Meine Gitarre: Morris MD 505, Eine Western-Akustik-Gitarre, seit über dreißig Jahren meine Begleiterin. Die Bridge Pins habe ich nun zum dritten oder vierten mal erneuert. Die bisherigen aus Kunstoff waren lange abgenutzt, an einem sogar das Köpfchen abgebrochen. Es wurde Zeit. Der Saiten- und Pinwechsel ist eigentlich kein Problem, diesmal aber stutzte ich beim Blick auf die hier erworbenen neuen Bridge Pins aus Ebenholz mit Perlmuttauge. Die Nut für die Saitenlage schien mir zu flach, um da die Saite einzulegen und um den Endball - also des Metallröllchen am Ende der Saite - am Ende des Pins befestigt zu wissen. So hatte ich es bisher immer....;-) Aber vorsichtshalber im Internet nachgeschaut und einen passenden Beitrag zur richtigen Lage des Endballs gefunden. Aha - der Endball gehört unter die Decke! Und im Vergleich ist die Nut in den Holzpins kaum abweichend von der in den alten Plastikpins. Nach Entfernung der alten Saiten und Korpuspflege schließlich die neuen Saiten mit den neuen Ebenholz-Bridgepins eingesetzt. Die Pins lassen sich prima ohne Probleme in die Löcher der Bridge eindrücken und halten selbstverständlich. Ergebnis: rein optisch jedenfalls eine Verschönerung. Klanglich bestimmt keine Verschlechterung. Diese Pins werden mich noch lange Zeit begleiten, länger als die neuen Saiten - beim nächsten mal greife ich doch wieder auf die meines Lieblingsherstellers zurück...Vier Sterne für die Pins, ich schätze mal das sie Jahre halten und deshalb eigentlich auch den fünften verdient hätten
Die (Göldo) Ebenholz bridge pins sind zwar nur kleine, aber gute und Sinnvolle Ergänzungen für hochwertige Gitarren. Und im Gegensatz zu billigeren "Importen" präzise gefertigt und aus sehr gleichmäßigem harten Holz.MS hat immer solche kleine Helfer vorrätig und liefert zuverlässig.