Das Hammond SK PRO erweitert und verfeinert das Hammond SK-Konzept und bietet eine umfangreiche klangliche Vielseitigkeit und Funktionalität, kombiniert mit logischen Echtzeit-Steuerungen. Im SK Pro ist eine Waterfall-Tastatur verbaut, die für ein natürliches Spielgefühl einer guten Orgel sorgt. Drei verschiedene Sound-Engines (Organ, Piano/Ensemble, Mono-Synth) lassen sich sehr leicht über direkte Bedienknöpfe auswählen und umfangreich bearbeiten. Für einen noch natürlicheren Klang lässt sich über den 11-pin-Anschluss ein Lesie anschließen.
Das SK PRO verfügt über die "Modelled
Ein eingebautes digitales Leslie der neuen
Die Piano-Sektion des SK Pro besitzt eine großen Auswahl an Tasteninstrumenten, einschließlich hochauflösender Grand- und Electric-Piano-Sounds.
Im Bereich Ensemble stehen Instrumente aus dem Bereich Blechblas-, Holzblas-, Streich-, Chor- und
Alle Piano / Ensemble Stimmen können vollständig editiert werden. Sample-Auswahl, EG, Filter, LFO und andere Parameter liegen jetzt in Ihrer Kontrolle und können als
Das SK PRO Stage Keyboard verfügt über einen brandneuen Physical-Modeling-Synthesizer, der die Klänge klassischer analoger Synthesizer originalgetreu reproduziert.
Sechs verschiedene Oszillator-Konfigurationen sowie Regler für Filter und Amplitude ermöglichen es dem Spieler, Klänge in Echtzeit zu erzeugen, wie bei einem klassischen
Ich habe seit gestern diese fantastische Hammond.
Eine wunderbare Orgel, an der für mich eigentlich alles stimmt.
Deshalb nur 3 Anmerkungen auffälliger Eigenschaften, die für mich aber nicht wirklich negativ zu Buche schlagen:
1. wird die Orgel sehr in Richtung "altbackenen" (sorry!) Hammond-Organisten präsentiert, (man sehe die Videos auf YouTube etc.) nicht aber als geniale Pop- und Rock!-Orgel.
Da gibt es nur ein paar wenige Presets aus dem härteren Bereich und ich war erst skeptisch, ob sich damit auch Sounds á la Jon Lord, Don Airs etc. reproduzieren lassen... Lassen sich bei entsprechender Programmierung ganz hervorragend!!!
Das ist aber bei einer Yamaha YC61 auch nicht anders (Schwächen in den Presets).
2. Das Gerät hat sehr viele Einstellmöglichkeiten in den Tiefen der Menüs. Nicht immer ganz leicht sofort zu finden, obwohl die Menüstruktur sehr gut durchdacht ist. Da wäre ein Editor (bitte iPad oder Mac) super!!! und würde die detaillierte Editierung erleichtern.
3. Die Piano und Ensembleklänge sind sehr vielfältig, aber nicht alle von der besonderen Qualität wie bei den darauf spezialisierten Instrumenten (Piano, EP u.a.).
Aber ein Stagepiano (mit entsprechender Tastatur) soll und will die SK Pro wohl auch gar nicht komplett ersetzen. Zu Begleitzwecken aber absolut ausreichend.
(Bei der Yamaha YC-Serie ist der Qualitätabfall gegenüber der CP-Reihe noch viel klarer! Habe beides besessen und verglichen!)
Für mich also eine ganz klare Kaufempfehlung. Auch im Vergleich mit gewissen
roten Geräten! ;-)
Nachträglich muß ich noch folgendes hinzufügen:
Leider kann das Gerät über USB nur Daten speichern (Stick) und MIDI-Signale übertragen. Leider gibt es kein USB-Audio!!! Das ist heute eigentlich Standard (siehe Yamaha, Roland etc.).
Damit könnte man den Ton eines angeschlossenen iPad/Computers direkt über das SK zu Abhörzwecken ausgeben oder umgekehrt das Audio des SK direkt auf ein iPad/Computer zu Aufnahmezwecken streamen. Schade! Ein Punkt Abzug.
Nochmal ein Fazit: Ich spiele neben der Hammond SK Pro ein Viscount 70´s Piano - für mich die ideale Kombination: an die Orgelklänge der Hammond kommt das 70´s nicht entferntesten heran (denn die Klänge sind a) Samples und sollen b) den Orgeln aus dem eigenen Hause Viscount ja auch keine Konkurrenz machen...).
Genauso muß man sagen, dass die A+E Pianos der Hammond im direkten Vergleich mit dem 70´s nicht die geringste Chance haben. Das gilt übrigens auch für die meisten der zusätzlichen Soundkategorien hinsichtlich Dynamic, Authentizität und Klarheit des Klanges.
Also: Die SK Pro ist die perfekte transportable und handliche Orgel, das Viscount 70´s Piano mit seiner entsprechenden Pianotastatur bei mir für fast alles andere zuständig. Der Synth der SK ist eine schöne Dreingabe ;-)