Bassverstärker mit Röhren-Vorstufe und 600 Watt Class D Endstufe
Im Hartke TX600 vereinen die Ingenieure der traditionsreichen Amp-Company bewährte Röhrentechnik mit einer modernen Class-D-Endstufe und schaffen so ein leistungsstarkes Ton-Monster, das trotz seiner 600 Watt Ausgangsleistung kompakt und leicht bleibt. Hierbei verspricht die mit einer 12AX7-Röhre bestückte Vorstufe einen warmen, dynamischen Klangcharakter, der sich mit zunehmendem Gain zu einem rockigen Overdrive steigern lässt. Zur Anpassung des Sounds steht hierbei neben dem Brite-Preset eine variable 3-Band Klangregelung mit semi-parametrisch ausgelegtem Mittenband bereit, während der integrierte Kompressor das Signal bei Bedarf anfettet und Pegelspitzen glättet. Um eine einfache Abnahme des Topteils auf der Bühne oder im Studio zu gewährleisten, steht außerdem ein symmetrischer Direct-Out mit Ground Lift bereit. Lautsprecher-Cabinet finden über eine Speaker-Twist- oder Klinkenbuchse Anschluss an den Hartke TX600.
Der TX600 bietet eine 3-Band Klangregelung mit semi-parametrischen Mitten und einen integriertem Compressor.
Der Hartke TX600 im Überblick:
Bassverstärker aus der Hartke TX-Serie
Röhrenvorstufe mit einer 12AX7-Röhre
Class D Endstufe mit 600 Watt @ 4 Ohm (450 Watt @ 8 Ohm)
3-Band Klangregelung mit semi-parametrischen Mitten
"Brite"-Preset
Integrierter Kompressor
Mute-Schalter
Getrennte Eingänge für aktive und passive E-Bässe
Preamp-Out- und Power-Amp-Buchsen
Symmetrischer Direct Out (pre EQ) mit Ground Lift
Lautsprecheranschlüsse im Klinken- und Speaker-Twist-Format
Ich war auf der Suche nach einem Topteil, welches auch gut als Preamp zu nutzen ist, da ich sehr viel über eine PA spiele und mir den Einsatz eine Box dann in der Regel spare. In dieser Preisklasse hatte ich im Internet dann eigentlich den Ampeg Portaflex 500 oder den Bugera Veyron Tube als meine Favoriten ausgemacht. Doch beim Probespielen im Store sagte mir der freundliche Mann in der Bassabteilung dann, wie wär es denn mit dem Harkte Head. Was soll ich sagen, der Ampeg, welcher mir von der Ausstattung sehr gut gefällt, war mir dann im Sound zu kalt. Der echte Ampeg-Sound gibt es wohl doch nur mit Röhre. Der Bugara hatte zwar durch seine Röhrenvorstufe eine gewisse Wärme im Klang, wirkte aber gegen den Harte recht eindimensional. Der TX 600 überraschte mich trotz nur einer Röhre in der Vorstufe, durch einen sehr warmen und klaren Klang mit sehr viel Brillianz. Mit der Klangregelung sind sehr verschiedene Klangvarianten möglich, die aber niemals Stumpf klingen. Die Einstellung der Mitten mit dem Shape-Regeler und dem Frequenz-Regeler ist zwar im ersten Moment ein wenig gewöhnungsbedürftig aber bietet ein wirklich gutes Klangspektrum. Der Kompressor ist zwar nur über einen Regler in der Stärke des Eingriffes zu regeln, macht aber seine Aufgabe gut und nicht übertrieben. Was das Top trotz Röhrenvorstufe nicht kann, ist eine vernünftige Portion "Dirt" durch Übersteuern zu produzieren. Aber dafür gibt es schicke "Tretminen" zur Unterstützung. Kurzum, der Aussenseiter hat mein Herz erobert und begleitet mich in Zukunft auf meinen Weg durch Rock und Popmusik. Den Punktabzug bei den Features gab es, weil die Konkurrenz im selben Preissegment ein Mehr an Anschlüssen, wie FX-Loop, Tuner-In, und Fußpedal für den Kompressor zu bieten hat. Ich kann auf diese aber gut verzichten. Mir reicht der Anschluß als Preamp und der XLR-Ausgang falls es mal ein größeres Event gibt.
Extrem leichter Amp.Top Leistung für so ein kleines Gerät.Spiele Death Metal und habe 2 4x10 er Ampeg Boxen angeschlossen.Unglaublich guter Sound und mächtig Druck.Mich hat der kleine voll überzeugtFür das Geld nicht zu Schlagen.
Ich suchte etwas Leichtes. Mein Hartke HA5500 klingt toll aber ist mir mit 13 kg zu schwer. Die Miniteile bis 2 kg sind mir suspekt. TX600 ist für mich perfekt.Ausreichend Leistung für mittlere Kneipen und Punkrock. Simpel, beleuchtete Skalen und Potis. Leicht und kompakt. Röhrenvorstufe für stabilen und warmen Klang. Guter kompressor. Stört nicht und zerrt nicht. Fussschalter für Mute, kompresso und Boost wäre nett. Dann könnte ich komplett auf alle effekte verzichten. Kopfhörerausgang unabhängig vom Master. Das ist irrtierend. Als Übrungsamp für daheim nur 2 Sterne. Mit der Hartke Shape Regelung komme ich nicht so klar :-( Die steht eben auf neutral. Der Amp klingt trotzdem super.
Auch wenn es die Hartke Billig-Günstig-Modellreihe ist. Hier gibt es viel Amp für angemessenes Geld.
Verarbeitung
Klang
Bedienung
Features
Preis/Leistung
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