind zum Testen absolut brauchbar und ein eigenes Rig ist schnell und einfach ertellt. Man hat unzählige Möglichkeiten und kann nahezu alle Sounds sich erarbeiten. Auch das Firmwareupdate war kein Problem. Presets aus dem Netz sind schnell und einfach auf das Board gespielt, da es sich wie eine externe Festplatte am PC / Laptop verhält. So einfach lässt sich dann auch das Backup des Boards erstellen. Also ich bin sehr Beeindruckt und werde mich wohl jetzt von meinem Boss GT - 100 trennen.
Um es vorweg zu sagen: Klingt wirklich gut,
Und das scheint mir an erster Stelle wichtig. Egal, ob direkt oder vor einem Amp, oder eingeschliffen. Auch die Bedienung ist ausserordentlich einfach. Vergebens sucht man nach diversen Untermenues, Bias oder sonstigen Einstellungsmöglichkeiten. Das hat mir im Vergleich zu anderen Modellern gefallen.
Es gibt aber auch Kleinigkeiten, die einem das Editieren von Sounds und vor allem das Abspeichern an der richtigen Stelle schwer machen. So mal einfach einen Sound unter Bank xy und der dazugehörigen Nummer ablegen ist nicht ganz so einfach. Also ruhig mal die (englische Anleitung, nur im Netz) durchstöbern. Es gibt Sounds, die mir gar nicht zusagen, wie die Mehrzahl der Presets. Dafür ist das "Machen" dann relativ einfach. Und: Warum ist Bank up und down genau verkehrt herum? Muss man auch mal erst drauf kommen.
Unter Headrush.com und YT findet man aber extrem viele sehr brauchbare Anleitungen.
Fazit: Sounds Top, Bedienung gewöhnungsbedürftig, aber durchaus intuitiv. Klare Kaufempfehlung, auch bei dem Preis.
Ich war es leid immer so viel Kram zu schleppen, Röhrenamps sind ja nun nicht ganz leicht und die Box nimmer massig Platz weg.
Das Headrush ersetzt mein Pedalboard, den Amp unf die Box.
Wenn man dann noch IE-Monitoring nutzt, ist das der pure Luxus.
Der Sound kann absolut überzeugen, egal ob Clean, OD oder Distorsion.
Die Werkseitig aufgespielten Rigs habe ich, auch nach viel lesen im Internet, komplett gelöscht, die klangen teilweise einfach nicht.
Durch die große Auswahl an Amps, Boxen, Mikrofonen usw. kann man den Sound erarbeiten den man möchte.
Hierzu empfehle ich, dass man sich schlau macht wie das Setup eines bestimmten Interpreten aufgebaut ist und das ganz stumpf im Headrush nachbaut.
Es ist erstaunlich wie nah die Sounds ran kommen.
Das mitgelieferte Celestion Pack kann man installieren, ich persönlich finde es klanglich nicht so ansprechend.
Installieren von IR, Sichern von Rigs usw. geht einfach über den PC, hin und her schieben wie bei einer externen Festplatte.
Die Bedienung ist kinderleicht und der Hands-Free Modus ist perfekt wenn man den Sound beim spielen nachjustieren möchte.
Einfach den Button des Effekts gedrückt halten und schon lässt sich alles über die Tasten und das Expression Pedal steuern.
Ich bereue den Wechsel überhaupt nicht, jetzt muss das Teil sich nur noch LIVE beweisen.