Der Hartke HA3500 gehört mit seinem charakteristischen Sound und den durchdachten Features zu den wohl beliebtesten Bassverstärkern überhaupt und genießt sowohl unter Profis als auch Hobbymusikern ein hohes Ansehen.
Die aufwändig gestaltete Vorstufe des HA3500 teilt sich in getrennte Solid-State- und Röhren-Schaltkreise auf, die über separate Regler stufenlos miteinander gemischt werden können. Dementsprechend steht ein vielseitiges Klangspektrum bereit, dessen Pole vom breitbandigen Transistor Sound mit maximalem Headroom und dem sahnigen
Neben der Contour-Regelung, die mit High Pass und Low Pass Filtern den grundlegenden Klang des Bassverstärkers bestimmt, besitzt der Hartke HA3500 einen graphischen 10-Band-Equalizer zum präzisen Anpassen der Klangfarbe. Außerdem ist ein praktischer One Knob Compressor an Bord, der das
Die analoge Solid State Endstufe des Hartke HA3500 liefert bis zu 350 Watt Leistung, mit denen das starke
ich habe den Hartke jetzt eine gute Saison in Verbindung mit dem VX 410 Cabinet als Halfstack sowohl bei kleinen Veranstaltungen solo, als auch als Monitor auf größeren Veranstaltungen in Verbindung mit unserer PA eingesetzt und bin sehr zufrieden. Ausgewogener Klang und dank der sehr breit gefächerten EQ-Regelung auf alle Raum-und Bühnengegebenheiten schnell und sicher anpassbar. Die Verarbeitung ist solide. Allerdings würde ich mir etwas stabilere EQ-Regler wünschen. Diese sind zwar gut zu bedienen, neigen aber dazu, sich bei nicht sachgerechtem Transport zu verbiegen. Deshalb am Besten immer in einem Case transportieren. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist allerdings hervorragend! Das Teil hat alles, was man braucht, ohne mit Schnick-Schnack überladen zu sein. Insgesamt hat sich die Anschaffung für mich gelohnt. Ich habe den Amp jetzt auch mit unterschiedlichen Bässen getestet und kann ihn bis auf kleine Verarbeitungsmängel uneingeschränkt empfehlen!
Er ist zurecht auf allen Bühnen zu finden. Er bietet einen recht neutralen Klang, der sich mit ein paar Pedalen sehr leicht individualisieren lässt. Das dingt bietet für den Preis sauviel Leistung und eigentlich schon fast zu viel. die 350 Watt sind leicht überdimensioniert, denn den Master kann ich nur bis maximal 1,5 hochdrehen, danach haben andere Instrumente keine Chance mehr. Nichtsdestotrotz ist das Teil sehr verlässlich und tut seinen Job gewissenhaft! Ob live oder im Studio, es ist ein sehr schönes Gefühl dieses robuste Topteil anzuschalten, seinen Fender Bass dranzuhängen und mal gepflegt Kyuss un sandpiper zu dudeln :).
Ich machs kurz: Ich spiel das Teil über mehrere Jahre. Noch nie defekt. Hab von Trashmetöll bis Modern Country alles durch...Für diese kleine Kohle absolut ungeschlagen! ( Spiele 1x154x10 Pappe von Hartke )
Der Rest iss eh Wahrnehmung
Ich spiele das Topteil mit einem Cabinet von Hartke (XL Series 4.5 Cabinet).
Der Amp ist einfach komplett durchdacht, sinnvoll aufgebaut und sauber verarbeitet.
Durch die Möglichkeit, in der Vorstufe Solid State und Röhre zu mischen, lässt sich nahezu jeder mögliche Grundsound einstellen. Von warm und mittenbetont, bis hin zu glasklar und funky. Durch den graphischen EQ lässt sich dieser Grundsound dann noch verfeinern. Und danach kann man durch die Anhebung oder Absenkung von Tief/Hochmitten (das sind die weiteren zwei Regler) der Sound noch auf den Raum anpassen - Wummern o.ä. des Raumes lässt sich dadurch kinderleicht in den Griff kriegen. Super durchdacht.
Auch weiterhin hat der Amp alles, was man mal so brauchen kann. Effektschleife, DI-Ausgang (der nach oder vor den EQ geschaltet werden kann), separaten Eingang für Aktiv-Bässe. Das alles macht ihn nicht nur live, sondern auch im Studio zu einem treuen Gefährten.
Man sollte sich für den Transport allerdings ein Case oder Rack (Rackwinkel sind ebenfalls dabei) zulegen, die Regler werden es einem danken - daher der 1 Stern Abzug bei den Features. Ich kann den Amp dennoch uneingeschränkt empfehlen!
Was soll ich hier schreiben? Ich bin in den Store rein und wollte unbedingt vermeiden den Hartke 3500 zu kaufen. Nachdem ich mich durch die Amps im Preissegment unter 500 Euro durchgespielt hatte, musste ich feststellen, dass mein Vorhaben gescheitert war. Der Hartke klingt in dieser Preisklasse einfach am besten. Er kostet nicht viel, hat Power und Klang. Einziges Manko, trotz einiger Regler, klingt der 3500 immer sehr ähnlich und damit für einige vielleicht etwas langweilig. Wer mit diesem Sound aber zurecht kommt ( das werden wohl die meisten, das Teil steht in fast jedem Proberaum) , der bekommt hier viel Amp für wenig Geld. Ich spiele das Top zusammen mit der Hartke Xl 1x 15" Box und bin absolut zufrieden. Ps: das Setting kostet unter 600 Euro, das ist schon ziemlich cool. Gruß